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early bird – Touristik

Nr. 388 / 17. KW‚ 27. IV .'16

Letzte Woche...

… bewegte uns in der Touristik +++ Frankreichs Regierung will wegen der Terrorgefahr den Ausnahmezustand bis zum Ende der Fußball-EM verlängern +++ Obama in Hannover: Die Industrie-Messe beginnt +++ Warnstreiks an sechs deutschen Flughäfen +++ Immer drastischere Maßnahmen: In Venezuela gibt es bald kein Bier mehr +++ "the proof of the pudding is the eating" - Angela Merkel sorgt für Lacher auf der Hannover Messe +++ Verdi-Streik: Die Lufthansa streicht rund 900 Flüge +++

Deutschland

Bessere Angebote locken Fahrgäste an

Das überarbeitete Angebot der Intercity-Verbindungen sorgt dafür, dass immer mehr Fahrgäste mit der Bahn an die Nordsee fahren. Mit einer weiteren Steigerung rechnet die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) vor allem bei Inbetriebnahme der neuen IC-Doppelstockzüge.

TUI stockt auf

Laut TUI werde Deutschland als Reiseziel immer beliebter und vor allem das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern stehe dabei an erster Stelle. Das Unternehmen reagiert und vergrößert nach eigenen Angaben sein Hotelangebot. Auch Regionen wie der Bayerische Wald, Franken und der Schwarzwald würden an Beliebtheit zunehmen. Besonders häufig gebucht würden Familien-, Wellness- oder Erlebnishotels. TUI weist ausdrücklich darauf hin, dass frühes Buchen Kostenvorteile bringe und direkt über das Unternehmen günstiger sei als die Direktbuchung in den Hotels.

Der GTM geht nach Bayern

Mit 17,6 Millionen Übernachtungen ist Bayern der Spitzenreiter bei ausländischen Urlaubern. Von Sandra Yvonne Stieger (Geschäftsführerin der Magdeburg Marketing Kongress GmbH) wurde dem Bundesland nun der Germany Travel Mart™ (GTM) der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) überreicht. Bei der nächsten Veranstaltung 2017 in Nürnberg soll es vor allem um die Kombination von traditionellen und modernen Elementen gehen.

Auf den Spuren des Werwolfs von Hannover

Eine Krimitour in und durch Hannover soll nun die bekanntesten Mordfälle aus der Zeitspanne zwischen Mittelalter und heutiger Zeit nachstellen. Die Mordserie rund um den Massenmörder Fritz Haarmann, der die Stadt vor 90 Jahren in Atem hielt als er 24 junge Männer tötete, gehört selbstverständlich dazu. Angeboten werden die Touren vom Unternehmen 6-way.

Hier geht's zum Angebot des Unternehmens.

Sylt begrenzt den Bau von Ferienwohnungen

Um bezahlbaren Wohnraum sicherzustellen und die Einheimischen weiter an Sylt zu binden, soll bald eine neue Regelung greifen: Wenn Häuser über 130 Quadratmeter groß sind, müssen davon mindestens 60 Quadratmeter als Wohnraum genutzt werden. Betroffen sind jedoch nur Neubauten sowie Häuser, die erst in Zukunft zu Ferienwohnungen umgebaut werden sollen.

Das heimische Reisebüro

Wie das Portal Dohop herausgefunden hat, werde das Planen von Reisen von zu Hause aus immer beliebter. 74% der Befragten beschäftigten sich gern mit der Urlaubsplanung, 82% fänden Spaß am Vergleichen von Angeboten. Bei der Buchung stehe vor allem in der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen Gemütlichkeit im Vordergrund: Sie buchen ihre Urlaube am liebsten vom Sofa aus. Immerhin 88% der Befragten buchten bereits eine komplette Reise über das Internet.

Regensburg setzt auf neue Webpräsenz

Mit modernerem Design und neuen technischen Möglichkeiten ist die neue Website der Stadt Regensburg ausgestattet. Im Mittelpunkt bei der Entwicklung vor allem die Nutzerfreundlichkeit, die schnelle Informationsbeschaffung sowie eine umfassende Kundenbetreuung. Die Stadt reagiert damit auf den Trend, nach dem sich zukünftige Urlauber im Vorfeld über das Internet informieren und Reiseentscheidungen auf Grundlage dessen fällen. Auch die Darstellung der Seite auf Smartphones wurde optimiert. 2015 konnten 850.000 Seitenaufrufe vermerkt werden.

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Der Rest der Welt

"Was verstehen Sie unter nachhaltigem Tourismus?"

Laut einer Studie des Portals Booking.com, die es anlässlich des Earth Days durchführte, verbinden 56 Prozent der befragten Personen mit dem Begriff „nachhaltiger Tourismus“ die Auswahl umweltfreundlicher Unterkünfte, 65 Prozent der Befragten gaben zusätzlich an, noch nie in solch einer Unterkunft übernachtet zu haben. Befragt wurden 10.000 Menschen aus 10 unterschiedlichen Ländern. Für 36 Prozent stehe bei dem Thema vor allem der Naturschutz im Vordergrund und damit das Verringern des CO2-Ausstoßes. Auch der Urlaub in Naturschutzgebieten bzw. Nationalparks (22 Prozent) oder Camping (14 Prozent) gehöre für viele Urlauber zum nachhaltigen Tourismus. Die einheimische Bevölkerung und deren Unterstützung spiele für die Befragten ebenfalls eine Rolle. Zu erkennen sei eine starke Varianz im Verständnis von Nachhaltigkeit, was dazu führe, dass nachhaltige Hotels oftmals nicht erkannt würden.

Kein Verfahren für das Disneyland

Nachdem ein Verfahren gegen das Disneyland wegen unterschiedlich hoher Ticketpreise eingeleitet worden war, wird dieses nun eingestellt: Der Freizeitpark überarbeitete seine Buchungsmöglichkeiten. Zum dem Verfahren kam es, als der berühmte Freizeitpark im Verdacht stand, die Ticketpreise je nach Wohnort der Gäste willkürlich zu gestalten. So war der Preis eines Premium-Pakets mit 2447 Euro für Deutsche wesentlich höher als für Franzosen, die 1346 Euro zahlen mussten. Auch die gezielte Umleitung auf Internetseiten, auf denen der teurere Preis angegeben war, führte laut EU-Kommission zu einer Diskriminierung.

Per Chamäleon durch Japan

In Japan wurde ein neuer Schnellzug entwickelt, der sich, wie ein Chamäleon, der Landschaft und der städtischen Architektur anpasst. Durch eine teils verspiegelte und teils durchsichtige Oberfläche wird die Umgebung reflektiert. Verantwortlich für das Design ist die japanische Architektin Kazuyo Sejima. Ihr Ziel war es, dass die Umgebung und der Zug miteinander verschmelden und dadurch parallel bestehen können. Die erste Fahrt hat das Beförderungsmittel 2018.

Liberalisierung des Bahnverkehrs

Die EU hat ein Gesetzespaket beschlossen, das u.a. dafür sorgen soll, dass die nationalen Märkte im Personenverkehr liberalisiert und somit auch für internationale Unternehmen attraktiv werden. Ausschreibungen für öffentliche Aufträge erfolgen dann nicht mehr nur in einem Land, sondern erstrecken sich über ganz Europa. Die Fahrgäste erwartet ein breiteres Angebot.

Öl-Tragödie vor Genua

Nachdem bereits die Hafenbehörde den Notstand ausrief, kommen immer mehr Details ans Licht: Über 50 Tonnen Öl sollen bereits ins Meer und in Flüsse gespült, Strände verseucht sein. Ursache war ein Unfall in einer Raffinerie: Eine Pipeline unter der Erde wurde beschädigt. Als zusätzlich noch Starkregen einsetzte, der die Sperren zerstörte, konnte das Öl ungehindert ausströmen. Einsatzkräfte versuchen aktuell Schlimmeres zu verhindern.

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Trend zum Zweitbuch

"Atlas der unentdeckten Länder"

Der Schriftsteller und Journalist Dennis Gastmann geht auf Reisen und erkundet die letzten noch unbekannten Orte der Welt. Er berichtet sowohl von spannenden Erlebnissen als auch von bemerkenswerten Begegnungen mit Einheimischen. Dabei taucht er tief in entfernte Kulturen ein und deckt fremde Lebensweisen auf.

Hier geht's zum Buch.

Best Practice

Himmlische Restaurants

Fantasievolle Fenster, meterhohe Decken, ehrfürchtige Atmosphäre. Das alles beschreibt Kirchen ziemlich treffend. Was sich nun vermehrt beobachten lässt, klingt im ersten Moment vielleicht seltsam. Jedoch nutzen viele Gastronomen entwidmete Kirchen, um in den Räumlichkeiten Gourmet-Restaurants einzurichten. Das kontrastreiche Ambiente begeistert die Gäste.

Sollten Sie mal in Antwerpen unterwegs sein und Ausschau nach einem stilvollen Restaurant halten, hier ein kleiner Tipp:

Kaum zu glauben … aber wahr!

Ampelmännchen ohne Aufgabe

Das Smartphone hat man immer bei sich und auch auf der Straße möchten dies viele Menschen nicht aus der Hand legen. Der Blick bleibt gesenkt. Da davon eine erhebliche Gefahr ausgeht und es bereits zu Unfällen kam, haben Verantwortliche der Stadt Augsburg kurzerhand LED-Leuchten im Boden installiert, die die Smartphone-Nutzer vor roten Ampeln warnen und sie ans Stehenbleiben erinnern sollen.

Sehen Sie selbst:

Die Karawane zieht weiter

Dieter Nirschl verlässt TUIfly. Er war als Vorsitzender der Geschäftsführung für das Unternehmen tätig. Sein Nachfolger wird Jochen Büntgen.

Zahl der Woche

899.592 ...

So viele Kilometer fuhr Gunther Holtorf seit 1989 mit seinem Geländewagen Otto und bereiste dabei 180 Länder. Da er die Reise in die Länder mit einem einzigen Auto absolvierte, gelang ihm der Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Dabei wertete Guinness Worlds Records nur von der UNO anerkannte Vollmitglieder. Puerto Rico oder Palästina zum Beispiel wurden daher nicht mitgezählt. Begonnen hatte er die Reise um die Welt mit seiner Frau - sie starb jedoch nach 20 Jahren an Krebs. Er setzte den Roadtrip alleine fort.

Einen Eindruck von „Ottos Reise“ kriegen sie auf Holtorfs Webseite:

http://www.ottosreise.de/de/start.html

TV-Tipps der Woche

EinsPlus, Mittwoch, 20:45 Uhr: Auf 3 Sofas durch Warschau
NDR, Donnerstag, 20:15 Uhr: Sri Lanka - Die leuchtende Insel
phoenix, Freitag, 19:15 Uhr: Mit dem Zug durch den Süden Afrikas
3sat, Samstag, 14:30 Uhr: Reisewege Provence
rbb, Sonntag, 21:00 Mit dem Oldtimer durch die USA
arte, Montag, 19:30 Uhr: Korsika - wilde Schönheit
3sat, Dienstag, 13:20 Uhr: Traumziel Irland

Impressum

Sämtliche Inhalte wurden mit höchster Sorgfalt erstellt. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten. Unser Newsletter mit Branchenneuigkeiten erscheint jeden Mittwochmorgen. Wenn Sie interessante Neuigkeiten oder wichtige Termine für den Newsletter haben, schicken Sie diese bitte an early-bird@eins-a-kommunikation.de. Wenn Sie den early bird mit aktuellen Informationen aus der Tourismusbranche nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie an early-bird(at)eins-a-kommunikation.de. Wir nehmen Sie dann unverzüglich aus dem Verteiler heraus.
Bitte beachten Sie, dass die Ihnen zugesandte Ausgabe des early bird nur jeweils einer einzelnen Person zur Verfügung steht. Wenn Sie unseren Newsletter in Ihrem Unternehmen weiterleiten möchten, bieten wir dazu günstige Konditionen. Rufen Sie uns an.

Herausgeber:
Eins A Kommunikation – Agentur für Beratung und Umsetzung GmbH, D-30159 Hannover, Kramerstr. 13, Fon: (+49 511) 35 73 00 30, Fax: (+49 511) 35 73 00 73
E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Thorsten Windus-Dörr (Ltg., V.i.S.d.P.), Jens Voshage, Anika Zapfe.
Redaktionsschluss dieser Ausgabe ist mittwochs, 09:30 Uhr.

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