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early bird – Touristik

Nr. 365 / 46. KW‚ 11. XI.'15

Letzte Woche...

… bewegte uns in der Touristik +++ Bedrohung der nationalen Sicherheit: Malediven rufen nach Attentat Notstand aus +++ Nach Absturz in Ägypten: britische und russische Touristen werden evakuiert +++ Vulkanausbruch auf Nachbarinsel: Flughafen in Bali gesperrt +++ Lufthansa Flugbegleiter wollen gesamte Flotte in Frankfurt, Düsseldorf und München bestreiken +++

Deutschland

ITB Berlin 2016

Die ITB Berlin 2016 findet vom 9. bis zum 13. März statt, der ITB Berlin Kongress schließt schon einen Tag früher seine Pforten. Zum 50-jährigen Jubiläum wurde ein zukunftsorientiertes Programm aufgestellt. Kernthemen der ITB Berlin sind die Digitalisierung in der Reiseindustrie und Chancen in der Flüchtlingskrise, beispielsweise beim Thema Fachkräftemangel.
www.itb-berlin.de

Nachhaltiger Tourismus auf Juist

Beim zweiten Gästeparlament auf der Insel Juist sprachen sich die Urlauber für weniger Plastiktüten und Pappbecher aus. Dafür forderten sie mehr nachhaltigen Tourismus. Das Gästeparlament gibt es ausschließlich auf Juist. Bereits zum zweiten Mal ist das Parlament mit seinen Kampagnen zum Klimaschutz für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert.

Camping-Boom in Deutschland

Insgesamt 30 Millionen Übernachtungen erwartet der Bundesverband der Campingwirtschaft für dieses Jahr. Für die Branche wäre das ein weiterer Rekord. Von Januar bis August gab es bereits 24,5 Millionen Übernachtungen auf Campingplätzen, etwa 5,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit die Übernachtungszahlen auch weiterhin steigen, verlangt der Bundesverband, dass Mobilheime zukünftig bundesweit ohne Baugenehmigung aufgestellt werden dürfen.

Teurer Winterspaß

Investitionen in die Schneesicherheit und in neue komfortable Lifte wirken sich auf die Preise der Skipässe aus. Im Vergleich zur letzten Saison kostet ein Sechs-Tage-Skipass in den Alpen durchschnittlich vier Prozent mehr. Aufgrund der Frankenstärke in der Schweiz müssen Deutsche dort sogar zwölf Prozent mehr zahlen. Und das obwohl manche Skigebiete ihre Preise gesenkt haben.

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Der Rest der Welt

Russen und Briten raus … Deutsche bleiben

Tausende russische und britische Touristen werden aus Ägypten ausgeflogen - 2000 Deutsche können aber weiterhin in Sharm El-Sheikh bleiben. Diese Situation zeigt erneut, dass europäische Regierungen die Gefahren für Touristen im Ausland sehr unterschiedlich einschätzen. Und das obwohl es einen Gemeinsamen Europäischen Auswärtigen Dienst gibt.

Neue Attraktion in Nordkorea

Kim Jong-Un möchte mehr Touristen in sein Land locken. Deswegen gibt es seit kurzem allerhand neue Attraktionen: einen Wasserpark, ein Skiresort und ein neues Terminal am Flughafen. Die neuste Attraktion ist jetzt ein Helikopterflug über die Hauptstadt Pjöngjang. Letztes Jahr reisten 100.000 Urlauber nach Nordkorea, bis 2017 sollen es zehn Mal mehr sein. 2020 will das Land sogar zwei Millionen Touristen anlocken. Trotz all dieser Attraktionen wäre da aber immer noch einiges im Argen …

Pleite bei Estonian Air

Am Sonntag stellte die estnische Fluggesellschaft Estonian Air ihren Betrieb ein. In den letzten zehn Jahren schrieb die Airline dauerhaft rote Zahlen. Die estnische Regierung gewährte regelmäßig Beihilfen, die laut EU-Kommission jedoch unerlaubt waren. Deshalb muss die Airline rund 85 Millionen Euro zuzüglich Zinsen zurückzahlen.

Neuer Koloss von Rhodos

Eines der sieben Weltwunder der Antike soll rekonstruiert werden: der Koloss von Rhodos. Ein internationales Architektenteam will den Sonnengott Helios an der Hafeneinfahrt aufbauen. Der Gigant soll 150 Meter hoch sein, etwa fünf Mal höher als es in der Legende überliefert ist. Damit auch viele Touristen kommen, soll es in der Statue unter anderem ein Café und ein Museum geben. Vielleicht schafft es Griechenland damit aus die Krise…

Fraport in Griechenland

Die Betreibergesellschaft des Flughafens Frankfurt am Main erhält 14 griechische Regionalflughäfen. Fraport bot für die Betreiberkonzessionen 1,2 Milliarden Euro. Demnächst wird das Frankfurter Unternehmen den zweitgrößten griechischen Flughafen in Thessaloniki und weitere der Inseln Mykonos, Santorini, Skiathos, Rhodos, Korfu und Kos betreiben.

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Trend zum Zweitbuch

Reisen wie Einheimische

Einen Ort erleben wie die Einheimischen, das ist das Ziel vieler Touristen. Leider beinhalten die meisten Reiseführer nur die offiziellen Must-Haves einer Stadt. In dem „persönliche Lifestyle-Reiseführer“ von Nectar & Pulse gibt es ausschließlich Insider-Tipps von Einheimischen, die man vorher selber ausgewählt hat. Auf der Plattform gibt es für verschiedene Großstädte sogenannte Local Soulmates, die sich anhand von Bilder vorstellen und das eigene Lebensgefühl beschreiben. So kann man sich jemanden aussuchen, der ähnlich tickt wie man selbst. Dieser individuell zusammengestellte Stadtführer ist aber nicht günstig: 10 Euro kostet ein Ringbuch inklusive Stadtplan, Cityinfos und Notizblättern. Ein von einem Local professionell erstelltes Blatt zum Einheften kostet zusätzlich sechs Euro. Am Ende hält man jedoch ein schickes Buch in den Händen.
www.nectarandpulse.com

Kaum zu glauben … aber wahr!

Strafe wegen Ayran-Beleidigung

Wer das türkische Nationalgetränk beleidigt, muss tief in die Tasche greifen. Ein staatliches Tee-Unternehmen aus der Türkei warb für einen Eistee und besang in dem Werbespot das Getränk Ayran: „Ich habe Ayran getrunken, das hat mich einschlafen lassen.“ Das Handelsministerium sieht darin eine grundlose Beleidigung. Für das Tee-Unternehmen Caykur ist nun eine Geldstrafe in Höhe von 70.250 Euro fällig.

Die Karawane zieht weiter

Stefan Binder ist neuer Leiter des Produktmanagements bei Ameropa.

Silke Renninger-Metz
wird Citymanagerin von Esslingen.

André Marusczyk ist neuer IT-Chef bei VTours.

Martin Riecken ist neuer Leiter der Krisenkommunikation bei TUI.

Die Zahl der Woche...

53

… Tage vor der Abreise ist der Flug am günstigsten. Das hat die Reisesuchmaschine Momondo für ihre jährliche Flugpreisanalyse herausgefunden. Sie untersuchten 100 Routen, die weltweit am häufigsten gesucht wurden. Wer seinen Flug circa 53 Tage vor Abflug bucht, kann durchschnittlich bis zu 26 Prozent sparen. Eine Buchung direkt am Flugtag ist meist am teuersten. Außerdem ist Dienstag der günstigste Abflugtag, während Samstag und Freitag die teuersten sind.

TV-Tipps der Woche

arte, Mittwoch, 12:35 Uhr: Costa Rica - Leben wie die Faultiere
einsfestival, Donnerstag, 15:00 Uhr: Zwei Brüder, zwei Räder - Von Berlin nach Shanghai
arte, Freitag, 18:25 Uhr: Brasilien - Wilde Gewässer
phoenix, Samstag, 16:15 Uhr: Sylt - eine Insel, ein Mythos
SWR, Sonntag, 20:15 Uhr: Azoren - Oasen im Atlantik
arte, Montag 19:30 Uhr: Die Südsee: Ins tiefe Blau
einsfestival, Dienstag, 16:30 Uhr: Auf 3 Sofas durch Marrakesch

Impressum

Sämtliche Inhalte wurden mit höchster Sorgfalt erstellt. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten. Unser Newsletter mit Branchenneuigkeiten erscheint jeden Mittwochmorgen. Wenn Sie interessante Neuigkeiten oder wichtige Termine für den Newsletter haben, schicken Sie diese bitte an early-bird@eins-a-kommunikation.de. Wenn Sie den early bird mit aktuellen Informationen aus der Tourismusbranche nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie an early-bird(at)eins-a-kommunikation.de. Wir nehmen Sie dann unverzüglich aus dem Verteiler heraus.
Bitte beachten Sie, dass die Ihnen zugesandte Ausgabe des early bird nur jeweils einer einzelnen Person zur Verfügung steht. Wenn Sie unseren Newsletter in Ihrem Unternehmen weiterleiten möchten, bieten wir dazu günstige Konditionen. Rufen Sie uns an.

Herausgeber:
Eins A Kommunikation – Agentur für Beratung und Umsetzung GmbH, D-30159 Hannover, Kramerstr. 13, Fon: (+49 511) 35 73 00 30, Fax: (+49 511) 35 73 00 73
E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Thorsten Windus-Dörr (Ltg., V.i.S.d.P.), Jens Voshage, Caroline Siems, Christina Weninger.
Redaktionsschluss dieser Ausgabe ist mittwochs, 09:30 Uhr.

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