

Early Bird
Agenturnewsletter Eins A Kommunikation GmbH
Nr.812 /25.KW/ 18. Juni 2025
Die Woche im Zeitraffer
+++ Die britische Regierung will 14 Milliarden Pfund in ein neues Atomkraftwerl investieren.+++ Der ADAC meldet: Morgens kostet der Sprit an der Tankstelle bis zu 13 Prozent mehr als am Abend. +++ Springer baut ein Drittel der Jobs in der Holding ab. Das Haus ist jetzt wieder ein Medienunternehmen in Familienbesitz. Der Springer-Medienbereich wurde von den anderen Geschäftsteilen wie zum Beispiel der Internet-Jobbörse Stepstone abgetrennt. +++ Der US-Milliardär **Frank McCourt** will TikTok von ByteDance übernehmen und die Plattform datenschutzkonform umbauen. +++
Editorial
Ein amerikanischer Präsident spielt Wilder Westen. Bomben fallen zwischen israelischen und iranischen Städten. Ein Schulamoklauf erschüttert Österreich. Ein Flugzeug stürzt in Indien ab. Der Krieg in der Ukraine – näher an der nächsten Eskalation als am Frieden. Ich weiß nicht, wie es Ihnen/Euch geht, ich ohrfeige jeden Tag meinen Globus. – Bei uns geht es diese Woche aber um neue Regeln bei den Rundfunkgebühren, Wut als Instrument der Internen Kommunikation, zu viele Babyboomer, die zu früh in Rente gehen und die Glaskugel der Ifo, die zeigt, dass 2026 die Krise vorbei sein wird.
Trotzdem mutig bleiben!
Thorsten Windus-Dörr
Neues aus der (Medien)Welt: Digital- Media- und Kommunikationsgezwitscher
Ifo: Krise ist 2026 vorbei
Die deutsche Wirtschaft wird 2026 ihre größte Krise seit 1949 überwunden haben. Das Ifo-Institut prognostiziert für 2026 nach dreijähriger Stagnation eine Zunahme des Bruttosozialproduktes um 1,5 Prozent.
Zur Studie
Ranking lebenswerter Städte: Kopenhagen löst Wien ab
In der Rangliste der lebenswertesten Städte der Welt gibt es nach Jahren erstmals wieder einen Wechsel an der Spitze: Wien ist nach dreimaliger Topplatzierung von Kopenhagen abgelöst worden.
Gleich sechs deutsche Metropolen schaffen es unter die Top 25. Frankfurt am Main belegt als bestplatzierte deutsche Stadt den achten Rang, gefolgt von München (17.), Düsseldorf (19.), Hamburg (20.), Berlin (21.) und Stuttgart (23.). Zum Ranking:
Google soll deutschen Medien 1,3 Milliarden Euro schulden
Laut einer neuen Studie schuldet Google den deutschen Medienhäusern jährlich einen Milliardenbetrag für die Nutzung ihrer journalistischen Inhalte. Die Studie ist im Auftrag der Verwertungsgesellschaft Corint Media entstanden. Mehr bei Kress:
YouTube macht 55 Milliarden US-Dollar
Alphabets Video-Plattform YouTube hat eine Jahresbilanz für 2024 vorgelegt. Derzufolge trug das Videoportal 55 Mrd. US-Dollar zum amerikanischen Bruttosozialprodukt (29,2 Billionen US-Dollar) bei. Außerdem, so der Bericht, sichert YouTube knapp eine halbe Million Jobs allein in den USA
Termine, die drohen, in Vergessenheit zu geraten:
Am 4. Juni 1989 wurde auf dem Platz des "Himmlischen Frieden" ein Studentenaufstand blutig niedergeschlagen. Manche sprechen von Hunderten, andere von Tausenden Toten. Die chinesische Regierung hat alles bis heute erfolgreich vertuscht. Internetzensur funktioniert. Wir sollten uns immer vor Augen führen, dass diese Wirtschaftsmacht kein demokratischer Staat ist.
Aus der Arbeitswelt
Wut am Arbeitsplatz ist kein Tabu
Wenn Wut am Arbeitsplatz nicht nur erlaubt, sondern sinnvoll genutzt werden soll, braucht es einen kulturellen Wandel und eine Kommunikation, die diesen Wandel begleitet. Die Studie zeigt eindrücklich: Emotionen sind kein Nebenschauplatz, sondern Teil der Wertschöpfung. Interne Kommunikation darf nicht nur informieren, sie muss Resonanzräume schaffen, Vertrauen fördern und Zugehörigkeit stiften. Dann wird aus Wut keine Bedrohung, sondern eine Ressource, mit der Teams wachsen können. Mehr dazu:
Zu viele Babyboomer gehen frühzeitig in Rente
Fast jeder zweite Babyboomer im Rentenalter ist bisher vorzeitig in Rente gegangen. Konkret handle es sich um 1,8 Millionen Menschen aus den Boomer-Jahrgängen, die bis 2023 ins Rentenalter gekommen sind. Bezogen auf alle Angehörigen des jeweiligen Geburtsjahrgangs ist das ein Anteil von 44 Prozent, bezogen auf die Neurentnerinnen und -rentner laut Rentenversicherung mehr als 55 Prozent.
Ändert sich der Trend zum vorzeitigen Renteneintritt nicht, beziehen laut IW-Studie, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag, ab 2025 erwartungsgemäß jährlich mindestens eine Million Babyboomer vor Überschreiten des Regelalters gesetzliche Rente. Schau in den Spiegel
Änderungen bei den Rundfunkgebühren
Das ist auch für Unternehmen wichtig, es ändert sich einiges bei den Rundfunkgebühren. Im Focus:
Prima Klima
Geschichten zu Ende erzählt: Blackout in Spanien
Überspannung ließ Strom bei historischem Blackout im April in Spanien und Portugal ausfallen: Grund für den stundenlangen Blackout am 28. April in Spanien und Portugal sei eine zu hohe Spannung im Netz gewesen, sagte Spaniens Vizeregierungschefin und Umweltministerin Sara Aagesen in Madrid. Das löste eine Kettenreaktion von Schutzabschaltungen aus. Für einen Cyberangriff hätten sich keine Anhaltspunkte gefunden. Die zu hohe Spannung im spanischen Stromnetz sei durch mehrere Faktoren ausgelöst worden: unvorsichtige Planung von Red Eléctrica, falsches Verhalten von Kraftwerksbetreiber, mangelnde Koordination, unklare Zuständigkeiten und fehlende Transparenz im Gesamtsystem. Ausführlich im Tagesspiegel
Gossip oder: Was die Woche weniger wichtig ist
+++ Ein goldfarbenes Smartphone und ein patriotischer Tarif: Nach Immobilien, Medien und Kryptowährungen nimmt die Trump-Familie nun auch den Mobilfunkmarkt ins Visier. Unter dem Namen „Trump Mobile“ sollen demnächst ein Smartphone-Tarif sowie ein eigenes Smartphone mit dem Namen „T1“ verkauft werden. +++
Das Letzte

Tapfere Kriegsreporterinnen
„Da ist die RTL-Reporterin Raschel Blufarb, die weiter berichtet, während sich ihre beiden Kinder vor den Raketen in Tel Aviv im Bunker verstecken.
Da ist Sophie von der Tann von der ARD, die in die Tunnel der Hamas kriecht.“
Franz Josef Wagner
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www.eins-a-kommunikation.de
Redaktion:
Hayo Göhmann (hg), Thorsten Windus-Dörr (wth) (Ltg., V.i.S.d.P).
Redaktionsschluss ist immer mittwochs, 10:30 Uhr.
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