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Wir waren die erste klimaneutrale PR-Agentur Norddeutschlands

Als nachhaltige PR-Agentur fühlen wir uns dem Klimaschutz und einem schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen besonders verpflichtet. Wir handeln nachhaltig und energiesparend: nicht, weil es gut ankommt, sondern weil wir davon überzeugt sind. Heute nutzen wir das klimaneutral-Label nicht mehr. Warum, das steht am Ende dieses Textes. Dinge ändern sich eben im Laufe der Zeit.

Seit der Agenturgründung 2008 gehörte der Dreiklang „vermeiden, verringern, kompensieren“ zur Unternehmensphilosophie. So hat Eins A Kommunikation die im Rahmen der Agentur-Arbeit anfallenden Kohlendioxid-Emissionen minimiert. Die derzeit unvermeidbaren CO2-Emissionen haben wir im Rahmen von Projekten kompensiert und arbeiteten dazu mit den Klimaschutzberatern von Climate Partner zusammen.

Der Klimawandel und seine Folgen ist eines der dringlichsten Probleme unserer Zeit. Doch kann man etwas persönlich zum Klimaschutz beitragen? Eins A Kommunikation zeigt, dass jeder aktiv werden kann, die Agentur hat sich bereits im ersten Jahr (2008) ihres Bestehens als erste PR-Agentur in Norddeutschland als klimaneutral zertifizieren lassen. „Wir haben diesen Schritt aus drei Gründen gemacht: Erstens liegt uns Nachhaltigkeit am Herzen – nicht nur in der Kommunikation, sondern auch im eigenen Handeln“, sagt Thorsten Windus-Dörr. Der Geschäftsführer von Eins A Kommunikation weiter: „Zweitens wollen wir bewusst ein Beispiel geben, dass sich selbst ein kleineres Unternehmen Klimaschutz leisten kann. Und drittens lernen wir die Instrumente und die unterschiedlichen Ansätze für klimaneutrale Produktion am eigenen Leib kennen.“

Das hat einen direkten Nutzen für unsere Kunden, denn wir wissen aus eigener Erfahrung, worauf zu achten ist.

Hybrides Arbeiten seit Corona

Seit Corona arbeitet Eins A Kommunikation hybrid, die meisten Kollegen arbeiten aus dem Homeoffice, im Headquarters in der Prinzenstraße stehen nur noch wenige Arbeitsplätze zur Verfügung. Getroffen wird sich regelmäßig im großzügigen Besprechungsraum und zweimal pro Woche online zum coffee break. Geheizt wird mit umweltfreundlicher Fernwärme, die Energieversorgung erfolgt durch ein Ökostromprodukt. Beim Beleuchtungskonzept und auch in der direkten Organisation der Agentur wurde auf Nachhaltigkeit geachtet: das Dünnakten-System spart Rohstoffe, Geschäftsreisen werden ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt, Dienstwagen gibt es nicht. „Manchmal kommen wir aber nicht umhin, doch mit dem Auto zu fahren, weil die Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu zeitaufwändig wäre“, erläutert Thorsten Windus-Dörr, „dann nutzen wir Stadtmobil“. Dank der zentralen Lage der Agentur kommen alle Mitarbeiter mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad zur Arbeit.

Wo klimaneutral draufsteht, ist es oft leider nicht drin

Eins A Kommunikation verzichtet auf „klimaneutral“-Logo

Im April 2023 haben drei der großen Klimaberatungsfirmen angekündigt, ihre bisherigen Labels abzuschaffen. My Climate aus der Schweiz arbeitet u.a. für die Lufthansa und bietet zukünftig nur noch ein Label an, auf dem steht „Wirkt. Nachhaltig“. Climate Partner, Marktführer in Deutschland, bietet nur noch „ClimatePartner zertifiziert“ an und der größte Anbieter der Welt, Southpole, arbeitet an einem neuen Label.

Warum machen die das?

Einerseits weil mittlerweile jeder Hähnchenschenkel, jeder Kaffee und jedes Klopapier ein klimaneutral-Schildchen tragen und uns suggerieren:“Kauf mich und du hast ein gutes Gewissen“. Die meisten Anbieter werden aber ihre Produktionsmethoden nicht umgestellt haben, sondern kompensieren das CO2 durch Klimaschutzprojekte, die darüber hinaus oftmals auch fragwürdig sind. Der Hauptgrund ist aber wohl, dass die Europäische Kommission einen Gesetzentwurf vorgelegt hat zum Verbot von Greenwashing. Firmen dürfen in Zukunft nur mit Klimaneutralität werben, wenn sie dies wissenschaftlich belegen können.

Wir von Eins A Kommunikation machen weiter wie bisher: vermeiden, verringern, kompensieren. Wir werden weiterhin mit energiesparenden Geräten arbeiten, Dienstreisen wenn möglich nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln erledigen und Naturstrom nutzen. Wir beobachten jetzt den Markt und entscheiden uns dann, mit welchem Unternehmen wir echte und ehrliche Kompensationsprojekte unterstützen können, mit denen wir diejenigen Emissionen kompensieren können, die wir nicht vermeiden und verringern können.