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early bird – Touristik

Nr. 343 / 24. KW‚ 10.VI.'15

Letzte Woche...

...bewegte uns in der Touristik +++ Air Berlin und Lufthansa zählen zu den pünktlichsten Fluglinien weltweit +++ Tourismusbranche boomt: Anteil der Bruttowertschöpfung beträgt 4,4 Prozent +++ Streik der spanischen Fluglotsen hat begonnen +++

Deutschland

Flugbegleiter drohen mit Arbeitsniederlegung

Nachdem die Piloten kürzlich ihre Arbeit niedergelegt hatten, drohen jetzt auch die Flugbegleiter der Lufthansa mit Streiks. Auslöser hierfür sei, dass der Lufthansa Vorstand die laufende Schlichtung zur Altersversorgung des Kabinenpersonals sabotiert habe. Er habe angekündigt, zukünftig keine Piloten mehr auf Basis des Konzerntarifvertrags einzustellen. Gleichzeitig jedoch wird die neue Billigfluglinie Eurowings immer weiter ausgebaut. Die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (Ufo) befindet sich bereits seit April 2014 mit der Lufthansa in Verhandlungen.

Ausgleichszahlung für vorverlegte Flüge

Der Bundesgerichtshof (BGH) verkündete in einem Urteil der letzten Woche, dass Flugreisende zukünftig auf eine Ausgleichszahlung bestehen können, wenn ihre Abflugzeit kurzfristig um ein paar Stunden vorverlegt wird. Zwei Urlauber hatten Klage eingereicht, da TUI ihren Heimflug von Fuerteventura um knapp neun Stunden von 17.25 Uhr auf 8.35 Uhr verschoben hatte. Der BGH beschloss, eine solche Vorverlegung mit einer Annullierung, die Ausgleichszahlungen verlangt, gleichzusetzen. TUI erkannte das Urteil an und zahlte den Klägern je 400 Euro.

Flinkster und Car2go schließen sich zusammen

Die Car-Sharing Programme der Deutschen Bahn und des Automobilbauers Daimler haben sich zusammengeschlossen. Seit Mitte vergangener Woche können die Kunden von Flinkster und Car2go auf das Angebot beider Unternehmen zugreifen. Mit mehr als 7.000 Fahrzeugen, darunter 750 Elektroautos, bilden sie das bislang größte Netzwerk. Über eine App werden die Fahrzeuge reserviert und geöffnet.

Tourismus in Niedersachsen

Wie das aktuelle Tourismusbarometer berichtete, hat in Niedersachsen die touristische Nachfragedynamik trotz optimaler Rahmenbedingung im vorigen Jahr abgenommen. Zwar konnten vor allem die nordwestlichen, sowie die Feriengebiete in der Heide von der sonnigen Saison profitieren, die städtisch geprägten Regionen hingegen blieben hinter den Erwartungen zurück. Auch der Kapazitätsausbau der Schlafgelegenheiten in Niedersachsen ist ins Stocken geraten.

Besondere Übernachtungen

Eine Umfrage des Heidepark Resorts zu Übernachtungspräferenz für Kurzreisen ergab, dass 72 Prozent der deutschen Familien mit Kindern unter 14 Jahren von einer Übernachtung in einem Abenteuerhotel oder unter Sternen träumen. Nur 33 Prozent hingegen wünschen sich, einmal in einer Schokoladenfabrik zu schlafen.
www.heide-park.de

Wanderbares Deutschland

Der Deutsche Wanderverband und das Unternehmen Mapcase haben sich anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Qualitätsgastgebers „Wanderbares Deutschland“ eine ganz besondere Aktion einfallen lassen: Bei 44 Qualitätsgebern ist eine virtuelle Medaille, ein sogenannter Pin versteckt. Wer diesen Pin findet, darf sich über ein Überraschungsgeschenk freuen. Den Pin erhalten Wanderer, wenn sie an der richtigen Stelle angelangt sind, über die App MAPtoHIKE.
www.wanderbares-deutschland.maptohike.com

Pilgern an der Nordseeküste

Schleswig-Holstein bewirbt im Zuge der aktuellen Kampagne „nordsee* Urlaubsglück“  erstmals Kirchen- und Pilgerreisen an der Nordsee. Die weite Landschaft und das Meer seien prädestiniert, um Gästen spirituelle Erfahrungen zu bieten. Zukünftig werden Andachten mitten im Wattenmeer, sowie Besichtigungen von 18 verschiedenen Kirchen auf der Halbinsel Eiderstedt angeboten. Die Pilgerstrecken sind etwa 15 Kilometer lang und erstrecken sich über den gesamten Deich entlang der Eider und der Nordsee.
www.nordseetourismus.de

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Der Rest der Welt

Besucher lieben London

Der „Global Destination Cities Index“ von Mastercard listet jährlich die 132 Städte, die am häufigsten besucht werden, auf. Den ersten Platz belegte dieses Jahr London: 18,82 Millionen Besucher prognostiziert die Studie Englands Hauptstadt für das Jahr 2015. Auf den beiden nachfolgenden Plätzen befinden sich Bangkok mit 18,24 Millionen und Paris mit 16,06 Millionen zu erwartenden Gästen. Deutschlands beliebteste Touristen-Stadt ist München auf Platz 21.

Kreuzfahrt zu den Spratly-Inseln

Im Rahmen des Streits um die Spratly-Inseln will Vietnam zukünftig auf den Tourismus setzen. Die vietnamesische Behörde hatte Anfang des Monats allen Reisebüros angeordnet, noch im Juni Kreuzfahrttouren zu den umstrittenen Inseln im Südchinesischen Meer anzubieten. Da die Region als rohstoffreich gilt, streiten sich China, Vietnam, die Philippinen und Taiwan seit Jahren um die Inselgruppe.

Benimmregeln für Mallorca

Nachdem die Inselhauptstadt Palma im letzten Jahr Benimmregeln für ihre Partymeile „Ballermann“ erlassen hat, führt jetzt auch die bei den Briten so beliebte Gegend Magaluf Vorschriften für ihre trinkfreudigen Touristen ein. Wegen zunehmender Probleme mit alkoholisierten Gästen sollen zukünftig Trinkexzesse im Freien und der Alkoholverkauf nach Mitternacht untersagt werden.

Die Stadt, die niemals schläft

Gerade erst wurde die neue Aussichtsplattform One World Observatory für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, schon stehen die nächsten Projekte an: Sowohl die U-Bahn als auch die Hotelkapazitäten von New York sollen stark ausgebaut werden. Für das kommende Jahr ist ein Anstieg von rund 11.00 Hotelzimmer geplant. Insgesamt werden allein in diesem Jahr 52 neue Hotels im Big Apple gebaut. Darunter sind hauptsächlich preisgünstige, aber auch einige luxuriöse Angebote zu finden.

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Sie waren mit Ihrem letzten Geschäftsbericht nicht so richtig zufrieden und denken jetzt schon an den nächsten? Dann haben wir eine gute Nachricht für Sie: Zu unserem siebten Agenturgeburtstag im Mai haben wir unsere Broschüre "Sieben Schritte zum Geschäftsbericht" noch einmal für Sie nachgedruckt!

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Kaum zu glauben...aber wahr!

Namensänderung für einen Flug mit Ryanair

Der 19-jährige Adam Armstrong wollte mit seiner Freundin nach Ibiza fliegen. Die Buchung der beiden Flugtickets übernahm sein Schwiegervater. Dieser gab jedoch versehentlich den Facebook-Namen Adam West, den Adam sich zum Spaß gegeben hatte, als gültigen Namen an. Da der junge Brite nicht einsah, 151 Euro bei der Billigfluglinie Ryanair für eine Namensänderung zu bezahlen, beschloss er kurzerhand zum Standesamt zu gehen, um seinen Nachnamen offiziell in West umzuändern. Dies ist in Großbritannien nämlich gebührenfrei. Das offizielle Dokument hingegen kostet 141 Euro. Der junge Brite sparte letztendlich zehn Euro und konnte so Ryanair austricksen.

Über den Tellerrand

Adressen für Palästina

Nach jahrelanger Anonymität haben die Behörden beschlossen, in einigen Teilen Palästinas Straßennamen und Hausnummern einzuführen. Dadurch erhalten hunderte Palästinenser nicht nur eine neue Anschrift, sondern auch ein neues Stück Identität. Ziel ist es, den Behörden und Briefträgern die Arbeit zu erleichtern und die Lebensqualität der Einheimischen zu sichern. Doch nicht alle freuen sich über die neue Adressenverteilung: Viele Bewohner fürchten staatliche Überwachung. Touristen betrifft diese Änderung aber nicht, da der Weg zu den wenigen Pensionen stets gut ausgeschildert ist – egal ob mit oder ohne angegebene Adresse.

Geschichten zu Ende erzählt

Gefährliche Cola Dose entschärft

Wie in der letzten Ausgabe des early bird berichtet, geriet eine gefährliche Cola Dose in den Fokus der Öffentlichkeit. Auf einem Flug verwehrte eine Flugbegleiterin der 31-jährigen Muslimin Tahera Ahmad eine geschlossene Getränkedose. Die Stewardess behauptete, es sei zu gefährlich eine ungeöffnete Cola Dose herauszugeben, da diese als Waffe missbraucht werden könnte. Einem anderen Passagier hingegen wurde kurz darauf problemlos eine geschlossene Dose serviert. Ahmad fühlte sich diskriminiert und machte ihrem Ärger über Facebook Luft. United Airlines versuchte den Vorfall zunächst als Missverständnis auszulegen - erfolglos. Sowohl der Pilot, als auch die Stewardess hatten sich sofort bei der 31-Jährigen entschuldigt. Doch auf eine Entschuldigung seitens der Airline musste Ahmad fünf Tage warten. In einem späten Statement teilte das Unternehmen mit, es toleriere kein diskriminierendes Verhalten. Die Flugbegleiterin wird offenbar versetzt und zukünftig keine United Airlines Kunden mehr bedienen.

Die Karawane zieht weiter

Peter Cauchi ist der neue Deutschlanddirektor für das Fremdenverkehrsamt Malta in Frankfurt am Main.
Dominika Bauer ist die neue Geschäftsführerin von Ameropa für den Bereich Finanzen und IT.

Die Zahl der Woche...

77 Prozent …

…der Befragten gaben bei einer Umfrage über „Peinlichkeiten auf Flugreisen“ an, dass die Briten das weitaus schlechteste Benehmen an den Tag legen. Die Umfrage fand unter Deutschen, Briten, Franzosen und Italienern statt. Deutschland befindet sich dabei mit 21 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von den Italienern mit 18 Prozent. Das Schlusslicht bildet Frankreich mit nur neun Prozent. Unter peinlichem Verhalten versteht die Studie unter anderem rülpsen, sabbern oder spucken. Eine ehemalige Flugbegleiterin hat es sich sogar zur Aufgabe gemacht, die nachlässigen Manieren der Fluggäste unter dem Begriff „Passenger Shaming“ auf Facebook, Twitter & Co festzuhalten. Ihr Social Media Projekt führte bereits zu einiger Berühmtheit. Verschiedene Fluggesellschaften zogen nun ihre Konsequenzen und führten einen Benimmcode für Passagiere ein – darunter auch British Airways.
http://www.jetcost.com/

Social Media Gezwitscher

Mecklenburg-Vorpommern meets Social Media

Von Mai bis Oktober wird die Reisebloggerin Anja Knorr in über verschiedene Ereignisse in Mecklenburg-Vorpommern berichten. Ziel dabei ist es, Mecklenburg-Vorpommern als attraktives Urlaubsland zu präsentieren. Knorr soll mit einem Mix aus Foto-, Video- und Textmaterial insbesondere junge Urlauber anlocken. Sie berichtet dabei online unter anderem über die Surfmöglichkeiten an der Ostseeküste, sowie über die Paddelreviere an der Mecklenburgischen Seenplatte. Bereits vor einem Jahr startete das Bundesland eine Social Media Kampagne. Unter dem Stichwort „MVnow//“ kann man auf Facebook, Twitter & Co spannende Tipps und Themen rund um die Region finden.
www.auf-nach-mv.de/mvnow

TV-Tipps der Woche

3sat, Mittwoch, 16:15 Uhr: Ägypten – Halbmond über den Pyramiden
SWR, Donnerstag, 21:00 Uhr: Wildes Deutschland: Der Thüringer Wald
arte, Freitag, 16:15 Uhr: Unterwegs in Nordkorea
Phoenix, Samstag, 19:30 Uhr: Irlands wilde Küste
hr, Sonntag, 14:30 Uhr: Sehnsuchtsland Italien
arte, Montag, 15:40 Uhr: Die kanarischen Inseln
3sat, Dienstag, 16:10 Uhr: Geheimnisvolles Mali

Impressum

Sämtliche Inhalte wurden mit höchster Sorgfalt erstellt. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten. Unser Newsletter mit Branchenneuigkeiten erscheint jeden Mittwochmorgen. Wenn Sie interessante Neuigkeiten oder wichtige Termine für den Newsletter haben, schicken Sie diese bitte an early-bird@eins-a-kommunikation.de. Wenn Sie den early bird mit aktuellen Informationen aus der Tourismusbranche nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie an early-bird(at)eins-a-kommunikation.de. Wir nehmen Sie dann unverzüglich aus dem Verteiler heraus.
Bitte beachten Sie, dass die Ihnen zugesandte Ausgabe des early bird nur jeweils einer einzelnen Person zur Verfügung steht. Wenn Sie unseren Newsletter in Ihrem Unternehmen weiterleiten möchten, bieten wir dazu günstige Konditionen. Rufen Sie uns an.

Herausgeber:
Eins A Kommunikation – Agentur für Beratung und Umsetzung GmbH, D-30159 Hannover, Kramerstr. 13, Fon: (+49 511) 35 73 00 30, Fax: (+49 511) 35 73 00 73
E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Thorsten Windus-Dörr (Ltg., V.i.S.d.P.), Jens Voshage, Caroline Siems, Anne Keppler, Christiane Bischoff.
Redaktionsschluss dieser Ausgabe ist mittwochs, 09:30 Uhr.

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