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Early Bird

Agenturnewsletter Eins A Kommunikation GmbH
Nr. 599/35.KW. 26.VIII.´20

Letzte Woche im Zeitraffer

+++ Donald Trump ist vom Parteitag der Republikaner als Kandidat für die Wahl im November gekürt worden. +++ Die Berliner Charité meldet Hinweise, dass Alexej Nawalny vergiftet wurde. Kanzlerin Merkel und Außenminister Maas fordern Rechenschaft. +++ Das Statistische Bundesamt aus Wiesbaden meldet: Der deutsche Staat hat in der Coronakrise weniger Geld eingenommen als ausgegeben, das Defizit von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen lag bei 3,2 Prozent. +++ Die Wirtschaftsleistung in Deutschland ist weniger stark eingebrochen als zunächst berechnet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte im zweiten Vierteljahr 2020 im Vergleich zum Vorquartal um 9,7 Prozent. Eine erste Schätzung der Wiesbadener Behörde war von minus 10,1 Prozent ausgegangen. +++

Corona-update

26.08.2020 +++ Die Bundesregierung hat am Montagabend wegen der Corona-Ansteckungsgefahren eine Reisewarnung für die französischen Regionen Île-de-France mit der Hauptstadt Paris sowie Provence-Alpes-Côte d’Azur ausgesprochen. +++ In der Stadt Rosenheim wurde der von Bund und Ländern vereinbarte Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen überschritten. Das Rosenheimer Gesundheitsamt hat daraufhin Kontakt-Beschränkungen erlassen. +++ 24.08.2020 +++ Erwartungsgemäß hat das Robert Koch-Institut (RKI) am Montag vergleichsweise wenig neue Corona-Infektionen gemeldet: 711 Fälle. An Sonntagen und Montagen sind die gemeldeten Fallzahlen erfahrungsgemäß oft niedriger, weil am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter Daten übermitteln. Am Samstag war mit 2034 neuen Fällen erstmals seit Ende April die 2000er-Marke überschritten worden. Der Höhepunkt bei den täglich gemeldeten Neuansteckungen hatte Ende März/Anfang April bei mehr als 6000 gelegen. Die Zahl war nach den immer noch über 1000 liegenden Werten im Mai in der Tendenz gesunken, seit Ende Juli steigt sie wieder. +++ 21.08.2020 +++ 1.427 neue Corona-Fälle binnen 24 Stunden in Deutschland meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen. Die Zahl der Neuinfektionen geht also leicht runter, Donnerstag waren es noch .700 neue Fälle. +++ Die wöchentliche Statistik: Es gibt rund 15.000 aktive Corona-Fälle in Deutschland. Es waren 230.048 Menschen mit Covid-19 infiziert und es gab 9.260 Todesfälle. +++ Weltweit gibt es 22.609.467 Infizierte, davon 14.479.240 Geheilte und 792 708 Tote +++

Aktuelle Nachrichten zu Covid-19 finden Sie in unserem Agentur-Blog. Er wird regelmäßig aktualisiert: https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2020/03/04/aktuelle-nachrichten-zu-covid-19/

Deutschland und der Rest der Welt

120 Millionen Jobs im Tourismus bedroht

Wegen der Coronakrise sind 2020 laut UN-Generalsekretär António Guterres weltweit rund 120 Millionen Jobs im Tourismus bedroht. "Die Krise ist ein massiver Schock für entwickelte Ökonomien, aber für Entwicklungsländer ist es ein Notfall", Viele dieser Länder sind stark vom Tourismus abhängig, so machte in  Afrika 2019 der Tourismussektor zehn Prozent aller Exporte aus.
In den ersten fünf Monaten des Jahres ist die Zahl der internationalen Touristen laut UN-Bericht um 56 Prozent gesunken - insgesamt könnte sie in diesem Jahr um 78 Prozent einbrechen. Zwischen 910 Milliarden und 1,2 Billionen Dollar an Exporteinnahmen im Tourismus könnten demnach verloren gehen.

https://www.unwto.org/news/tourism-can-promote-solidarity-un-secretary-general-antonio-guterres

Reisewarnung für Paris: Was heißt das eigentlich?

Die Bundesregierung hat am Montagabend wegen der Corona-Ansteckungsgefahren eine Reisewarnung für die französischen Regionen Île-de-France mit der Hauptstadt Paris sowie Provence-Alpes-Côte d’Azur ausgesprochen.
Aber was bedeutet solch eine Reisewarnung eigentlich konkret?
Zentrales Kriterium für die Einstufung als Risikogebiet ist, in welchen Staaten oder Regionen es in den vergangenen sieben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro
100.000 Einwohner gegeben hat. Eine solche Einstufung erfolgt nach gemeinsamer Entscheidung von Gesundheits-, Außen- und Innenministerium. Für heimkehrende Urlauber aus diesen Gebieten gibt es jetzt eine Testpflicht. Bis das Ergebnis des kostenlosen Testes vorliegt gilt Quarantäne.
Eine Reisewarnung ist zwar kein Reiseverbot, aber sie soll eine abschreckende Wirkung haben. Die positive Seite für Verbraucher: Pauschalreisende können Buchungen kostenlos stornieren lassen.

Rosenheim: Grenzwert überschritten, Kontaktsperre

In der Stadt Rosenheim wurde der von Bund und Ländern vereinbarte Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen überschritten. Das Rosenheimer Gesundheitsamt hat daraufhin Kontakt-Beschränkungen erlassen.
Aber was bedeutet dies wiederum?
Ziel ist es, die weitere Verbreitung des Virus zu unterbinden. In Rosenheim gelten ab sofort stärkere Beschränkungen für private Veranstaltungen und für Gruppen in der Öffentlichkeit. Nur noch maximal 50 Menschen dürfen an nicht öffentlichen Veranstaltungen in geschlossenen Räumen teilnehmen, unter freiem Himmel sind höchstens 100 Leute zugelassen. In der Öffentlichkeit dürfen sich nur noch Mitglieder eines Hausstands oder maximal fünf Menschen in Gruppen aufhalten.
Für Reiserückkehrer aus Risikogebieten wird ein zweiter Corona-Test nach fünf bis sieben Tagen zur Pflicht. Bis dahin müssen sie in Quarantäne. Das gilt für Einwohner der Stadt und des Landkreises.
Übrigens. 85 Prozent der Neuinfektionen sind bei Reiserückkehrern festgestellt worden. Das Bild der Erkrankten sieht anders aus als im Frühjahr. Vor allem junge Menschen sind erkrankt. Sie weisen keine oder nur geringe Symptome. Sie sind aber dennoch ansteckend, deshalb ist es wichtig, dass sie daheim bleiben und an die Quarantäne halten.

Studie: Viele unbeeindruckt von Mehrwertsteuersenkung

Laut einer Untersuchung des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) planen 75 Prozent der Erwerbstätigen keine Mehrausgaben wegen der Mehrwertsteuersenkung. Neben Zukunftsangst liegt das daran, dass viele Menschen nicht glauben, dass Unternehmen die Senkung an die Verbraucher vollständig weitergeben. Nur 6 Prozent sind davon überzeugt, dass die Senkung der Preise an die Kunden „ganz überwiegend“ weitergegeben wird.

Die Studie zur Mehrwertsteuersenkung finden sie hier: https://www.boeckler.de/pdf/p_imk_pb_97_2020.pdf (S. 3-7).

Weniger Neugründungen

Die Zahl der Unternehmensneugründungen ist im ersten Halbjahr laut Statistischem Bundesamt im Vergleich zum Vorjahresquartal gesunken: Bei Großunternehmen lag der Rückgang bei 9,4 Prozent – 58.000 Unternehmen wurden gegründet. Bei den Kleingewerbeanmeldungen ist es drastischer: mit 68.000 Neugründungen liegt das Niveau um 21,1 Prozent niedriger als 2019. Allerdings wurden 1,2 Prozent mehr Nebenerwerbsbetriebe angemeldet.

Mehr dazu: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/08/PD20_322_52311.html;jsessionid=03D9D963312B4EAC568657BF347A8C3F.internet8722

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              Klimaschutz? Wir handeln!                    

Während 2008 viele über Klimaschutz sprachen, handelten wir bereits. Seit der Gründung ist Eins A Kommunikation ein klimaneutrales Unternehmen. Bewusst haben wir uns für Nachhaltigkeit und Klimaschutz schon bei der Wahl unserer  Büroräume entschieden: Eines der wenigen mittelalterlichen Fachwerkhäuser, die den Feuersturm des 2. Weltkriegs überlebte und für uns energetisch saniert wurde - als 3-Liter-Haus war es damals ein Vorzeigeprojekt. Aber auch sonst bewegt uns der Klimaschutz. Mehr dazu in unserem Blog: https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2019/04/18 
                      
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Arbeit adelt

Praktikum im ersten Quartal 2021 frei

Wir haben uns auch für das letzte Quartal 2020 für eine Praktikantin entschieden. Jetzt sind Bewerbungen für das Jahr 2021 möglich.

https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2020/05/03/pr-praktikum-ab-januar-2019-frei-jetzt-bewerben/

Aus unseren Projekten/ In unserem Blog

Leserreaktion zur E-World

Ein aufmerksamer Leser hat auf einen Artikel aus unserm early bird von vor zwei Wochen reagiert. Dort hatten wir berichtete, dass die E-World im nächsten Jahr mit neuer Programmstruktur kommt. Richtig ist aber, dass lediglich der Kongress auf der E-World mit einem neuen Konzept kommt. DANKE für den Hinweis.

Weitere Informationen unter: www.e-world-essen.com


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Wieso heute eigentlich mit CNG fahren?

CNG kann zu 100 Prozent regenerativ - und zwar sofort und ohne Einschränkungen im Alltag. Der Umstieg auf CNG ist aktuell die wirksamste Maßnahme um CO2-Emissionen zu ver- ringern. Und für den Klimaschutz ist es wichtig, dass wir nicht erst 2030 eine Lösung haben, sondern sie schon heute nutzen. Daher unterstützen wir unsere Kunden beim CNG-Marketing. Und deshalb sprechen wir nicht mehr vom Erdgas-Auto. http://www.einsakommunikation.de/cng-biomethan

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Prima Klima

Neu in unserem Klimaforum Hannover


_ Ab dem 22. August leben wir auf Pump. An diesem Datum war der Weltüberlastungstag (Earth Overshoot Day) erreicht. Alles das, was die Menschheit von heute an Ressourcen verbraucht, Luft, Wasser, Boden, Wälder kann die Erde nicht mehr regenerieren. Im Schnitt verbraucht der Mensch das 1,6-Fache dessen, was die Erde hergibt. Wie lange soll das noch gut gehen? Durch Corona hat sich der #Earth_Overshoot_Day übrigens nach hinten verlagert, im letzten Jahr lag er schon am 30. Juli.

_ Es ist schon bemerkenswert, dass diese Superlative zunehmen: Offiziell bestätigt ist das Ergebnis nicht, aber die Messung ist rekordverdächtig: Im kalifornischen Death Valley wurden am Wochenende 54,4 Grad Celsius registriert. Und Experten sehen kein Ende der Hitze.

Mehr dazu in unserem Klimaforum auf Facebook: https://www.facebook.com/klimaforumhannover

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E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Aron Gal, Michelle Drescher, Jens Voshage, Thorsten Windus-Dörr  (Ltg., V.i.S.d.P).
Redaktionsschluss ist immer mittwochs, 09:30 Uhr.

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