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Early Bird

Agenturnewsletter Eins A Kommunikation GmbH
Nr.648/37.KW 15.IX´21

Letzte Woche im Zeitraffer

Corona-Update

15.09.2021 | +++ Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 12.455 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages. Die 7-Tage-Inzidenz fällt somit leicht auf 77,9. In Deutschland sind stand Dienstag mittlerweile 62,4 Prozent vollständig geimpft. +++ Die EU will weitere 200 Millionen Impfdosen an ärmere Länder spenden. +++ 14.09.2021 | +++ El Salvador impft nun auch Kinder ab sechs Jahren. Damit folgt das Land auf Chile und Kuba, das sogar bereits Kinder ab zwei Jahren impft. +++ Australien verlängert den Lockdown in der Hauptstadt Canberra bis zum 15. Oktober. +++ 13.09.2021 |+++ Frankreich meldet erstmals seit Juli weniger als 10.000 Neuinfektionen binnen 7 Tagen. Das Land hat außerdem mit Drittimpfungen in Altenheimen begonnen. +++ Auch in Italien gibt es ab dem 20. September für immungeschwächte Menschen eine dritte Corona-Impfung. +++ Portugal lockert angesichts sinkender Infektionszahlen die Maskenpflicht im Freien. Das Land hat bereits eine Impfquote von fast 80 Prozent, bei 85 Prozent sollen weitere Lockerungen folgen. +++ Neuseeland verlängert derweil den Lockdown in Auckland. +++ In China kam es in mehreren Städten zu Corona-Ausbrüchen, die Millionenstadt Putian wurde komplett abgeriegelt. +++

Aktuelles Corona-Update auf unserem Blog immer unter:
www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2021/06/04/aktuelle-nachrichten-zu-covid-19-stand-6-4-2021/

Editorial

Während sich die Dänen für ihre hohe Impfquote mit der Abschaffung aller Corona-Maßnahmen belohnen, veranstaltet die Bundesregierung hierzulande eine neue Impfaktionswoche mit dem Hashtag #HierWirdGeimpft, um die schleppenden Impfungen etwas anzukurbeln. Obwohl man doch ein wenig sehnsüchtig nach Dänemark blinzelt, schleicht sich bei mir direkt ein ungutes Gefühl bei der Vorstellung ein, ohne Maske dicht gedrängt in vollen Innenräumen zu stehen. Das Mahnen der Corona-Regeln hat offensichtlich gewirkt – sie haben sich bei mir tief eingebrannt.
Diese Woche berichten wir im Early Bird über unsere neuen Räumlichkeiten in der Prinzenstraße, Chinas Umgang mit Videospielen und geben Tipps zum nachhaltigen Streamen.

Svenja Stolpe

Neues aus der (Medien)Welt

Alternativen zum Wahl-O-Mat

Kurz vor der Bundestagswahl gilt es, sich einen Überblick über die Forderungen der Parteien zu machen. Neben dem Wahl-O-Maten der Bundeszentrale für politische Bildung gibt es auch andere Wahlhelfer-Programme mit verschiedenen Schwerpunkten. Die FAZ hat einige Programme vorgestellt, besonders rund um das Thema Finanzen: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/bundestagswahl-welche-partei-dem-geldbeutel-hilft-17530831.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Jugendstudie 2021: In der Pandemie im Stich gelassen

Die Studie des Bankenverbandes ergab, dass sich 85 Prozent der 14 bis 24-Jährigen in der Pandemie von der Politik im Stich gelassen fühlen. Allerdings blicken sie optimistisch in die Zukunft; 87 Prozent geben außerdem an, zufrieden mit ihrem Leben zu sein. Kritik gibt es auch beim Thema Finanzbildung: Die Befragten fordern bessere ökonomische Bildung vor allem in den Schulen. Im Vergleich zu 2018 gibt es außerdem mehr Jugendliche, die sparen und in Aktien investieren.

https://bankenverband.de/newsroom/presse-infos/jugendstudie-2021-mehrheit-der-jungen-leute-fuhlt-sich-in-pandemie-im-stich-gelassen/

Chinas Zensur von Videospielen setzt sich fort

Nachdem vor einigen Wochen bereits angekündigt wurde, dass Chinas Jugend nur noch drei Stunden die Woche Online-Spiele spielen dürfe, folgt jetzt der nächste Schritt. Unmännliche Darstellung, obszöne und gewalttätige Bilder, sowie Inhalte die Geldanbetung oder Verweiblichung fördern sollen aus den Computerspielen und Film und Fernsehen verschwinden.

https://www.spiegel.de/netzwelt/games/china-laesst-unmaennliche-inhalte-aus-games-entfernen-a-280a2b55-8c08-4ec4-8819-6eb3b3fda80f

Rot statt blau: Flüssigkeit in Bindenwerbung wechselt die Farbe

Binden-Hersteller Procter & Gamble zeigt seit Monatsbeginn neue Werbespots, in denen die bisher blau gefärbte Flüssigkeit nun rot ist – und somit ein realeres Bild der Menstruationsflüssigkeit abbilden soll. Laut der Markenmanagerin soll so ein Beitrag geleistet werden, das Thema rund um die weibliche Periode weiter zu enttabuisieren. Die Resonanz auf die neue Werbung sei bislang sehr unaufgeregt gewesen.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/always-procter-und-gamble-zufrieden-mit-roter-farbe-in-der-binden-werbung-a-efa9fbc3-6b7c-4a4d-944e-36850ee903c4

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              Klimaschutz? Wir handeln!                    

Während 2008 viele über Klimaschutz sprachen, handelten wir bereits. Seit der Gründung ist Eins A Kommunikation ein klimaneutrales Unternehmen. Bewusst haben wir uns für Nachhaltigkeit und Klimaschutz schon bei der Wahl unserer  Büroräume entschieden: Eines der wenigen mittelalterlichen Fachwerkhäuser, die den Feuersturm des 2. Weltkriegs überlebte und für uns energetisch saniert wurde - als 3-Liter-Haus war es damals ein Vorzeigeprojekt. Aber auch sonst bewegt uns der Klimaschutz. Mehr dazu in unserem Blog: https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2019/04/18 
                      
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Social-Media- und Kommunikationsgezwitscher

Schwarz-weiß Bilder in der Wissenschaftskommunikation effektiver

Laut einer spanischen Studie beeinflusst die bildliche Darstellung von Viren, so auch des Coronavirus, das persönliche Empfinden. So werden „schöne“ Bilder für weniger wissenschaftlich empfunden, während das Virus in einer schwarz-weiß Abbildung für deutlich ansteckender und gefährlicher gehalten wird. Die Forschenden plädieren dazu, bei der Kommunikation vermehrt auf die realen Abbildungen zurückzugreifen, die man unter dem Mikroskop sieht: schwarz-weiß und zweidimensional.

https://www.rnd.de/wissen/covid-19-coronavirus-wird-auf-schwarz-weiss-foto-laut-studie-als-ansteckender-empfunden-NSIKJMFHQARGGP3YDN2QUEC3ZM.html

Kernbotschaften rhetorisch überzeugend gestalten

Bei der Entscheidungsfindung – also z.B. ob wir uns von einer Botschaft überzeugen lassen oder nicht – dominiert häufig das Unterbewusstsein, Informationen werden häufig zuerst nach emotionalen Kriterien gefiltert. Somit ist häufiger die Form einer Botschaft entscheidender als ihr Inhalt, eine ziemlich ernüchternde Erkenntnis. Entscheidend bleibt also der Faktor Empathie, die Fähigkeit sich in die Zielgruppe hineinzuversetzen, um anschließend die passenden Wörter, Metaphern oder Vergleiche zur Überzeugung auszuwählen.

https://www.kom.de/public-relations/mit-hirn-und-herz-ueberzeugen/

Apple schließt Sicherheitslücke

Im Juli wurde eine Sicherheitslücke auf iPhone, Apple-Watch und Mac-PC bekannt, über die die Spionagesoftware Pegasus unbemerkt Geräte über mehrere Monate infizieren konnte. Diese Spyware wurde eigentlich an Polizeibehörden und Geheimdienste verkauft, dann aber auch missbraucht, um führende Politiker abzuhören. Apple hat daher nun ein neues Softwareupdate veröffentlicht.

https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2021-09/pegasus-projekt-apple-software-update-sicherheitsluecke

TikTok überholt YouTube

Das Kurzvideoportal TikTok hat YouTube überholt in seiner Nutzungszeit auf Android Geräten überholt. Insbesondere von Jüngeren wird TikTok vermehrt genutzt, YouTube spricht auch eine ältere Zielgruppe mit an. Bereits seit 2020 ist TikTok die weltweit am meisten heruntergeladene soziale Unterhaltungs-App. Die Erhebung der Daten durch das App-Analysenunternehmen App Annie bezieht sich allerdings nur auf Großbritannien und die USA.

https://www.heise.de/news/TikTok-ueberholt-Youtube-Amerikaner-und-Briten-verbringen-mehr-Zeit-bei-TikTok-6184172.html


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Wieso heute eigentlich mit CNG fahren?

CNG kann zu 100 Prozent regenerativ - und zwar sofort und ohne Einschränkungen im Alltag. Der Umstieg auf CNG ist aktuell die wirksamste Maßnahme um CO2-Emissionen zu ver- ringern. Und für den Klimaschutz ist es wichtig, dass wir nicht erst 2030 eine Lösung haben, sondern sie schon heute nutzen. Daher unterstützen wir unsere Kunden beim CNG-Marketing. Und deshalb sprechen wir nicht mehr vom Erdgas-Auto. https://cng-biomethan.mystrikingly.com/

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Arbeit adelt – Personalmanagement, Employer Branding

Zu wenig weibliche Vorbilder in der IT-Branche

Das Klischee, in der IT arbeiten nur introvertierte Nerds, hält sich hartnäckig. Tatsächlich gibt es allerdings nur wenig weibliche Führungskräfte in der Branche, was unter anderem daran liegt, dass Frauen sich erst bewerben, wenn sie zu 100 Prozent auf eine Stelle passen. Männer hingegen tun dies bereits ab einer Übereinstimmung von 60 Prozent. Diese Selbstzweifel könnten durch mehr weibliche Führungskräfte abgebaut werden, was außerdem zu diverseren und somit deutlich erfolgreicher arbeitenden Teams führen würde.

https://www.humanresourcesmanager.de/news/diversity-aliona-virsutiene-it-branche-weibliche-vorbilder-sind-rar.html

Aus unseren Projekten/ In unserem Blog

Prinzenstraße 1. – Büroszenen und Umzug

Matteo Stieß hat mit seiner Kamera einen Rundgang um den Standort von Eins A Kommunikation gemacht. Interessant, was ihm dabei aufgefallen ist: https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2021/09/14/prinzenstrasse-1-bueroszenen-und-umzu/

Prima Klima

Sechs Billionen Euro für Klimaneutralität?

So viel Geld müsste die deutsche Bundesregierung laut einer Studie von McKinsey in die Hand nehmen, um bis 2045 klimaneutral zu sein. Die gute Nachricht: Von diesem Betrag muss "nur" eine Billion Euro in grüne Sachgüter investiert werden, die restlichen fünf Billionen fließen in die Erneuerung oder Instandhaltung bereits bestehender Infrastrukturen, Anlagen und Gebäude. Um dieses Ziel zu erreichen, müsse sich das Tempo beim Ausbau des Klimaschutzes im Vergleich zu den vergangenen Jahren allerdings verdreifachen.

https://www.klimareporter.de/finanzen-wirtschaft/gruener-nulltarif

Nicht so prima: 2021 kam wenig Strom aus erneuerbaren Energien

Das Statistische Bundesamt gab am Montag bekannt, dass im ersten Halbjahr 2021 der Großteil unserer Energie aus der Kohle kam. Grund sei vor allem das windarme Frühjahr gewesen. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 wurde dieses Jahr somit rund 36 Prozent mehr Kohlestrom und 12 Prozent weniger Strom aus erneuerbaren Energien eingespeist. Neben den Windkraftanlagen produzierten auch die Photovoltaikanlagen etwas weniger Strom als im vergangenen Jahr.

https://www.rnd.de/politik/strom-kohle-im-ersten-halbjahr-2021-wichtigster-energietraeger-64FCH4DUHXS2D4T7OOWMJFVKLM.html

Tipps für nachhaltiges Streamen

Dass Streamen von Videos oder Musik viel CO2 verursacht, ist zwar bekannt, wird aber häufig verdrängt. Zwar wird die Datenübertragung immer effizienter, allerdings nutzen wir immer höhere Auflösungen und streamen immer mehr. Um Emissionen zu senken, sollten Dienste Funktionen wie Autoplay abschaffen und Rechenzentren mit Ökostrom betreiben. Nutzer streamen am besten über WLAN, reduzieren die Videoqualität und die Bildschirmgröße, konsumieren Musik ohne Video und laden viel gehörte Musik einfach herunter, anstatt sie jedes Mal neu zu streamen.

https://utopia.de/ratgeber/streaming-dienste-klima-netflix-co2/

Tiere verändern sich wegen des Klimawandels

Das Aussehen von Tieren ist eng mit ihrem Lebensraum verbunden. Verändert sich dieser, also wird er durch den Klimawandel wärmer, so geht das auch nicht an der Tierwelt vorbei. Nicht nur der Mensch muss sich dem Klimawandel anpassen, Forschende haben bei verschiedenen Arten rund um den Globus Veränderungen des Aussehens feststellen können. Die Schnabelgröße australischer Papageienarten habe zum Beispiel seit dem 19 Jahrhundert in Korrelation mit der steigenden Sommertemperatur zugenommen.

https://www.geo.de/natur/tierwelt/klimawandel-veraendert-aussehen-von-tieren-30723346.html

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Herausgeber:
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Redaktion:
Matteo Stieß, Svenja Stolpe, Anna Spielvogel, Jens Voshage, Thorsten Windus-Dörr  (Ltg., V.i.S.d.P).
Redaktionsschluss ist immer mittwochs, 09:30 Uhr.

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