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early bird – Touristik

Nr. 243 / 22. KW‚ 27.V.'13

Die vergangene Woche wurde von dem Attentat auf einen britischen Soldaten in London überschattet. Letztlich ging beim Champions-League Finale doch alles gut (wenn man mal vom Gewinn der Bayern absieht). Ansonsten dreht sich alles um den regenreichsten Mai seit Menschen gedenken und in Hannover fiel wegen des Wetters sogar der autofreie Sonntag aus.

Letzte Woche...

… bewegte uns in der Touristik +++ Lufthansa-Maschine muss in Polen notlanden aufgrund von Triebwerksproblemen +++ Verbraucherzentrale mahnt Airlines und Reiseveranstalter wegen Vorauskasse ab +++ Berlin bekommt den Zuschlag für das Champions-League-Finale 2015. Die gute Nachricht ist: Das Stadion ist schon gebaut. +++

Deutschland

Mittwoch ist diese Woche Freitag

Was wir Nordlichter immer gerne vergessen: Wegen des Feiertages Fronleichnam am Donnerstag, dem 30. Mai, beginnt für die Einwohner von acht Bundesländern das Wochenende vielfach bereits am Mittwochnachmittag. Ab dann sind Ausflügler und Kurzurlauber auf den Straßen unterwegs. Zusätzlich gehen in Baden-Württemberg und Bayern die Pfingstferien ihrem Ende entgegen. Die größte Rückreisewelle erwartet der ADAC am Samstag, dem 1. Juni.

Pfennigfuchser!

Dass der neue Tui-Chef Friedrich Joussen nicht die Spendierhosen anhat, war bereits zu Beginn seiner Amtszeit klar. Allerdings wird erst jetzt deutlich mit welchen Mitteln er das ehrgeizige Ziel einer Dividende an seine Aktionäre erreichen will: In der Zentrale in Hannover soll fast die Hälfte der Angestellten ihren Arbeitsplatz räumen. Auch unrentable Bereiche wie die Marke Hapag Lloyd Kreuzfahrten sollen saniert werden. Joussen möchte damit die einzelnen Bereiche besser verzahnen und die Holdingkosten senken.

Es stinkt bis zum Himmel

Erneut hat es in einer Maschine der Airline Germanwings ungewöhnlich gerochen, sodass die Crew sich entschied umgehend zu dem Startflughafen London zurückzufliegen. Ein ähnlicher Vorfall hatte sich kurz zuvor in einer anderen Maschine ereignet, die auf dem Weg von Dortmund nach Palma de Mallorca war. Germanwings steht damit nicht alleine da: Andere Fluggesellschaften melden ebenfalls Störungen durch Rauch und Gestank. Der Grund liegt vermutlich in mangelhafter Wartung der Maschinen.

Sauber schwimmen

Die Europäische Kommission und die Europäische Umweltagentur haben rund 2.300 Badegewässer in Deutschland auf ihre Sauberkeit getestet. Das Ergebnis: Durchweg sehr gut! Knapp 90 Prozent der Badestellen haben eine gute Qualität, 80 Prozent erhielten sogar die Bestnote. Von den 18 Gewässern, die durchgefallen sind, mussten allerdings acht gesperrt werden: Gefahr für Schwimmer. goo.gl/MBvdW

Deutsche Bahn als Öko

Seit Anfang April reisen Besitzer einer BahnCard oder einer Zeitkarte mit 100 Prozent Ökostrom in Fernverkehrszügen. Die deutsche Bahn bestreitet somit rund drei Viertel ihres Fernverkehrs mit Strom aus erneuerbaren Energien. Der Konzern will damit seinem Ziel, bis 2015 den Anteil von nachhaltiger Energie auf 35 Prozent zu erhöhen, näher kommen.
www.tip-online.at/news/26617/deutsche-bahn-der-fernverkehr-wird-gruen/

Rückgang an deutschen Flughäfen

In den ersten drei Monaten 2013 ging die Zahl der von deutschen Flughäfen abreisenden Passagiere gegenüber dem Vorjahr um 0,5 auf 20,4 Millionen zurück. Mehr Fluggäste als im Vorjahr waren ausschließlich auf interkontinental unterwegs: Hier gab es ein Plus von 2,1 %. Der innerdeutsche Verkehr sank deutlich um 10,3 %. Hier machten sich vor allem die mehrfachen Streiks an deutschen Flughäfen im ersten Quartal bemerkbar. www.destatis.de

Naturschutz auf Rügen

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das Naturerbe Zentrum Rügen mit Baumwipfelpfad und Erlebnisausstellung in Prora eingeweiht. Die neue Attraktion wurde gemeinsam von der Erlebnis Akademie AG, der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und ihrer gemeinnützigen „Tochter“ DBU Naturerbe GmbH konzeptioniert und hat 13,5 Millionen Euro geschluckt. Ziel sei es, die Natur der Insel erlebbar zu machen und zu schützen. Ab dem 15. Juni  können Urlauber sollen das Naturerbe Zentrum besuchen, die Betreiber rechnen mit 250.000 bis 300.000 Gästen pro Jahr.

„Traumschiff“ ohne Jungblut

Der Rechtsstreit zwischen der Reederei Deilmann und dem ehemaligen Kapitän der „MS Deutschland“, Andreas Jungblut, hat sein Urteil gefunden. Das Arbeitsverhältnis endet nach 28 Jahren offiziell Ende Mai und Jungblut erhält 170.000 Euro Abfindung. Trotz seines Abschieds von dem Schiff ist er froh, dass der Rechtsstreit nun endlich vorbei ist.

Glück gehabt,

heißt es für rund sechs Millionen Deutsche. So viele haben nämlich in ihrem Leben schon einmal etwas aus dem Urlaub mitgebracht und am Zoll vorbei geschmuggelt. Der Renner sind Zigaretten wegen der hohen Tabaksteuer in Deutschland, außerdem Alkohol, Schmuck, Markenkleidung und Medikamente. Sollte man dabei erwischt werden, drohen unterschiedlich hohe Strafen, je nachdem welche Mengen der Ertappte schmuggeln wollte und ob er bereits vorbestraft ist.

Langer Winter nervt Hoteliers und Gastronomen

Der Branchenverband der Hoteliers und Gastronomen Dehoga hat in der letzten Woche seine Wachstumsprognose für dieses Jahr von 1,8 auf ein Plus von 1,0 gesenkt. Grund sind der lange Winter aber auch gesellschaftliche Entwicklungen, wie das immer mehr zunehmende Snack und Fertiggerichtangebot. Bisher sei man ins Restaurant gegangen, weil man keine Lust zum Kochen hatte, heute geht man in den Supermarkt und kauft eine Tütensuppe oder Fischstäbchen. Ernst Fischer, der Präsident der Dehoga hofft "nun wirklich auf einen schönen Sommer". Tun wir doch alle.

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Der Rest der Welt

Pinkes Kapstadt

In der südafrikanischen Stadt hat sich in den letzten Jahren eine schwule Theater- und Barszene entwickelt, die jährlich tausende Touristen aus aller Welt anzieht. Während Homosexuellen in anderen afrikanischen Ländern die Todesstrafe droht, ist Kapstadt gegenüber der gleichgeschlechtlichen Liebe sehr offen, Homo-Ehen sind in Südafrika seit 2005 legal. In „pinken Paraden“ feiern hier alle zwei Monate schwarze und weiße Schwule aus aller Welt gemeinsam die liberale südafrikanische Verfassung. Mehr dazu weiß der Spiegel unter www.spiegel.de/reise/staedte/schwuler-tourismus-in-suedafrika-kapstadt-in-pink-a-899135.html

Die Karawane zieht weiter

Der Leiter der Sparte Tui Hotels and Resort, Karl J. Pojer, soll neuer Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapag Lloyd Kreuzfahrten werden. Er löst damit Wolfgang Flägel ab, der aber als Geschäftsführer für Finanzen, Personal und IT eingesetzt wird.

Georg Eisenreich zieht sich nach über 40 Jahren aus der Touristik zurück und geht in den Ruhestand. Zuletzt hatte er Touropa Touristik betrieben.

Roland Hermann und Karl Heinz Bohl bleiben weiterhin Geschäftsführer des Salzburger Flughafens.

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Kaum zu glauben...aber wahr!

Volle Blase!

Notlandungen, Verspätungen oder Ausfälle: Mit Fluggesellschaften machen Reisende so einiges mit. Das Missgeschick eines Piloten der Air-India übertrifft aber alles: Der Mann wollte (es sei ihm gegönnt) nur mal kurz seine Blase entleeren und hatte dabei die Tür zum Cockpit so ungünstig verkeilt, dass er anschließend nicht mehr hinein kam. Der Co-Pilot war in dem kleinen Raum eingeschlossen und konnte seinem Kollegen auch nicht die Tür öffnen. Eigentlich sollte die Maschine von Neu Delhi nach Bangalore im Süden von Indien fliegen, weil der zweite Mann im Cockpit fehlte, musste der Flieger allerdings in Bhopal notlanden. Dies ist nicht der erste Vorfall, der Unbeteiligte zum Schmunzeln bringt. So hat in diesem Jahr bereits ein Piloten-Duo während des Fluges ein Nickerchen eingelegt und die Stewardessen mit der Kontrolle des Flugzeugs beauftragt, wobei eine wider besseren Wissens den Autopiloten abstellte. Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht!

„Knapp daneben ist auch vorbei“

Das dachte sich wohl auch das amerikanische Ehepaar, das einen Freund in Dakar, der Hauptstadt Senegals, besuchen wollte. Sie buchten bei Turkish Arlines per Telefon einen Flug, der von Los Angeles über Istanbul nach Dakar gehen sollte. Vom Jetlag der langen Reise geplagt bemerkte das Paar auch am Reisetag nichts Ungewöhnliches und verschlief die meiste Zeit des Anschlussfluges von Istanbul nach „Dakar“. Ein paar Stunden später landeten die beiden im asiatischen Dhaka statt dem afrikanischen Wunsch-Zielort Dakar. Die Airline entschuldigte sich mit zwei Freiflügen ihrer Wahl und brachte das Paar 12 Stunden später nach Afrika. Das Gepäck kam allerdings erst zwei Tage später an, nachdem es ein Mal um die ganze Welt geflogen war.

Die Zahl der Woche

564.504…

…eintägige Privatreisen haben die Deutschen im vergangenen Jahr unternommen, wovon 534.700 innerhalb von Deutschland geblieben sind.

Spruch der Woche

"Die deutschen Handtücher, sie sind schon da." Headline in der britischen Sun zum Champions-League-Finalspiel im Wembley-Stadion. (siehe auch "Aufgepickt")

aufgepickt!

Alle lieben uns

Nach einer BBC-Umfrage ist Deutschland das beliebteste Land. Hat Japan vom ersten Platz verdrängt. An zweiter Stelle folgen Kanada und Großbritannien. Das tut uns gut, nachdem unsere Kanzlerin mit Hitler-Bärtchen porträtiert und wir Deutschen wahlweise als Nazis, Hunnen oder Teutonen beschimpft wurden.
Immerhin 59 Prozent von 26.000 Menschen aus 25 Ländern wurden befragt welches Land einen eher positiven und welches einen eher negativen Eindruck hat. Nun denn: Dann können wir diesen Sommer ja wieder getrost im Urlaub rumnölen, Handtücher an den Pool legen und uns am Ballermann daneben benehmen.
Thorsten Windus-Dörr

Serie: Ina in Ecuador

Wer schneller schwimmt, friert weniger

Laut Reiseführer gibt es keine beste Reisezeit für die Galapagosinseln. Tauch- und Schnorchelbegeisterte sollten sich aber überlegen, lieber während der Regenzeit, also von Dezember bis Juni, auf die Inseln zu fahren. Das Wasser ist wärmer, die See ruhiger und die Sicht besser als in der Trockenzeit. Die großen Walhaie trifft man jedoch eher in der Trockenzeit vor den Küsten der Inseln an, wenn das Wasser kühler und nährstoffreicher ist.
War das Wasser im März noch angenehm erfrischend, haben wir letzte Woche am Kicker Rock vor San Cristóbal doch ziemlich gefroren, als wir dort eine gute halbe Stunde im Wasser geschnorchelt sind. Lediglich die rund zwanzig Galapagos-Riffhaie, die auf einmal um uns herum schwammen, ließen mich die Kälte für einen Moment vergessen. Für die nächste Tour am Dienstag werde ich mir wohl einen Neopren-Anzug ausleihen, um nicht so zu frieren.
Vielleicht schwimme ich auch einfach sehr schnell, denn momentan bin ich nicht so scharf auf ein erneutes Treffen mit den Haien im Wasser. Am Wochenende wurde ein befreundeter Surfer am Tortuga Bay hier auf Santa Cruz von einem Hai – aus Versehen – ins Bein gebissen und stark verletzt. Positiv denken: Die Haie können bestimmt zwischen Schnorchelmaske und Surfbrett unterscheiden...

TV-Tipps der Woche

HR, Montag, 14.30 Uhr: Mit dem Zug durch Sardinien
HR, Dienstag, 18.50 Uhr: Service Reisen: Fehmarn
3 Sat, Mittwoch, 16.15 Uhr: Am anderen Ende der Welt
3 Sat, Donnerstag, 15.45 Uhr: Slowenien: Soca - Der smaragdene Fuß
HR, Freitag, 14.30 Uhr: Mit dem Zug durch Spaniens Norden
3 Sat, Freitag, 16.35 Uhr: Indiens Blaue Berge
HR, Freitag, 20.15 Uhr: Schönes Portugal
ARD, Samstag, 16.00 Uhr: Weltreisen: Paris
Phoenix, Samstag, 19.30 Uhr: Kenias Jadesee

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Impressum

Sämtliche Inhalte wurden mit höchster Sorgfalt erstellt. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten. Unser Newsletter mit Branchenneuigkeiten erscheint jeden Montagmorgen. Wenn Sie interessante Neuigkeiten oder wichtige Termine für den Newsletter haben, schicken Sie diese bitte an early-bird@eins-a-kommunikation.de. Wenn Sie den early bird mit aktuellen Informationen aus der Tourismusbranche nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie an early-bird(at)eins-a-kommunikation.de. Wir nehmen Sie dann unverzüglich aus dem Verteiler heraus.
Bitte beachten Sie, dass die Ihnen zugesandte Ausgabe des early bird nur jeweils einer einzelnen Person zur Verfügung steht. Wenn Sie unseren Newsletter in Ihrem Unternehmen weiterleiten möchten, bieten wir dazu günstige Konditionen. Rufen Sie uns an.
Herausgeber:
Eins A Kommunikation – Agentur für Beratung und Umsetzung GmbH, D-30159 Hannover, Kramerstr. 13, Fon: (+49 511) 35 73 00 30, Fax: (+49 511) 35 73 00 73
E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Thorsten Windus-Dörr (Ltg., V.i.S.d.P.), Jens Voshage, Christiane Bischoff, Anne Keppler. Redaktionsschluss dieser Ausgabe ist montags, 09:30 Uhr.

 

 

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