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early bird – Touristik

 

Nr. 2 / 23. KW ‚ 2.VI.08

 

"Der frühe Vogel fängt den Wurm": Mit dem early bird starten Sie den Montag Morgen und wissen sofort kompakt, was in der letzten Woche in der Touristik passiert ist und worüber man diese Woche noch sprechen wird. early bird will Ihnen Ihre Arbeit erleichtern, indem er aus der Fülle von Informationen das Wichtige herausfiltert.

Inhalt:

  • Deutschland
  • Der Rest der Welt
  • Die Karawane zieht weiter
  • Kaum zu glauben... aber wahr
  • aufgepickt!
  • Spruch der Woche
  • Arbeit adelt
  • Impressum

 

Deutschland

Air Berlin streicht

Die Air-Berlin-Gruppe hat in den ersten drei Monaten des Jahres einen operativen Verlust (Ebit) von 67,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Umsatz der Gruppe inklusive LTU und der Schweizer Belair stieg um vier Prozent auf 654,5 Millionen Euro. Wie beim Ebit sank auch der Nettoverlust der Gruppe, von 66,4 Millionen auf 59 Millionen Euro. Wie alle Airlines, so hat auch Air Berlin mit den dramatisch steigenden Treibstoffkosten zu kämpfen. Ein Sparpaket sieht deshalb Kapazitätsanpassungen bis hin zum Streichen unrentabler Strecken vor.

Condor-Prüfung dauert bis in den Herbst

Das Kartellamt und die beteiligten Unternehmen Air Berlin und Thomas Cook haben sich Ende letzter Woche darauf geeinigt, dass die Condor-Übernahme noch bis zum 9. Oktober geprüft wird.

DRV geht nach Ägypten

Die nächste DRV-Jahrestagung 2009 findet in Ägypten statt: Vom 26. bis 29. November 2009 will der Verband in Marsa Alam südlich von Hurghada zusammentreffen. Das beschloss der Vorstand des Deutschen ReiseVerbands (DRV) auf seiner Sitzung am 20. Mai 2008 einstimmig. "Die deutsche Reisebranche hat Ägypten gezielt ausgewählt, da es gerade auch in diesem Jahr zu den Trendzielen der deutschen Urlauber zählt", erklärt DRV-Präsident Klaus Laepple zur Begründung. Unter den Zielgebieten deutscher Urlauber gehöre Ägypten aktuell zu den Ländern mit den größten Zuwachsraten

TUI schützt Artenvielfalt

Die TUI AG unterstützt die Vereinten Nationen beim Schutz der Artenvielfalt. Im Rahmen der UN-Biodiversitätskonferenz in Bonn in der letzten Woche unterzeichnete Dr. Peter Engelen, Mitglied des Vorstands der TUI AG, eine entsprechende Leadership-Erklärung. Damit verpflichtet sich der Konzern zur kontinuierlichen Umsetzung des nachhaltigen Naturschutzes. Mehr dazu auf der www.tui-group.com.

Leichtsinnige Touristen

Nur 20 Prozent der Reisenden ist es bewusst, dass sie sich in ihrem Urlaubsland mit Krankheitserregern anstecken können. Und selbst davon macht nur ein Drittel vorab von einer reisemedizinischen Beratung Gebrauch. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter 8000 Touristen, die auf dem Kongress für Reisemedizin in Helsinki vorgestellt wurde. In den meisten Fällen reicht als Schutzmaßnahme eine Impfung aus. Mehr dazu unter: www.internisten-im-netz.de.

Interrail in der Luft

Tuifly legt die "All-you-can-fly"-Tickets neu auf. Für 249 Euro pro Person inklusive Steuern, Gebühren und Treibstoffzuschlägen fliegen Schüler, Studenten und Auszubildende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr vom 1. Juli bis zum 31. August unbegrenzt durch Europa - von elf Abflughäfen zu 27 Zielen in neun Ländern. Die Tickets sind vom 2. bis 30. Juni ausschließlich im Internet buchbar unter: www.tuifly.com/allyoucanfly.

 

Der Rest der Welt

Genesis-Schiffe bekommen Namen

Royal Caribbean International will seine beiden Mega-Kreuzfahrtschiffe des sogenannten Genesis-Projektes auf die Namen "Oasis of the Seas" und "Allure of the Seas" taufen. Das kam bei einem Namenswettbewerb heraus, den die Reederei in ihrem Heimatland USA veranstaltete. Die Oasis of the Seas wird Ende 2009 in See stechen, das Schwesterschiff ein Jahr später. Beide Schiffe sind für 5.400 Gäste konzipiert

Kenia will wieder Touristen

Das ostafrikanische Kenia hat seine innenpolitische Krise aus eigener Sicht überwunden und hofft daher auch wieder auf mehr Touristen. Laut Kenia Tourist Board verzeichnete das Land im ersten Quartal 2008 lediglich noch 130.500 Urlauber, 52,3 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2007. Auch die Einnahmen sanken von 220 Millionen Euro auf 84 Millionen Euro. 

Turm bleibt schief

Sieben Jahre nach den Stabilisierungsarbeiten wagen Experten die Prognose: Der Schiefe Turm von Pisa wird so bleiben, wie er ist: Seine Schräglage von gut vier Grad gen Südosten solle er auch für die nächsten mindestens 200 Jahre bewahren.

Kuoni rückwärts im Second Life

Inouk – Kuoni rückwärts gelesen – heißt die Insel, die der Schweizer Reisekonzern im Second Life eröffnet hat. Besucher finden dort Informationen, Spiele und Austauschmöglichkeiten. Nach TUI und Thomas Cook ist Kuoni der dritte große Reisekonzern, der den Weg ins Second Life wagt. Mehr unter: www.inouk.ch.


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