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early bird – Touristik

Nr. 384 / 13. KW‚ 30. III .'16

Letzte Woche...

… bewegte uns in der Touristik +++ Selbstmordattentat auf einen Park im pakistanischen Lahore reißt 72 Menschen in den Tod +++ Brüsseler Flughafen Zaventem bereitet nach Anschlägen die Wiedereröffnung vor, die frühestens Donnerstag stattfinden soll. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 32 +++ Regierungstruppen in Syrien eroberten die antike Stadt Palmyra zurück +++ Die bayerische Landesregierung zum Zugunglück in Bad Aibling: Fahrdienstleiter drückte falsche Notruftaste +++

Deutschland

Deutsche sind Kreuzfahrer

Der europäische Verband CLIA (Cruise Lines International Association) wertete in ihrer jährlichen Studie die größten Kreuzfahrtliebhaber Europas aus. Das Ergebnis: 2015 liegen die Deutschen auf dem ersten Platz, verbrachten also europaweit die meisten Urlaube auf Kreuzfahrtschiffen. Auf dem zweiten Platz sind die langjährigen Spitzenreiter Großbritannien und Irland. Platz drei belegt Italien.
www.cliaeurope.eu/images/news/CLIA_Europe_Stats_and_marts_2015.pdf

Merkel auf den Kanaren

Unsere Kanzlerin verbringt ihre Osterferien auf der kleinen Kanareninsel La Gomera, gemeinsam mit ihrem Mann und zwölf deutschen Bodyguards. Die Versuche der Touristen und der 20.000 Inseleinwohner, einen Blick auf die Kanzlerin zu erhaschen, blieben bisher erfolglos. Inselpräsident Curbelo freut sich dennoch über die Publicity für die Kanaren. Er vergleicht ihren Besuch mit dem von Real Madrid oder den Beatles.

Haustausch-Ferien

Die Website Haustauschferien.com bietet eine günstige Variante, fremde Länder und Städte aus der Perspektive der Einwohner zu erleben. Für 130 Euro pro Jahr kann man sein eigenes Haus in das Portal eintragen, bekommt Vorschläge für Häuser und Wohnungen aus einem Repertoire von 150 Ländern zugesandt und kann sich den Tausch organisieren. Erfahrungsberichte und Tipps sind außerdem in einem Blog zusammengetragen.
www.haustauschferien.com
blog.homeexchange.com

Wie wichtig sind uns Welterbe und Nationalpark?

Anfang des Jahres wurde eine Vorstudie zum Thema Bekanntheit deutscher UNESCO-Welterbestätten und Nationalparks durchgeführt. Darauf aufbauend wird die bundesweite Bevölkerungsbefragung zum Thema „touristische Relevanz von Welterbestätten und Nationalparks zur Destinationswahl“ eingeleitet. Aufbauend auf den Ergebnissen können Welterbestätten und Nationalparks in Zukunft ihr Marketing und ihre Zielgruppen anpassen.
Die Ergebnisse der Vorstudie finden Sie hier: www.inspektour.de/images/UNESCO_und_Nationalparks/160311_FHW-inspektour_Prsentation_ITB.pdf

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Der Rest der Welt

Mallorca-Urlaub ist vergleichsweise teuer

Eine Analyse der Marketing- und Vertriebsberatung Simon-Kucher & Partners verglich die Preise der zehn beliebtesten europäischen Pauschalurlaubsziele der Deutschen. Die Türkei und Ägypten sind seit Jahren die günstigsten Destinationen. Mallorca ist das teuerste der zehn beliebtesten Reiseziele und kostet sogar doppelt so viel wie die Türkei.
www.simon-kucher.com/de/news/urlaub-auf-mallorca-doppelt-so-teuer-wie-der-turkei

Generalstreik in Frankreich

Kommenden Donnerstag (31. März) rufen sieben französische Gewerkschaften zu einem Generalstreik auf. Unter anderem wollen auch das Kabinenpersonal der Fluggesellschaften und die Mitarbeiter der staatlichen Bahngesellschaft SNCF streiken. Dadurch kann es zu Einschränkungen im Reiseverkehr kommen.

Professor entführt Flugzeug

Ein Flugzeug der ägyptischen Fluggesellschaft EgyptAir wurde gestern auf einem Flug von Alexandria nach Kairo entführt und landete in der zyprischen Hafenstadt Lakarna. Der Grund für die Entführung war jedoch kein Terror, sondern Eigeninteresse. Der Entführer, ein ägyptischer Professor, forderte in Lakarna, seine zyprische Ex-Frau zu sehen, um ihr eine Nachricht zu überbringen. Zudem verlangte er politisches Asyl auf Zypern und die Befreiung von Anhängern der Opposition in Ägypten. Der Flughafen wurde geschlossen und der Professor festgenommen. Heute wurde der Flughafen wieder geöffnet.

Neuseeland wahrt britisches Andenken

In einer Abstimmung entschieden sich 56,6 Prozent der Neuseeländer für die alte Staatsflagge mit dem britischen Union Jack in der Ecke und gegen das neue Design mit einem silbernen Farn. Der Union Jack ist ein Überrest aus der Zeit Neuseelands als britische Kolonie. Weltweit war das die erste Abstimmung über die Änderung einer Nationalflagge. Bisher wurden Flaggen nur durch Revolutionen, Gesetze oder Erlässe geändert.

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Trend zum Zweitbuch

Tipps zum sicheren Fliegen

Die Sicherheitshinweise vor jedem Flugstart kennen sicherlich die meisten Menschen, viele haben sie schon verinnerlicht, doch es gibt einige Risiken während eines Fluges, die noch unbekannt sind. Luftfahrtjournalist Andreas Spaeth beschäftigt sich in seinem Buch „Crashtest“ mit diesen verborgenen Risiken des Fliegens und gibt darauf aufbauend Tipps, damit jeder Fluggast sicher ankommt.  
www.amazon.de/Crashtest-Die-verborgenen-Risiken-Fliegens/dp/3453603842

Aufgepickt

Immer diese Touris

Wir fahren in Städte, machen Sight-Seeing. Fotografieren in Rom das Colosseum und in Paris den Eiffelturm, unser grinsendes Gesicht im Vorder-, den Rest im Hintergrund. Ich war hier, schaut mich an, ich hab’s erlebt, ich bin etwas Besonderes. Neuerdings wollen wir uns beim Reisen nicht mehr nur entspannen, sondern uns selbst entdecken, uns fortbilden, Ganzheitliches erfahren. Klingt spirituell, ist es aber irgendwie nicht. Es ist Trend, sich Wohnungen über AirBnB zu suchen und das Fremde aus der Einwohnerperspektive zu erleben, ganz nah am Geschehen. Wir wollen authentisch sein. Am liebsten die Orte als Erste/r entdecken, etwas ganz für uns allein haben. Wären da nicht die Milliarden anderer Touristen! Das stört uns im Urlaub nämlich noch mehr als schlechtes Wetter: andere Menschen, die das selbe Verlangen haben wie wir: Authentizität. Wieso müssen diese Touris unbedingt hier sein, wo ich gerade bin? Wir selbst bezeichnen uns ja gar nicht als Touristen, wir sind ja authentische Einzelpersönlichkeiten. Die anderen sind Touristen. Die anderen machen ständig alberne Fotos mit dem Selfie-Stick. Die anderen bilden die lange Schlange vor dem Museum. Die anderen laufen ständig durchs Bild, wenn ich ein originelles Foto schießen möchte. Die anderen lassen ihren Müll am Strand liegen. Ich hab doch nur mein Kaugummipapier mit Sand zugedeckt. Das Paradox an unserem Reiseverhalten ist, dass wir auf der einen Seite eine einmalige Erfahrung in unserem Urlaub machen wollen, am besten allein und ungestört, und auf der anderen Seite Urlaubsorte erst durch Touristen geschaffen werden. „Der Tourist zerstört das, was er sucht, in dem Moment, in dem er es findet“, hat schon Hans-Magnus Enzenberger in den Sechzigern erkannt. Es kann nun mal keinen beliebten Strand ohne Massen an Besuchern geben, auch wenn sie uns schon durch ihre Anwesenheit stören. Viele Hotels werben mit „unberührter“ Natur, doch wie könnte ein Hotel Werbung betreiben, wenn dort nicht schon hunderte Gäste die Kassen gefüllt hätten? Wir müssen uns wohl oder übel damit abfinden, dass auch wir zu der Masse der Touristen gehören. Auch wir sind ein Teil der sich am Strand fläzenden und durch die Städte hetzenden Menschen. Die anderen stören uns und wir stören die anderen. Wir alle wollen etwas Besonderes sein und erleben, was noch nie zuvor jemand erlebt hat. Aber leider muss ich Sie enttäuschen: Das Selfie mit dem Eifelturm kursiert schon ein bis zwei Mal im Netz und jeder, wirklich jeder Besucher auf Hawaii bekommt eine Blumenkette um den Hals gehängt.

Hella de Haas

Social Media Gezwitscher

Tabeas Reiseblog

Die Hannoveranerin Tabea (Bea) ließ sich für ihren Reiseblog „Licht auf“ von der Weltreisenden Meike Winnemuth inspirieren. Winnemuth gewann eine halbe Million Euro bei Günther Jauch, kündigte schnurstracks Job und Wohnung, begab sich auf Weltreise und dokumentierte ihre Erfahrungen in dem Buch „Das große Los“. Bea trug schon immer das Reise-Gen in sich und beschloss deshalb, ebenfalls ihren Job als Vertriebsleiterin eines Varieté-Theaters aufzugeben, vermietete ihre Wohnung und trennte sich von Auto und Kater, um in knapp neun Monaten zehn Länder von Thailand bis Kuba zu bereisen. Ihre Erlebnisse hat Bea in ihrem umfangreichen Blog zusammengetragen. Momentan reist sie durch Indien.
www.lichtauf.de

Kaum zu glauben … aber wahr!

Eine waghalsige Britin

Eine 65-jährige Britin sprang nach einem Streit mit ihrem Mann in den Atlantik, um ein Kreuzfahrtschiff einzuholen und wurde vier Stunden später von Fischern halb erfroren aus dem Wasser geholt. Die Frau befand sich zuvor mit ihrem Ehemann auf dem Kreuzfahrtschiff „Marco Polo“. Nach einem Streit verließen sie das Schiff, um den nächsten Flug nach Großbritannien zu nehmen. Was der Mann auch tat, jedoch dachte die Frau, er sei wieder an Bord des Schiffes gegangen. So sprang die waghalsige Britin ins Meer und schwamm dem Schiff hinterher, in der Hoffnung, es noch einzuholen. Portugiesische Fischer wurden vier Stunden später auf ihre Hilferufe aufmerksam und konnten ihr noch das Leben retten.

Die Karawane zieht weiter

Sabrina Benz verwaltet als neue Leiterin des E-Commerce die Online-Vertriebsaktivitäten der Fluggesellschaft Emirates in Deutschland.

Claude Meier ist der neue Geschäftsführer des Schweizer Hotelier-Vereins  hotelleriesuisse.

Finn Ackermann ist nach 16 Jahren Berufserfahrung bei Thomas Cook jetzt der neue Verkaufsdirektor von Iberostar Hotels & Resorts für die Balearen.

Brigitte Goertz-Meissner ist die erste Präsidentin des Deutschen Heilbädervereins e.V.

Spruch der Woche

"Unsere Kraft liegt in unserer Einigkeit und so werden sich unsere freien Gesellschaften als stärker erweisen als der Terrorismus."

Kanzlerin Angela Merkel sichert Belgien ihre volle Unterstützung im Kampf gegen den Terror zu.

TV-Tipps der Woche

3Sat, Mittwoch, 14:45 Uhr: Baja California - Das andere Kalifornien
WDR, Donnerstag, 14:30 Uhr: Die großen Seebäder: Biarritz, Frankreich
arte, Freitag, 12:25 Uhr: China  - Pflanzenheilkunde
phoenix, Samstag, 9:30 Uhr: Korallenriffe in Gefahr
MDR, Sonntag, 9:30 Uhr: Die Ostküste der USA: Im Herzen Neuenglands
hr, Montag, 20:15 Uhr: Wunderschön! Südliche Steiermark
NDR, Dienstag, 15:15 Uhr: Verborgene Riesen der Meere

Impressum

Sämtliche Inhalte wurden mit höchster Sorgfalt erstellt. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten. Unser Newsletter mit Branchenneuigkeiten erscheint jeden Mittwochmorgen. Wenn Sie interessante Neuigkeiten oder wichtige Termine für den Newsletter haben, schicken Sie diese bitte an early-bird@eins-a-kommunikation.de. Wenn Sie den early bird mit aktuellen Informationen aus der Tourismusbranche nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie an early-bird(at)eins-a-kommunikation.de. Wir nehmen Sie dann unverzüglich aus dem Verteiler heraus.
Bitte beachten Sie, dass die Ihnen zugesandte Ausgabe des early bird nur jeweils einer einzelnen Person zur Verfügung steht. Wenn Sie unseren Newsletter in Ihrem Unternehmen weiterleiten möchten, bieten wir dazu günstige Konditionen. Rufen Sie uns an.

Herausgeber:
Eins A Kommunikation – Agentur für Beratung und Umsetzung GmbH, D-30159 Hannover, Kramerstr. 13, Fon: (+49 511) 35 73 00 30, Fax: (+49 511) 35 73 00 73
E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Thorsten Windus-Dörr (Ltg., V.i.S.d.P.), Jens Voshage, Caroline Siems, Hella de Haas.
Redaktionsschluss dieser Ausgabe ist mittwochs, 09:30 Uhr.

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Hinein in die Laufschuhe und ab in den Frühling. Alles zum Thema Laufen und Marathon finden Sie hier in unserem Marathon-Special.


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Bis Pfingsten befinden wir uns in der Osterzeit! Alles über die Entstehung des Festes, skurrile Traditionen in anderen Ländern und Wissenswertes über das Ei erfahren Sie hier.