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early bird – Touristik

Nr. 349 / 30. KW‚ 22.VII.'15

Letzte Woche...

...bewegte uns in der Touristik +++ Notlandung in Hamburg: Lufthansa-Maschine muss wegen Druckabfall zwischenlanden +++ Norwegen: Eine 52-jährige stürzt von einem Kreuzfahrtschiff rund 30 Meter in die Tiefe +++ Gleisarbeiten am Hamburger Hauptbahnhof führen noch bis zum 28. August zu erheblichen Einschränkungen +++ In Spanien prügelten zwei Briten einen deutschen Touristen zu Tode +++

Deutschland

Die Bahn, das unbeliebteste Verkehrsmittel

Mit der Deutschen Bahn verbindet man vor allem Unpünktlichkeit und Streiks. Das kommt in der Bevölkerung nicht gut an. Eine Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für den diesjährigen Verbraucherreport des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) ergab, dass die Deutschen mit 80 Prozent die Bahn zu dem unbeliebtesten Verkehrsmittel wählte. Der Linienbus hingegen gewann an Beliebtheit hinzu. Das beliebteste Verkehrsmittel ist aber nach wie vor das Flugzeug.
https://www.bdl.aero/de/bdl-reports/html-version-verbraucher-report 

Umbau bei der Bahn

Der Chef der Deutschen Bahn Rüdiger Grube plant einen Konzernumbau seines Unternehmens: Als erstes kommt der Vorstand dran: Heike Hanagarth, die einzige Frau im Vorstand, verlässt die Bahn als erstes bereits zum Ende diesen Monats. Drei weitere Vorstände sollen es ihr noch gleich tun. Ab August wird der ehemalige Kanzlerchef Ronald Pofalla den Vorstand für die Einhaltung von Gesetzen, Datenschutz, Recht und Konzernsicherheit übernehmen. Grund für die große Veränderung ist die derzeitige Abwärtsentwicklung des Konzern.

Schwere Vorwürfe bei Lufthansa

Die Hinterbliebenen des Germanwings-Absturz im März fordern eine Entschuldigung seitens der Lufthansa. Der Konzern habe sich nicht ausreichend um die Familienmitglieder gekümmert und kein persönliches Gespräch aufgesucht. Auch das Schmerzensgeldangebot von 25.000 Euro lehnten die Hinterbliebenen als unangemessen ab. Der Opfer-Anwalt erwartet mindestens 100.000 Euro für jedes Opfer.

Vögelurlaub auf Borkum

Ziemlich zweideutig. Eigentlich soll die derzeitige Kampagne der Insel Borkum die Borkumer Zugvogeltage im Oktober bewerben. Doch die Zweideutigkeit des Slogans „Vögelurlaub macht man auf Borkum“ ist nicht rein zufällig. Die Wirkung des frechen Werbespruchs in den lokalen Medien und auf Facebook ist enorm. Eine provokante oder sexistische Absicht sei aber nicht beabsichtig gewesen. Vielmehr war es Ziel, der traditionellen Insel ein jugendlicheres Image zu verleihen und zukünftig neue Zielgruppen anzusprechen.
www.borkum.de

Es muss nicht immer das Mittelmeer sein

Manchmal reicht auch die Nordsee in Cuxhaven oder die ostfriesischen Inseln. Morgen starten die Sommerferien in Niedersachsen und das Bundesland ist jetzt schon sehr gut ausgebucht. Viele Urlauber planen Ferien auf dem Land oder Campingreisen in die Lüneburger Heide. Auch der neue Baumwipfelpfad im Harz entpuppt sich als Touristen-Magnet. Bisher konnte das Bundesland 2,2 Prozent mehr Übernachtungen verbuchen als im vorherigen Jahr.
www.reiseland-niedersachsen.de

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Der Rest der Welt

Venedig tut es den Balearen gleich

Nachdem letzte Woche ein geplantes Touristen-Limit für die Balearen für Aufruhr sorgte, plant auch der venezianische Bürgermeister eine ähnliche Beschränkung für seine Stadt. Die Stadt sei zu voll, vor allem Tagestouristen gefährden die Stadt. Jährlich besuchen etwa 30 Millionen Menschen die Wasserstadt. Aus diesem Grund will Bürgermeister Brugnaro zukünftig den Marcusplatz für Tagestouristen sperren. Sie sollen den berühmten Platz nur besichtigen dürfen, wenn sie im Voraus gebucht haben.

Der nächste Streik folgt zugleich

Erst vor kurzem stand die U-Bahn in London für 24 Stunden still. Doch das soll nicht das letzte Mal gewesen sein: Für den 6. August kündigten die zuständigen Gewerkschaften eine weitere Arbeitsniederlegung an, ebenfalls für 24 Stunden. Grund für die anhaltenden Streiks sind die neuen Nachtfahrpläne der Londoner Tube. Demnach soll die U-Bahn zukünftig auch am Wochenende die ganze Nacht lang fahren.

Du bist Basel

Basel veröffentlicht eine neue E-Learning-Plattform. Sie soll dabei helfen, die gesamte touristische Dienstleistungslandschaft zu schulen. Taxifahrer, Gastronomiemitarbeiter oder die Polizei können dort einiges über und rund um Basel erfahren, um so ihre Beratungskompetenzen zu erweitern. Wer acht der zwölf Module besteht, erhält ein „Basel-Insider-Diplom“. Mit dem E-Learning-Tool soll dafür gesorgt werden, dass Gäste ausreichende Informationen erhalten.
www.dubistbasel.com

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Sie waren mit Ihrem letzten Geschäftsbericht nicht so richtig zufrieden und denken jetzt schon an den nächsten? Dann haben wir eine gute Nachricht für Sie: Zu unserem siebten Agenturgeburtstag im Mai haben wir unsere Broschüre "Sieben Schritte zum Geschäftsbericht" noch einmal für Sie nachgedruckt!

Schicken Sie uns eine Mail an thorsten.windus-doerr(at)eins-a-kommunikation.de an und wir senden Ihnen unseren Leitfaden für einen erfolgreichen Geschäftsbericht per Post zu. http://www.einsakommunikation.de/


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Über den Tellerrand

Fischfang in der Arktis?

Zumindest im Sommer könnte das Nordpolarmeer bald eisfrei sein. Forscher haben beobachtet, dass durch den Klimawandel immer mehr Eis schmilzt. Ein kommerzieller Fischfang wird dort zwar nicht so schnell möglich sein, dennoch haben die sechs Anrainer, die USA, Russland, Kanada, Dänemark, Grönland und Norwegen, ein Fischereiverbot in den Gewässern beschlossen und unterzeichneten bereits ein Abkommen.

Geschichten zu Ende erzählt

Die berühmteste Alpenhütte ist wieder eröffnet

Wie in der letzten Aufgabe des early bird berichtet, wurde die Hörnlihütte am Matterhorn anlässlich der 150-jährigen Erstbesteigung zunächst geschlossen. Doch auch im vergangenen Jahr beherbergte die bekannteste Alpenhütte aufgrund von Umbauarbeiten keine Gäste. Um das Matterhorn weiter zu entschleunigen, wird das Berghaus zukünftig nur noch 140 statt 170 Schlafplätze anbieten.
http://www.hoernlihuette.ch

Social Media Gezwitscher

Schweizer Almbauer wird zum Youtube-Hit

Auf dem Zürcher Bahnhof werden Pendler per Video-Chat von dem Schweizer Almbauer Ernst eingeladen, ihn zu besuchen. Ernst will die Leute dazu auffordern, der Großstadt zu entfliehen und nach Graubünden zu kommen, um dort das Leben in einem Bergdorf zu erkunden. Die Werbetafel, die den Schweizer zeigt, druckt auch ein Gratis-Zugticket für die Passanten aus. Anschließend wurden einige Dialog des Almbauers zusammengeschnitten und in Sozialen Netzwerken verbreitet. Seit dem ist der Schweizer ein Internet-Hit.

Die Karawane zieht weiter

Matthias Glotz wird der neue Geschäftsführer beim Aachen tourist service.

Markus Lewe verantwortet ab sofort die Aufgaben des Area Vice President Central Europe bei Marriott.

Tim Schwarz gibt seine Position als Bereichsleiter Marketing und Mall-Konzept bei Reiseland zum 30. September ab. Sein Nachfolger wird zunächst Hauke Moll.

Die Zahl der Woche...

60 Jahre

… und kein bisschen erwachsen. Vor genau 60 Jahren ließ Walt Disney die ersten Besucher ins Disneyland in Anaheim (Kalifornien). Um den diamantenen Geburtstag ordentlich zu feiern, wird es eine bunte Wassershow geben, die die Geschichten von Disney nach erzählt. Mehr als 500 neue Souvenirs und Geschenkartikel können von den Besuchern passend zum Jubiläum erworben werden, darunter auch ein ganz besonderes Stück: Sammler können eine Miniatur-Nachbildung des Dornröschen Schlosses für 37.500 Dollar kaufen.

TV-Tipps der Woche

SWR, Mittwoch, 14:14 Uhr: Die Lagune von Venedig
arte, Donnerstag, 16:45 Uhr: Laos – Entlang der Mekong
hr, Freitag, 21:0 Uhr: Bordeaux – Ferien im Weingut
MDR, Samstag, 12:00 Uhr: Island – Feuer im Herzen
SWR, Sonntag, 15:15 Uhr: Kroatien – Inselwelt vor Dubrovnik
Phoenix, Montag, 13:45 Uhr: La Palma
arte, Dienstag, 19:30 Uhr: Mit dem Zug durch Ecuador

Impressum

Sämtliche Inhalte wurden mit höchster Sorgfalt erstellt. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten. Unser Newsletter mit Branchenneuigkeiten erscheint jeden Mittwochmorgen. Wenn Sie interessante Neuigkeiten oder wichtige Termine für den Newsletter haben, schicken Sie diese bitte an early-bird@eins-a-kommunikation.de. Wenn Sie den early bird mit aktuellen Informationen aus der Tourismusbranche nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie an early-bird(at)eins-a-kommunikation.de. Wir nehmen Sie dann unverzüglich aus dem Verteiler heraus.
Bitte beachten Sie, dass die Ihnen zugesandte Ausgabe des early bird nur jeweils einer einzelnen Person zur Verfügung steht. Wenn Sie unseren Newsletter in Ihrem Unternehmen weiterleiten möchten, bieten wir dazu günstige Konditionen. Rufen Sie uns an.

Herausgeber:
Eins A Kommunikation – Agentur für Beratung und Umsetzung GmbH, D-30159 Hannover, Kramerstr. 13, Fon: (+49 511) 35 73 00 30, Fax: (+49 511) 35 73 00 73
E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Thorsten Windus-Dörr (Ltg., V.i.S.d.P.), Jens Voshage, Caroline Siems, Christiane Bischoff.
Redaktionsschluss dieser Ausgabe ist mittwochs, 09:30 Uhr.

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