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Early Bird

Agenturnewsletter Eins A Kommunikation GmbH
Nr.606/42.KW 14.X´20

Letzte Woche im Zeitraffer

Corona-Update

14.10.2020 | +++ Das Robert Koch-Institut meldet 5.132 Neuinfektionen für Deutschland – so viele wie seit April nicht mehr. Bei den Todesfällen gab es einen sprunghaften Anstieg von tags zuvor 13 auf 43. Die Gesamtzahl der Todesfälle erhöht sich demnach auf 9677. Die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen steigt auf 618 an – das ist der höchste Wert seit Ende Mai. +++ Die Niederlande haben die Corona-Maßnahmen drastisch verschärft: Kneipen, Cafés und Restaurants werden geschlossen, und der Verkauf von Alkohol wird ab 20 Uhr verboten. Außerdem dürfen die Bürger nur noch maximal drei Gäste pro Tag in ihren Wohnungen empfangen und sollen Bus und Bahn nur noch in dringenden Fällen nutzen. Premier Rutte kündigte auch eine allgemeine Maskenpflicht für alle öffentlichen Räume wie Geschäfte, Museen oder Bibliotheken
an. +++ Die Coronakrise lässt Deutschlands Wirtschaft so stark einbrechen wie seit Jahren nicht mehr – die führenden Ökonomen erwarten für 2020 ein Minus von 5,4 Prozent. +++ 12.10.2020 | +++ In mehreren Städten Frankreichs, Paris, Marseille, Lyon und Lille, gilt die höchste Corona-Warnstufe. Bars und gastronomische Betriebe, die keine Speisen anbieten, müssen für zwei Wochen schließen. Am Samstag waren im Land 26.896 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet worden – so viele wie noch nie zuvor. Für den Sonntag wurden mehr als 16.000 Neuinfektionen gemeldet. +++ 09.10.2020 | +++ Die Zahl der neu gemeldeten Corona-Fälle in Russland hat die Rekordwerte aus dem Frühjahr überstiegen. Am Freitag wurden nach offiziellen Angaben binnen 24 Stunden mehr als 12.120 Infektionen registriert. Allein in der Hauptstadt Moskau wurden rund 3.700 neue Fälle gezählt. Die Zahl der Todesfälle stieg auf 22.257. +++ Tschechien meldet 5.394 neue Positiv-Tests – der dritte Rekordwert in Folge. Insgesamt stieg die Zahl der festgestellten Infektionen binnen 24 Stunden damit auf 100.757. In Tschechien leben 10,7 Millionen Menschen. Bislang seien 869 Menschen mit oder an dem Coronavirus gestorben. +++ In Indien ist die Zahl der Infektionen um 70.496 auf 6,91 Millionen gestiegen. Innerhalb 24 Stunden sind 964 weitere Todesfälle gemeldet worden. Insgesamt starben bislang 106.490 Menschen mit oder an dem Coronavirus. +++ Mexiko meldet 370 weitere Corona-Todesfälle. Insgesamt seien somit bislang 83.096 Menschen in dem Land im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. +++ Die spanische Regierung fordert die Behörden der Hauptstadt Madrid auf, die vom Gesundheitsministerium angeordneten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus umzusetzen. Ansonsten würde der Notstand verhängt, um die Einhaltung des teilweisen Shutdowns zu erzwingen. Am Donnerstag hatte ein Gericht in Madrid die Einschränkungen aufgehoben. +++

Aktuelle Nachrichten zu Covid-19 finden Sie auf unseren Agentur-Blog; er wird regelmäßig aktualisiert: https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2020/03/04/aktuelle-nachrichten-zu-covid-19/

Editorial

Wohin das Auge heutzutage blickt, tauchen verwirrende Meldungen zu den aktuellen Reiseregeln innerhalb von Deutschland auf: als Berliner darf man beruflich nach Brandenburg pendeln, dort dann aber stattdessen Urlaub zu machen wäre nicht möglich. Genauso absurd: als Kölner darf man momentan nach Mainz reisen, umgekehrt ist dies aber nicht erlaubt. Wie man da noch den Überblick behalten soll? Die heute-show bemerkte dazu flapsig, aber sehr treffend: „Wenn man die 700 Regeln vom Beherbergungsverbot erst mal drin hat, ist es eigentlich ganz leicht zu verstehen.“ Um uns von diesen ganzen Verwirrungen, die zumindest bei mir leicht zu Knoten im Kopf führen, ein wenig abzulenken, haben wir heute zusätzlich zu den üblichen Meldungen über Corona außerdem einen Schwerpunkt zur Kommunikation mit Meldungen zum Verbot des Holocaust-Leugnens auf Facebook, Fehlgriffen von Firmen bei der Auswahl von Werbeträgern und einem Seitensprung des "Sterns" gesetzt.

Anna Spielvogel

Deutschland und der Rest der Welt

Die Sorgen der Deutschen durch Corona

Die Mehrheit der Bundesbürger geht auch für das Jahr 2021 nicht von einem echten Abflauen der Infektionszahlen aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage im Auftrag der Ergo-Versicherung. Demnach bejahten 60 Prozent der Befragten "voll" oder "eher", dass sie Sorge vor einer weiteren Corona-Welle im kommenden Jahr haben.
Am verbreitetsten sind die Bedenken unter den 18- bis 30-Jährigen mit 70 Prozent, am wenigsten sorgen sich die 31- bis 40-Jährigen (54 Prozent). Selbst zu erkranken ist mit 23 Prozent die größte Angst, Spaltung der Gesellschaft nennen 20 Prozent, eine Erkrankung von Angehörigen 18 Prozent. Am meisten Angst vor dem Verlust des eigenen Arbeitsplatzes haben demnach 5 Prozent. Als größte Hoffnungen im Zusammenhang mit der Coronakrise nennen 28 Prozent positive Auswirkungen auf die Umwelt wie eine bessere Luftqualität und 20 Prozent die Entwicklung digitaler Lösungen wie Onlineunterricht oder Homeoffice.

IWF-Prognose zu Corona-Kosten

Die Corona-Pandemie wird die Weltwirtschaft bis 2025 rund 28 Billionen Dollar kosten. Das ist die Summe der verloren gehenden Wertschöpfung. Dennoch bleiben die wirtschaftlichen Folgen weltweit bisher geringer als gedacht. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Konjunkturprognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) hervor. Die Bundesrepublik kommt im Vergleich etwas besser durch die Krise. Der globale Wachstumseinbruch 2020 werde sich auf etwa 4,4 Prozent belaufen – 0,8 Prozentpunkte mehr, als noch im Juni prognostiziert.

Hätte, hätte, Dreierkette

Viele Männer halten das für einen Witz - aber so richtig was zu lachen gibt es im Männerfußball gerade auch nicht. Haben Sie wirklich gestern Abend um 20.45 Uhr gefiebert, als das Spiel Deutschland gegen die Schweiz angepfiffen wurde? Und dann dieses 3:3. ?!?

K-Frage: Annalena holt auf

Letzte Woche machte Robert Habeck ja erstmals dicke Backen und meinte, dass er sich Kanzler zutraue. Allerdings sprechen die Umfragen dagegen: Baerbock holt in der K-Frage gegenüber Habeck auf: Sie hat laut einer SPIEGEL-Umfrage in den vergangenen Monaten deutlich an Beliebtheit zugelegt.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/die-gruenen-annalena-baerbock-holt-bei-k-frage-gegenueber-robert-habeck-auf-a-399e828f-6e07-4a73-8b26-5a410edc9146?sara_ecid=nl_upd_1jtzCCtmxpVo9GAZr2b4X8GquyeAc9&nlid=ik1qu50j

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              Klimaschutz? Wir handeln!                    

Während 2008 viele über Klimaschutz sprachen, handelten wir bereits. Seit der Gründung ist Eins A Kommunikation ein klimaneutrales Unternehmen. Bewusst haben wir uns für Nachhaltigkeit und Klimaschutz schon bei der Wahl unserer  Büroräume entschieden: Eines der wenigen mittelalterlichen Fachwerkhäuser, die den Feuersturm des 2. Weltkriegs überlebte und für uns energetisch saniert wurde - als 3-Liter-Haus war es damals ein Vorzeigeprojekt. Aber auch sonst bewegt uns der Klimaschutz. Mehr dazu in unserem Blog: https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2019/04/18 
                      
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Social-Media- und Kommunikationsgezwitscher

Facebook verbietet Holocaust-Leugnen

Leugnen oder Verharmlosen des Holocausts wird in dem sozialen Netzwerk Facebook weltweit untersagt. Nutzer auf der Suche nach Informationen über den Völkermord der Nationalsozialisten an den europäischen Juden sollen auf Behördenseiten verwiesen werden. Holocaust-Überlebende weltweit hatten sich im Sommer an einer an Zuckerberg gerichteten Kampagne namens #NoDenyingIt beteiligt, die ihn aufforderte, Beiträge von der Plattform zu nehmen, in denen der Holocaust verleugnet wird.

https://www.rnd.de/politik/facebook-verbietet-holocaust-leugnung-auf-plattform-weltweit-LTGNVA4RMEPK47XGFUR6HYYWCU.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook

Der "Stern" geht fremd

Der "Stern" hat ein Heft zusammen mit der Fridays-for-Future-Bewegung gemacht. Kollegen aus anderen Zeitungen sehen das Ende des unabhängigen Journalismus am Horizont. Die "Zeit" nimmt zwei Stern-Redakteure im Interview hart ran (und es kommt das Gefühl auf, dass die "Zeit" neidisch war, dass sie nicht auf die Idee gekommen sind =8-) ): https://www.zeit.de/2020/41/fridays-for-future-stern-klimaaktivismus-journalismus

B2B-Social-Media-Studie 2020: Twitter verliert, LinkedIn ist der große Gewinner

Zum ersten Mal seit Beginn der Umfrage gibt es einen Wechsel unter den Top Five der meistgenutzten Social-Media-Kanäle in der B2B-Kommunikation. Twitter fällt aus den Top 5 raus und wird von Instagram ersetzt. LinkedIn baut seine führende Stellung aus. Das ergibt die aktuelle B2B-Social-Media-Studie des „Erster Arbeitskreis Social Media in der B2B-Kommunikation“, München. An der Untersuchung haben im Zeitraum Juli und August 2020 rund 700 Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilgenommen. Weitere Ergebnisse: Social Media wird zunehmend Sache der Geschäftsleitung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden mehr und mehr zu Leuchttürmen für die Außenwirkung aufgebaut.

https://pr-journal.de/nachrichten/social-media-web-2-0/25769-b2b-social-media-studie-2020-twitter-verliert-linkedin-ist-der-grosse-gewinner.html

#nichtEGAL

Augen auf, wenn man sich für einen Werbeträger entscheidet. Aber das wird immer schwieriger. Kaufland und RTL hatten gerade stark auf den Wendler gesetzt und wurden dann von seinen Coronaphantasien überrascht. Bei Boris Becker war es ja irgendwann so, dass er als Werbeträger nur noch fürs Online-Zocken taugte. Auch bei Xavier Naidoo war abzusehen, wohin er abdriftet, aber der Wendler war eine echte Überraschung: https://www.horizont.net/marketing/nachrichten/nach-verschwoerungstheorien-kaufland-stoppt-wendler-kampagne-186350

Die Wut der Frauen

Wütende Männer gelten als dominant, wütende Frauen dagegen als hysterisch oder zickig. Das Zeigen dieser Emotion bedeutet für sie einen Statusverlust. Das wütende Gesicht von Greta Thunberg, die sich mit zornigem Blick für die Umwelt einsetzt. Das der amerikanischen Aktivistin Tarana Burke, das die MeToo-Bewegung nach vorne gebracht hat. Oder der Feministin Teresa Bücker, die ihre Wut über gesellschaftliche Ungerechtigkeiten hierzulande ruhig und mit sachlichem Gesichtsausdruck vorbringt. Man findet sie gerade überall: https://www.faz.net/aktuell/stil/leib-seele/weiblicher-zorn-wie-gefaehrlich-ist-die-wuetende-frau-16952585.html


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Wieso heute eigentlich mit CNG fahren?

CNG kann zu 100 Prozent regenerativ - und zwar sofort und ohne Einschränkungen im Alltag. Der Umstieg auf CNG ist aktuell die wirksamste Maßnahme um CO2-Emissionen zu ver- ringern. Und für den Klimaschutz ist es wichtig, dass wir nicht erst 2030 eine Lösung haben, sondern sie schon heute nutzen. Daher unterstützen wir unsere Kunden beim CNG-Marketing. Und deshalb sprechen wir nicht mehr vom Erdgas-Auto. http://www.einsakommunikation.de/cng-biomethan

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Aus unseren Projekten/ In unserem Blog

Mehr Mut zu Veranstaltungen!

Anfang September hatte der hannoversche Regionspräsident Jagau  beim Veranstaltungsgipfel“, einer Diskussion des Gaststättenverbandes Dehoga, dazu aufgerufen, dass die Veranstaltungsbranche in der Corona-Krise mehr Mut beweisen und neue Konzepte und Ideen ausprobieren müsse. Wir haben uns mal umgeschaut und einige solcher Ideen zusammengetragen. Und wir sammeln weiter!

https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2020/10/12/mehr-mut-neue-ideen-und-konzepte-ausprobieren-veranstaltungen-trotz-corona/

Aktuelle Studien im September

Unter anderem: „Wie die Corona-Pandemie die Arbeitswelt verändert hat“, „Viele unbeeindruckt von Mehrwertsteuersenkung“, „Kurze Inhalte erhalten mehr Backlinks“ und „Erst 2050 werden Elektrofahrzeuge wirklich klimaneutral sein“.

https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2020/10/07/aktuelle-studien-und-umfragen-im-september-2020/

Mal eine andere Veranstaltung besuchen: „In aller Munde“ – Ausstellung im Kunstmuseum Wolfsburg über orale Motive

Im Kunstmuseum Wolfsburg läuft ab dem 31. Oktober eine Ausstellung über orale Motive: von Zahnschmuck aus außereuropäischen Kulturen, dem Mund als Tor zum Weltinnenraum oder Installationen in denen die Künstler ihren Atem in Glas-, Seifen- oder Kaugummiblasen einschließen – all dies ist dort zu finden. Unter den Ausstellungsobjekten finden sich weiterhin Werke von Künstlern wie Albert Dürer, Pablo Picasso, Andy Warhol oder Louise Bourgeois. Das wohl sicherlich ungewöhnlichste Kunstwerk stammt hierbei vom Bildhauer und Maler Benjamin Houlihan. Statt eines Pinsels griff er allerdings zu einem etwas anderen Malwerkzeug: seiner Zunge. Aus Quark und roter Lebensmittelfarbe, selten auch schwarzer Farbe, erschafft er Gemälde, die für Preise zwischen 800 und 20.000 Euro gehandelt werden. Die Ausstellung findet bis zum 5. April 2021 statt.

https://www.einsakommunikation.de/service/newsletter/newsletter-early-bird/early-bird-lesen/mal-eine-andere-veranstaltung-besuchen/

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Herausgeber:
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E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Anna Spielvogel, Michelle Drescher, Jens Voshage, Thorsten Windus-Dörr  (Ltg., V.i.S.d.P).
Redaktionsschluss ist immer mittwochs, 09:30 Uhr.

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