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early bird – Touristik

Nr. 283 / 12. KW‚ 17.III.'14


Dreieinhalb Jahre Haft für Uli Hoeneß. Kurz vor Urteilsverkündigung soll er noch 50.000 auf Freispruch gewettet haben. Die Harald-Schmidt-Show wurde unwiderruflich eingestellt und die EU machte einer Geißel der Menschheit den Garaus: Ab 2017 sind einheitliche Ladekabel für Handys und Tablets Pflicht. Der Bachelor ist vorbei, jetzt haben wir nur noch GNTM, das langweilig und ohne großen Zickenterror vor sich hindümpelt.

Letzte Woche...

 … bewegte uns in der Touristik +++ Die vermisste Boeing 777 konnte immer noch nicht gefunden werden. Das Wort „Entführung“ macht nun die Runde. +++ Tunesien hat israelische Kreuzfahrt-Touristen wegen angeblich fehlender Visa nicht an Land gelassen. Die Norwegian Cruise Line cancelt deshalb alle geplanten Reisen in das Land wegen Diskriminierung. +++ In Esslingen bei Stuttgart hat eine verwaiste Stofftasche zwei Stunden lang den Zugverkehr lahmgelegt: Später stellten die Bombenexperten fest, dass sich darin nur vergammeltes Gemüse befand. +++ Der Düsseldorfer Automobilzulieferer Capricorn kauft den von der Insolvenz bedrohten Nürburgring. +++

Deutschland

Neue DRV-Broschüre

Die aktuellen Zahlen von 2013 beweisen, dass Deutschlands Metropolen Berlin, München, Hamburg, Frankfurt am Main und Köln weiterhin jährlich sehr viele Touristen anziehen. Aber auch die Zahl der Auslandsreisen ist mit 65 Milliarden Euro im vergangenen Jahr sehr hoch gewesen. Hier ist vor allem das Mittelmeer beliebt mit rund 35 Prozent. Nur sieben Prozent trauten sich dabei ins ferne Ausland. Rund 30 Prozent der deutschen Reisenden verbrachten ihren Urlaub im eigenen Land. Das PDF zu der Broschüre "Fakten und Zahlen zum deutschen Reisemarkt 2013" gibt es zum Download unter: www.drv.de/fachthemen/statistik-und-marktforschung/fakten-und-zahlen-zum-reisemarkt.html

Kurzurlauber

12,8 Millionen Menschen haben 2013 einen Trip nach Niedersachsen gewagt, das ist neuer Rekord. Lange blieben sie aber nicht: Rund 40 Millionen Übernachtungen konnten Hotels, Jugendherbergen und Campingplätze verbuchen, das sind 0,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Urlauber bleiben außerdem im Schnitt nur drei Tage. Das schreibt Carolin Ruh, Geschäftsführerin der TMN, vor allem dem langen Winter zu. März und April waren eisig kalt, Mai und Juni verregnet. Im deutschlandweiten Vergleich rangiert Niedersachsen aber immerhin auf dem vierten Platz.

90 Tage Ferien!

Klingt wie ein Traum, ist es auch. Allerdings betrifft das die Schüler nur indirekt, viel mehr haben die Bundesländer etwas davon. Zwar soll noch bis zum Jahr 2024 das rollierende Sommerferien-System zwischen den Bundesländern greifen - ausgenommen sind Bayern und Baden-Württemberg – aber der Zeitraum, innerhalb dessen die langen Ferien liegen dürfen, soll deutlich entzerrt werden. Die Ministerpräsidenten einigten sich bei der Ferienplanung für 2018 auf 90 Tage. Bis 2017 sind es noch 83 Tage, in denen alle Bundesländer ihre Sommerferien unterbringen müssen.

Zwangspause für Berliner Museen

Nach dem Pergamonmuseum werden nun auch die Neue Nationalgalerie und die Berlinische Galerie saniert. Ende 2014 werden die Museen deshalb geschlossen – die Sanierung soll mehrere Jahre in Anspruch nehmen, im Fall des Pergamonmuseums sogar bis 2019. Zwar wird es Ersatzausstellungen geben, wie zum Beispiel das Pergamon-Panorama von Yadegar Asisi, für Kunstinteressierte dürfte das aber nur ein schwacher Trost sein.

Der Rest der Welt

Fotos für die Welt

Tanel Tammet, Professor und Computerwissenschaftler aus Estland, ist der Erfinder der neuesten Spielerei in puncto Maps: Er hat eine Karte der Erde entwickelt, die zeigt, welche Sehenswürdigkeiten am meisten fotografiert wurden. Beim Öffnen der Seite sieht man die zehn fotogensten Sehenswürdigkeiten, die mit einer Nadel markiert sind. Beim Reinzoomen findet man dann auch alle anderen Städte der Welt mit ihrem jeweiligen Rang. Schauen Sie selbst, wie beliebt die Touristenmagnete Ihrer Heimatstadt sind unter: http://www.sightsmap.com/

Horrende Preise

Den Brasilianern dürfte angesichts des Preisschubs die Vorfreude auf die WM im eigenen Lande vergangen sein. Die Einwohner der Hauptstadt Rio stecken allerdings nicht den Kopf in den Sand, sondern haben sich eine besondere Form des Protests ausgedacht: Unter dem Namen „Rio Surreal“ laden empörte Menschen Fotos von überteuerten Rechnungen für Essen und Einkäufe hoch. Außerdem hat sich eine neue Währungsform eingeschlichen, die den Real auf die Schippe nehmen soll – der Surreal. Die Banknote mit einem Bild von Salvador Dalí wird allen Händlern überreicht, die für ihre Waren Wucherpreise nehmen. Die Facebookseite finden Sie unter: https://pt-br.facebook.com/riosurreal

Freifahrtschein

In Paris darf man am Wochenende offiziell schwarzfahren. Die Stadtverwaltung hat mit hoher Luftverschmutzung zu kämpfen und erhofft sich von der Maßnahme eine Verbesserung der Atemluft. Sogar Fahrräder und Elektroautos können teilweise kostenlos in dieser Zeit genutzt werden. Ziel ist es, dass die Einwohner ihre Autos zu Hause lassen und die Zahl der Feinstaubpartikel wieder unter die zulässigen Höchstwerte sinkt.

Billig gleich billig?

Die Pläne der japanischen Billig-Airline Skymark lösen jüngst bei den angestellten Stewardessen wenig Freude aus: Minikleider sollen die neue Garderobe während der Arbeitszeit sein. Die Urteile im Internet lauten von sexistisch über billig bis hin zu gefährlich. Viele Kritiker befürchten, dass es wegen der knappen Kleider zu sexuellen Übergriffen kommen könnte. Die Fluggesellschaft sieht das Ganze weniger eng: Sie wolle damit nur Kunden anlocken und würde niemandem den neuen Dresscode aufzwingen, so Airline-Chef Shinichi Nishikubo.

Schnelles Vergnügen

Im Nordosten Spaniens wird derzeit auf Hochtouren an einem neuen Vergnügungspark gebaut. Das „Ferrari Land“ soll – wie der Name schon sagt – vor allem Formel-1-Fans und Freunde von schnellen Flitzern ansprechen. Bis zu Eröffnung 2016 soll das Projekt rund 100 Millionen Euro verschlingen. Orientieren können sich die Verantwortlichen des Projekts an Abu Dhabi: Hier gibt es nämlich bereits einen Ferrari-Vergnügungspark.

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Kaum zu glauben...aber wahr!

Kreativ!

Amsterdam ist bei jungen Touristen vor allem für eine Besonderheit berühmt: Legaler Haschisch-Verkauf. Doch genau hier wildert die Stadtverwaltung derzeit. Laut Verordnung dürfen Coffeeshops, die sich in einem Umkreis von 250 Metern von einer Schule befinden, nicht mehr länger Haschisch verkaufen. Im Zentrum der Stadt müssen deshalb in nächster Zeit 78 Betreiber ihre Geschäfte schließen. Bis 2016 soll man in Amsterdam nirgendswo mehr etwas zu Rauchen kriegen. Doch bis es soweit ist, feilen einige Unternehmer noch an kreativen Ideen, um das Problem zu umgehen. So auch der Vorsitzende des Verbandes der Cannabis-Einzelhändler, Veling: Er möchte einfach die Schule kaufen, in deren Umkreis die meisten Coffeeshops liegen und so das Problem aus der Welt schaffen. Auf Ideen kommen manche Menschen…

Die Karawane zieht weiter

Karl Ulrich Garnadt, ehemaliger Chef der Lufthansa Cargo, übernimmt künftig die Lufthansa Passage. Sein Vorgänger Carsten Spohr rückt in die Spitze des Konzerns auf und ersetzt den scheidenden Christoph Franz.

Bei der alle zwei Jahre stattfindenden Generalversammlung der abta wurde der Vorstand und Präsident Hanno Kirsch einstimmig bestätigt.

Marcel Mayer soll künftig als Geschäftsführer bei Berge & Meer die Bereiche Produkt und Einkauf abdecken, wozu auch die Marke OFT Reisen gehört.

Social Media Gezwitscher

Steffen Böttchers Fotoblog

„Ghana ist für Backpacker und kleine Abenteurer sicher interessant, von einem Familienurlaub würde ich allerdings abraten. Man sollte etwas „handfester“ unterwegs sein und hinnehmen können, dass man auch mal auf die üblichen Hygienestandards verzichtet. Nicht überall fließt Wasser aus den Hähnen und Strom kann auch mal gern über Stunden ausfallen. Auch beim Essen darf man nicht pingelig sein. Wir waren teilweise Stunden unterwegs, weil wir nichts Essbares auftreiben konnten und als wir dann etwas aufgetrieben hatten, warteten wir über 2 Stunden darauf – und das obwohl wir die einzigen Kunden waren. Ghana zwingt dich durchaus in die Defensive und drückt dir seine Maßstäbe, Werte und Abläufe auf. Diese Erfahrung tat mir gut und ich möchte sie nicht missen. Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Ihr habt die Uhren, wir haben die Zeit.“ Nichts würde ich mehr unterschreiben als das.“
Mehr dazu unter: http://www.stilpirat.de/ghana-eine-reiseempfehlung-der-versuch-eines-fazits/ 

Über den Tellerrand

Schwere Zeiten

Eine Studie der Aufgesang Public Relations GmbH belegt, was in der Praxis immer noch auffällt: Digitaler Wandel hin oder her – 65 Prozent der Pressemappen liegen heute ausschließlich in gedruckter Form vor. Weitere 28 Prozent werden immerhin durch eine digitale Version ergänzt. Die Ergebnisse bezieht Aufgesang aus der Analyse von mehreren hundert Pressemappen, die auf der CeBIT, der Hannover Messe und der dmexco auslagen. Auffällig war hier, dass nur drei Prozent der Unternehmen auf der digitalen Fachmesse dmexco eine digitale Pressemappe hatten – dabei müssten doch hier die Experten dafür sitzen.
Mehr zu der Studie gibt es unter: goo.gl/ZejcnD

Jubiläum der Woche

Preise und Geburtstage

Der Deutsche Tourismuspreis feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag. Auch diesmal sollen wieder innovative Projekte und Ideen rund um die Touristik ausgezeichnet werden. Noch bis zum 13. Juni sich deshalb alle Anwärter aus Unternehmen, Organisationen oder Verbänden aber auch Privatpersonen mit ihrem Anliegen bewerben. Die Preisträger erhalten am 23. Oktober während des Deutschen Tourismustages in Freiburg ihre Ehrung.
www.deutschertourismuspreis.de

TV-Tipps der Woche

3 Sat, Montag, 12.45 Uhr: Schätze der Welt: Tunesien
3 Sat, Dienstag, 16.55 Uhr: Nationalpark Donau-Auen
Eins Plus, Mittwoch, 20.45 Uhr: Auf 3 Sofas durch Moskau
Rbb, Donnerstag, 15.15 Uhr: Mit dem Zug auf Südhollands Inseln
NDR, Freitag, 15.15 Uhr: Die Camargue – Frankreichs wilde Wasserwelt
Arte, Samstag, 22.05 Uhr: San Francisco
SWR, Sonntag, 21.00 Uhr: Die Sächsische Schweiz

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Nach dem Geschäftsbericht ist vor dem Geschäftsbericht
Es wird Zeit an den Geschäftsbericht 2013 zu denken. Besorgen Sie sich deshalb schon jetzt „Sieben Schritte zum Geschäftsbericht“, das Dossier der hannoverschen PR-Agentur Eins A Kommunikation GmbH – um für den nächsten Auftritt gerüstet zu sein.
„Für uns ist die Broschüre ideal, um exemplarisch zu zeigen, wie systematisch, nachvollziehbar und pragmatisch wir arbeiten“, erläutert Geschäftsführer Jens Voshage, „Natürlich nicht nur beim Geschäftsbericht, auch bei der allgemeinen Kommunikationsberatung, bei der Pressearbeit, wenn wir Internet. Oder Social-Media-Auftritte konzipieren und produzieren. Bei Kundenmedien, Medien der internen Kommunikation. Oder bei der Krisenkommunikation, einem weiteren unserer Beratungsschwerpunkte.“
Das Geschäftsbericht-Dossier kann angefordert werden über
jvoshage(at)eins-a-kommunikation.de
Mehr unter: www.eins-a-kommunikation.de
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Impressum

Sämtliche Inhalte wurden mit höchster Sorgfalt erstellt. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten. Unser Newsletter mit Branchenneuigkeiten erscheint jeden Montagmorgen. Wenn Sie interessante Neuigkeiten oder wichtige Termine für den Newsletter haben, schicken Sie diese bitte an early-bird@eins-a-kommunikation.de. Wenn Sie den early bird mit aktuellen Informationen aus der Tourismusbranche nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie an early-bird(at)eins-a-kommunikation.de. Wir nehmen Sie dann unverzüglich aus dem Verteiler heraus.
Bitte beachten Sie, dass die Ihnen zugesandte Ausgabe des early bird nur jeweils einer einzelnen Person zur Verfügung steht. Wenn Sie unseren Newsletter in Ihrem Unternehmen weiterleiten möchten, bieten wir dazu günstige Konditionen. Rufen Sie uns an.

Herausgeber:
Eins A Kommunikation – Agentur für Beratung und Umsetzung GmbH, D-30159 Hannover, Kramerstr. 13, Fon: (+49 511) 35 73 00 30, Fax: (+49 511) 35 73 00 73
E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Thorsten Windus-Dörr (Ltg., V.i.S.d.P.), Jens Voshage, Christiane Bischoff, Anne Keppler, Wiebke Paschek. Redaktionsschluss dieser Ausgabe ist montags, 09:30 Uhr.

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Touristischer Jahresrückblick 2013

Lesen Sie die wichtigsten Nachrichten aus dem vergangenen Jahr in unserem touristischen Jahresrückblick.


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