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early bird – Touristik

Nr. 239 / 17. KW‚ 22.IIII.'13

Eine Negativ-Schlagzeile nach der anderen aus Amerika prägte die Medienlandschaft in der letzten Woche. Die Anschläge in Boston, die Giftbriefe an hochrangige amerikanische Politiker und viele Tote bei einer Explosion in einer Düngerfabrik. Das schlechte Karma ist nun auch auf Deutschland übergeschwappt: Ein deutscher Trittbrettfahrer soll an den amtierenden Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit ein Paket mit giftigem Inhalt geschickt haben. Und jetzt auch noch Uli Hoeneß. An wen soll man denn noch glauben?

Letzte Woche...

… bewegte uns in der Touristik +++ die Anschläge beim Boston Marathon forderten drei Tote und rund 180 zum Teil schwer Verletzte +++ bei einem Erdbeben im Iran sind rund 40 Menschen gestorben +++ Der BR-Chef von Tui Deutschland, Christian Kuhn, erliegt nach langer Krankheit +++

Deutschland

Bahn statt Flieger

Wer heute von einem deutschen Flughafen mit der Lufthansa abheben will, muss umdisponieren. Wegen des Warnstreiks des Bodenpersonals der Lufthansa ist der Flugplan fast komplett zusammengestrichen. Die Bahn hat mehr Züge eingesetzt und rechnet mit einem Ansturm. Alle Informationen zum Streik hier: www.lufthansa.com/de/de/Fluginformationen

Keine Ruhe bei der Lufthansa

In den Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Lufthansa konnte auch in der dritten Runde keine Einigung erzielt werden. Das neue Angebot der Lufthansa wurde vergangenen Mittwoch von Verdi entschieden zurück gewiesen. Der nächste Termin ist für Ende April geplant.

Schritt für Schritt

Im Juni 2012 sollte er eröffnet werden, im April 2013 gibt es immer noch keine genauen Angaben, wann es soweit ist. Inzwischen überlegt der Flughafenchef Mehdorn sogar eine stufenweise Eröffnung. Teile des Geländes sind einsatzbereit, während andere noch von Baustellen geziert werden. Mit Heike Fölster vom Germanischen Lloyd steht aber wohl zumindest eine neue Finanzchefin in den Startlöchern.
www.aero.de/news-17265/Mehdorn-erwaegt-auch-stufenweise-BER-Eroeffnung.html

Deutschland ist attraktiv…

…für Campingurlauber. Dies belegt ein Preisvergleich für europäische Campingplätze, den der ADAC durchgeführt hat. Mit rund 28 Euro pro Nacht liegen die deutschen Campingplätze knapp 5 Euro unter dem Europa-Durchschnitt. Nur Polen und Ungarn seien noch günstiger. Am teuersten hingegen ist die Schweiz, hier müssen Urlauber 46 Euro auf den Tisch legen.

Zu Gast in Lateinamerika

Deutschland wird offizielles Partnerland der World Travel Market in São Paulo 2013. Vom 23. bis zum 25. April informiert deshalb die Deutsche Zentrale für Tourismus vor Ort über das Reiseland Deutschland. Die deutsche Reiseindustrie will damit ihren Marktanteil in Brasilien ausbauen. Als Partner sind die Deutsche Lufthansa, die Deutsche Bahn, die Magic Cities und das German Convention Bureau vertreten.

Mit einem Festival zu mehr Bekanntheit

Das deutsche Dorf Worpswede in der Nähe von Bremen ist Kunstfreunden ein Begriff. Paula Modersohn-Becker und andere bekannte Maler haben hier zu Lebzeiten ihre Inspiration gesucht. Außerhalb von Deutschland sollen nun auch Menschen animiert werden, sich auf ihren Spuren zu bewegen. Daher veranstaltet das Dorf vom 25. bis zum 28. April die „Kunst- und Filmbiennale Worpswede“. Bei der Premiere des Festivals werden drei polnische Gemeinschaften sowie der Künstler Armin Mueller-Stahl zu Gast sein.

Wo ist der Schnee?

In den deutschen Skigebieten, vorrangig in den bayrischen Bergen, wird allmählich der Schnee knapp. Die Folgen des Klimawandels lassen sich auf die Dauer auch nicht mit Schneekanonen ausgleichen: Die Gletscher könnten zum Teil schon in 20 Jahren geschmolzen sein. Der Deutsche Alpenverein (DAV) verlangt nun, verstärkt auf nachhaltige Tourismus-Konzepte zu setzen und bei Beschneiungsanlagen ökologische Standards festzulegen. Mehr dazu finden Sie in dem Artikel der taz unter www.taz.de/!83566/

Auszeichnung für Europa-Park

Am 6. April wurde der THEA Classic Award verliehen. Auch der deutsche Europa-Park darf sich freuen. Der Award ist Amerikas größte Auszeichnung für außergewöhnliche Leistungen in der Unterhaltungs- und Freizeitindustrie. Ausschlag für den Sieg waren die 13 europäischen Themenbereiche, die in dem Freizeitpark angelegt wurden.
www.europapark.de/lang-de/Startseite/c1174.html

Ein bisschen Österreich in Berlin

Bisher konnte unsere Hauptstadt wenig Kapital aus ihren vielen Grünanlagen schöpfen, da das Geld für deren Pflege fehlte. Das wird sich ab dem 12. Mai zumindest in Berlin Charlottenburg ändern. Der „Österreich Park“ soll ganz im Stile seines Partnerlandes mit alpinen Bänken, Steingärten und Apfelbäumen gestaltet werden. Österreich übernimmt für drei Jahre die Partnerschaft.

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Der Rest der Welt

Unsichere Urlauber

Nach den Bombenanschlägen bei einem Marathon in Boston am Patriot’s Day starben drei Menschen. Den vielen Verletzten mussten zum Teil Gliedmaßen amputiert werden. Seitdem herrscht Chaos in den USA, die Menschen sind verunsichert. Dennoch können Amerika-Urlauber dieser Tage nicht auf Hilfe von den Reiseveranstaltern hoffen. Kostenlose Stornierungen werden nur vorgenommen, wenn massive und andauernde Gewalt vorherrscht. Dies sei in Amerika und vorrangig in Boston derzeit nicht zu erwarten. Mehr dazu weiß der Spiegel unter www.spiegel.de/reise/aktuell/boston-anschlag-urlauber-koennen-usa-reisen-nicht-kostenlos-stornieren-a-894580.html

Pech im Unglück

Die insolvente American Airlines wollte gerade in den Neubeginn starten, da schlich sich eine Panne in das Buchungssystem ein. Viele Maschinen mussten stundenlang am Boden bleiben, 700 Flüge wurden gestrichen. Die technische Pleite trifft die angeschlagene Fluggesellschaft zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt.

Einsame Könige

Wegen Ärger mit Souvenirverkäufern hat Ägypten das Tal der Könige vergangene Woche vorübergehend geschlossen. Die Verkäufer hatten sich zuvor handfeste Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert, wobei ein Beamter verletzt wurde. Inzwischen ist der Touristenmagnet zwar wieder zugänglich, die angespannte Stimmung der Souvenirverkäufer wird allerdings aufgrund der schlechten Touristenzahlen anhalten.

Die Griechen hoffen

Die maroden Staatskassen sollen in dieser Urlaubssaison von rund 17 Millionen Touristen saniert werden. Das erhoffen sich zumindest die griechische Touristikbranche und die Reiseveranstalter. Trotz anhaltender Streiks und wirtschaftlicher Unruhen gehen sie von einem Rekordjahr mit 1,5 Millionen Touristen mehr als im Vorjahr aus. Deutsche Veranstalter bestätigen, dass die Buchungszahlen für Griechenland konstant seien.

Kaum zu glauben...aber wahr!

Faszination Grusel

Jeder kennt es, viele behaupten es gesehen zu haben: Nessie, das schwarze Monster, das im See Loch Ness in Schottland hausen soll. Während einige dieses Gebiet gerade deshalb nicht einmal für Geld besuchen würden, geben andere anständige Sümmchen aus, um dem Ort des Grusels so nah wie möglich zu kommen. Fakt ist nämlich: Um den See hat sich eine wahre Urlaubsindustrie errichtet. Seit Aldie Mackay 1933 das erste Mal Nessies Antlitz auf dem See gesichtet haben will, reisen jährlich eine Million Touristen an. Bis zu 25 Millionen Pfund speist das wohl bekannteste schottische Monster damit jedes Jahr in die Wirtschaft ein. Kritiker wundern sich über die hohe Anzahl von Hotelbesitzern und anderen Akteuren des „Nessie-Tourismus“, die in den vergangenen Jahren behaupteten, das Monster gesehen zu haben. Doch auch ohne Flunkereien floriert der Tourismus rund um den See ungebrochen. Die Menschen sind fasziniert vom Grusel!

Die Karawane zieht weiter

Felix Eichhorn wird ab dem 15. April der Senior Vice President bei Aida Cruises.

Thierry Bertin übernimmt den Posten des neuen Vertriebsdirektors von Hyatt Hotels and Resorts.

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Die Zahl der Woche

2,6 Milliarden…

… Passagiere haben die Eisenbahnen in Deutschland 2012 befördert.
Quelle. DRV - Fakten und Zahlen 2012

Spruch der Woche

„Wir brauchen ein für die Reisebranche allgemein gültiges Nachhaltigkeitssiegel mit einem Wiedererkennungswert“, so das ehrgeizige Ziel des DRV-Präsidenten Jürgen Büchy. „Kunden profitieren von mehr Transparenz und Vergleichbarkeit. Reiseanbieter können hochwertige Reiseprodukte noch besser platzieren, der entsprechende Marktanteil wird wachsen. Vor allem aber: Steigende Marktanteile nachhaltiger Reiseformate bedeuten sinkende Emissionen, einen stärkeren Schutz von Artenvielfalt und Ökosystemen sowie faire Arbeitsbedingungen für Angestellte des Tourismussektors in Entwicklungsländern.“ Wie er den weiteren Fahrplan zum Erreichen eines Nachhaltigkeitssiegels erläutert der DRV-Präsident in seinem Beitrag in der neuesten Ausgabe des Informationsdienstes DRV-Politikthemen – dem Medium für Entscheider in Politik, Medien und Wirtschaft des Branchenverbandes der Touristik.
Nachzulesen unter www.drv.de/aktuelles/detail/article/1/mehr-transparenz-bei-gruenen-reisen-1.html

Serie: Ina in Ecuador

Gästebücher

Auf den Galapagosinseln bin ich meistens mit deutschen Reisegruppen unterwegs, um beispielsweise die Erklärungen des ecuadorianischen Reiseführers ins Deutsche zu übersetzen. Während dieser Reisen werfe ich manchmal einen Blick in die Gästebücher der Hotels, in denen wir übernachten. Nun versuche ich, Antworten auf zwei Fragen zu finden: Warum müssen Deutsche in Gästebüchern (immer) reimen? Und: Warum kommen negative Kommentare (immer) von den deutschen Gästen. Diese Aussagen sind sicherlich sehr pauschal – ich habe auch schöne Einträge von Deutschen gefunden, keine Frage. Dennoch scheint es, als müssten viele Deutsche unbedingt auf das aufmerksam machen, was nicht funktioniert hat, anstatt für die guten Dinge Lob auszusprechen. Über konstruktive Kritik freut man sich, aber hilft die Aussage „Das Badezimmer ist viel zu klein“ dem Hotel wirklich weiter? Die Frage lässt sich vielleicht erst mal mit den Stichworten „Kultur und Mentalität“ beantworten. Für die Beantwortung der ersten Frage, warum wir reimen, habe ich jedoch noch keine Erklärung gefunden. Ich suche weiter…
Mehr dazu:
www.spiegel.de/reise/fernweh/urlaubsfrust-von-deutschen-kommen-die-laecherlichsten-beschwerden-a-776934.html

TV-Tipps der Woche

HR, Montag, 15.15 Uhr: Lissabon - Traumstadt am Atlantik
WDR, Dienstag, 20.15 Uhr: Berchtesgadener Alpen
HR, Mittwoch, 14.30 Uhr: Mit dem Zug durch Luxemburg
Rbb, Donnerstag, 15.15 Uhr: Mit dem Zug durch Spaniens Norden
ZDF Info, Freitag, 21.00 Uhr: Die Brücken von New York
ARD Plus, Samstag, 12.30 Uhr: Die Lagune von Venedig

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Nach dem Geschäftsbericht ist vor dem Geschäftsbericht
Es wird Zeit für den Geschäftsbericht 2012. Besorgen Sie sich deshalb schon jetzt „Sieben Schritte zum Geschäftsbericht“, das Dossier der hannoverschen PR-Agentur Eins A Kommunikation GmbH – um für den nächsten Auftritt gerüstet zu sein.
„Für uns ist die Broschüre ideal, um exemplarisch zu zeigen, wie systematisch, nachvollziehbar und pragmatisch wir arbeiten“, erläutert Geschäftsführer Jens Voshage, „Natürlich nicht nur beim Geschäftsbericht, auch bei der allgemeinen Kommunikationsberatung, bei der Pressearbeit, wenn wir Internet. Oder Social-Media-Auftritte konzipieren und produzieren. Bei Kundenmedien, Medien der internen Kommunikation. Oder bei der Krisenkommunikation, einem weiteren unserer Beratungsschwerpunkte.“
Das Geschäftsbericht-Dossier kann angefordert werden über
jvoshage(at)eins-a-kommunikation.de
Mehr unter: www.eins-a-kommunikation.de
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Impressum

Sämtliche Inhalte wurden mit höchster Sorgfalt erstellt. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten. Unser Newsletter mit Branchenneuigkeiten erscheint jeden Montagmorgen. Wenn Sie interessante Neuigkeiten oder wichtige Termine für den Newsletter haben, schicken Sie diese bitte an early-bird@eins-a-kommunikation.de. Wenn Sie den early bird mit aktuellen Informationen aus der Tourismusbranche nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie an early-bird(at)eins-a-kommunikation.de. Wir nehmen Sie dann unverzüglich aus dem Verteiler heraus.
Bitte beachten Sie, dass die Ihnen zugesandte Ausgabe des early bird nur jeweils einer einzelnen Person zur Verfügung steht. Wenn Sie unseren Newsletter in Ihrem Unternehmen weiterleiten möchten, bieten wir dazu günstige Konditionen. Rufen Sie uns an.
Herausgeber:
Eins A Kommunikation – Agentur für Beratung und Umsetzung GmbH, D-30159 Hannover, Kramerstr. 13, Fon: (+49 511) 35 73 00 30, Fax: (+49 511) 35 73 00 73
E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Thorsten Windus-Dörr (Ltg., V.i.S.d.P.), Jens Voshage, Christiane Bischoff, Anne Keppler. Redaktionsschluss dieser Ausgabe ist montags, 09:30 Uhr.

 

 

klimaneutral

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