Der early bird 666 – wir verbreiten gute Nachrichten

Da ist sie – die Nummer 666 unseres Newsletters early bird. Was sagt uns das? Ein Werk des Teufels? Kommt Unheil über uns? Nein: Wir haben uns entschieden, die eh schon von schlechten Nachrichten geprägte Zeit mal aufzulockern und uns alle ausschließlich mit guten Nachrichten zu versorgen. Als Antithese sozusagen und Protest gegen jegliche (Verschwörungs-)Mythen und Schwarzmaler. Dann merken wir vielleicht, dass die Welt doch nicht so schlecht ist, wie man manchmal denken mag. Und gegen den Winterblues kann es vielleicht auch ein bisschen helfen.

So haben wir in dieser besonderen Ausgabe von neuen Entdeckungen in der Natur und neuen Regelungen bei Spotify berichtet und wünschen ein frohes neues Jahr nach China. Und der Zahl 666 sind wir natürlich auch auf den Grund gegangen.

Neues aus der (Medien)Welt

Happy New Year nach China

Gestern hat das chinesische Neujahr begonnen – das Jahr des Tigers. Das Neujahrsfest ist eines der größten und wichtigsten Feiertage des Jahres. Das chinesische Jahr richtet sich nach dem Mondkalender, weshalb das Neujahrsdatum immer variiert. Dieses Jahr wird am 21. Januar 2023 enden.
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100 Tage sind noch nicht vorbei

Die Ampelregierung unter Führung von Olaf Scholz wird im Inland von der Mehrzahl der Medien auf eine Art begleitet, die man positiv oder romantische Verklärung nennen könnte. Falls doch jemand Kritik äußert, ist es „Kritik mit Knicks“ (Gabor Steingart).

Aderlass für AfD

Jörg Meuthen, studierter Volkswirt und seit Juli 2015 AfD-Bundessprecher, legte am 28. Januar 2022 alle Ämter nieder. Die Partei sei ihm zu radikal geworden.

Olymiastart

Am Freitag werden in Peking die Olympischen Winterspiele eröffnet. Bei dieser Nachricht sind wir allerdings nicht sicher, ob sie wirklich eine gute ist: Auf der Gästeliste der Feier sind vor allem Autokraten: Neben Wladimir Putin aus Russland werden etwa die Machthaber aus Saudi-Arabien, Katar und Kasachstan anreisen.

Generationenwechsel beim Polizeiruf?

Der polnische Macker-Kommissar Raczek (Lucas Gregorowicz) traf Sonntag auf seinen neuen Partner, den Kommissaranwärter Ross (André Kaczmarczyk), der trug Rock. Die einen nennen ihn woke, die anderen genderfluid. Vorerst wurde untereinander ordentlich ausgeteilt, meist verbal.

Mehr gute Nachrichten – Empfehlungen

Viele Seiten zeigen ausschließlich gute Nachrichten. Wer also mal etwas Schönes hören will, kann sich unter anderem in folgender Auswahl informieren:
Der Daily Good News Podcast vom WDR
Der Gute-Nachriten-Ticker von Focus Online
Eine Seite nur für positive Nachrichten
Good News – online, als App oder auf Instagram

Eine Buch-Empfehlung: „Factfulness“ von Hans Rosling

Vieles ist gar nicht so schlecht, wie wir immer denken und die Welt wird auch nicht immer schlimmer – im Gegenteil: Viele Entwicklungen sind sehr positiv. Da diese aber eher langsamer sind und keine Eilmeldung in die Nachrichten bringen, sind sie häufig unbemerkt. So werden die Kindersterblichkeit und Kinderarbeit, Armut und Katastrophentote immer weniger, und mehr Menschen haben Zugang zu Bildung, Strom, Impfungen, Wasser und Internet, als man meint.
Das Buch deckt Irrtümer auf und hilft, Zahlen und Informationen richtig einzuschätzen.
Erschienen 2018 im Ullstein-Verlag, Berlin.
Hier ist ein Artikel des Autors in der FAZ

Digital-Media- und Kommunikationsgezwitscher

Spotify geht gegen Fehlinformationen vor

Der Streamingdienst will alle Beiträge zu Covid-19 künftig mit einem Hinweis versehen, der Nutzer zu wissenschaftlich fundierten Informationen aus verlässlichen Quellen führen soll. Künstler wie Neil Young und Joni Mitchell hatten vorher angekündigt, ihre Musik von Spotify abzuziehen.

CEO-Reputationsindex: Daimler-Chef authentisch und offen im Medienumgang

Beim Reputationsindex des Wirtschaftsinstituts Dr. Doeblin, der auf einer Befragung von 124 Wirtschaftsjournalisten beruht, liegt Daimler-CEO Ole Källenius auf Platz 1, gefolgt von BMW-Chef Oliver Zipse und Frank Appel von der Deutschen Post. Die CEOs wurden in den Kategorien „Kompetenz und Persönlichkeit“, „Strategischer Weitblick“, „Offener Umgang mit den Medien“ sowie „Sympathie“ bewertet.
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Arbeit adelt – Personalmanagement, Employer Branding

Arbeitsmarkt erholt sich trotz Pandemie

Der deutsche Arbeitsmarkt hat laut Bundesagentur für Arbeit (BA) fast das Vor-Corona-Niveau erreicht: Im Januar gab es 2,462 Millionen Arbeitslose, nur noch 37.000 mehr als im Vorjahr. Auch die Kurzarbeit in Deutschland sowie die Arbeitslosigkeit in ganz Europa ging deutlich zurück.
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Aus unseren Projekten/ In unserem Blog

Auf Spurensuche der Zahl 666

Zur Feier der 666. Ausgabe des early birds haben wir uns auf Spurensuche begeben, um herauszufinden, was es mit dieser Zahl so auf sich hat.
Hier geht’s zum Artikel

Prima Klima

Ein komplett gesundes Korallenriff…

Haben Forschende vor der Küste von Tahiti gefunden. Es ist mit drei Kilometer Länge und bis zu 65 Metern Breite eins der größten Korallenriffe der Welt und vollständig intakt – ohne die Korallenbleiche, die die meisten anderen Riffe zerstört. Der Fund des Korallenriffs in 65 Metern Tiefe deutet darauf hin, dass es noch viele weitere Riffe in tieferen Gebieten gibt. Außerdem ist es ein Grund mehr, die Riffe unseres Planeten zu schützen.
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Deutlich weniger Beifang durch grünes Licht

Eine Studie zur Fischerei hat ergeben, dass grüne LED-Lämpchen, die alle 10 Meter an ein Stellnetz angebracht werden, den Beifang auf ein Drittel reduzieren können. Die Fangmenge ist jedoch nicht von den Lampen beeinträchtigt. Stellnetze, die im Wasser angebracht und eine Zeit lang dort gelassen werden, sind eine verbreitete Methode der Fischer. In den Netzen verfangen sich jedoch auch viele andere Meerestiere wie Schildkröten, Kalmare, Haie oder Rochen und sterben.
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Tübingen gegen die Wegwerfkultur

Einwegverpackungen und -geschirr werden in Tübingen künftig kosten – zwischen 20 Cent und 1,50€. Betroffen sind unter anderem Imbisse, Bäckereien, Tankstellen oder Lieferdienste. Ziel ist ein nachhaltigerer Konsum und der Umstieg auf wiederverwendbare Verpackungen. Noch ist Tübingen eine Ausnahme, aber wer weiß, vielleicht übernehmen auch andere Städte die Steuer.
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