

Early Bird
Agenturnewsletter Eins A Kommunikation GmbH
Nr.745/45.KW 8.XI´23
Inhalt
Letzte Woche im Zeitraffer
+++ Einen Monat nach dem barbarischen Hamas-Angriff sind Israels Bodentruppen nach eigenen Angaben weit in die Stadt Gaza vorgerückt. +++ Mehr als 200 Deutsche haben mittlerweile den Gazastreifen verlassen. +++ Lettland beschuldigt Russland der Verletzung seines Luftraums. +++ AfD Sachsen-Anhalt ist gesichert rechtsextremistisch: Ihre Position sei nicht mit Menschenwürde, Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip vereinbar, erklärte der Landesverfassungsschutz. +++ Die EU-Kommission legt ihren Bericht zum Beitritt der Ukraine vor. +++ Friedrich Merz ist mit dem Kanzler nur ein wenig zufrieden. +++ Trump schwänzt schon wieder eine TV-Debatte. +++ Das Deutschlandticket bleibt – doch zu welchem Preis? +++ Immer mehr Menschen in Deutschland sind laut einer aktuellen Hochrechnung ohne Obdach. +++ Die Angst vor Gasknappheit bestimmte den vergangenen Winter. Jetzt sind die Speicher voll, und die Preise wieder relativ niedrig. +++
Editorial
Vergangene Woche veröffentlichte die „Bild“ (wir nennen sie nicht Zeitung) ein 50-Punkte-Manifest zur Lage unseres Landes. Kurz darauf veröffentlichte das Blatt eine selbst in Auftrag gegebene Umfrage, was die Deutschen gerne ändern würden. Beides hatte in der Medienwelt wenig Resonanz; vielleicht besser so. Also wollen wir auch nicht weiter darauf eingehen. Bei uns geht es u.a um die Arbeitsmoral der Generation Z. Eine Freundin beklagte sich neulich über die junge Generation, die wollten doch alle keine Vollzeit arbeiten. Komisch: Unsere Freundin hat Zeit ihres Lebens Teilzeit gearbeitet!?
Thorsten Windus-Dörr
Neues aus der (Medien)Welt
Achtung: Fake gegen die Grünen
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock wird immer wieder zur Zielscheibe von Falschbehauptungen. Der aktuelle Fake erscheint besonders offensichtlich – dennoch wurde er von einem russischen TV-Sender und russischen Webseiten als seriöse Meldung verkauft. Baerbock soll in einem Berliner Luxushotel randaliert haben. Die vermeintlich glaubwürdige Quelle dafür: ein offensichtlicher Satire-Account auf X und eine offensichtliche Fotomontage, bei der Baerbocks Gesicht auf ein Bild der Sängerin Rihanna montiert wurde.
Der ganze Faktencheck: https://correctiv.org/faktencheck/
Robert Habeck zu Hass und Antisemitismus
Wer seine hörenswerte Rede noch nicht kennt: https://www.youtube.com/watch?v=ZBtAtsdco-8
„Verbraucher“ wollen nicht verbrauchen
Unser täglich Musk: Grok kommt
Musks KI-Firma stellt ihren Chatbot namens «Grok» vor. Wir staunen und erinnern uns: Im Frühjahr gehörte der Tech-Unternehmer Elon Musk zu den Unterzeichnern eines Aufrufs, die Entwicklung künstlicher Intelligenz für ein halbes Jahr auszusetzen. Sechs Monate später veröffentlicht seine damals gegründete KI-Firma ihren eigenen Chatbot. Was interessieren mich meine Worte von gestern?
wth
ChatGPT wieder up to date
Der KI-Chatbot ChatGPT ist nun über Ereignisse informiert, die bis April dieses Jahres passiert sind. Zuvor endete das Wissen der KI über die weltweiten Geschehnisse im September 2021 – eine Zeitspanne, die selbst den Entwicklern zu lang war: Sie kündigten an, das Programm künftig besser und zügiger aktuell zu halten.
Generation Z und das Geld
72 Prozent der 18- bis 26-Jährigen spricht mindestens einmal im Monat mit Familie oder im Freundeskreis über Geld, 61 Prozent fühlen sich grundsätzlich wohl dabei, über persönliche Finanzen zu sprechen. Das ergab eine Studie des Zahlungsdienstleisters Klarna. Auch das Interesse an Geld scheint zu steigen, allerdings neigen sie auch dazu, ihr Wissen zum Thema zu überschätzen. Der alte Leitsatz „Über Geld spricht man nicht“ ist also langsam überholt.
Generation Z und die Arbeit
Das Gehalt ist immer noch am wichtigsten, kurz danach folgt aber eine gute Work-Live Balance und eine abwechslungsreiche Tätigkeit. Das ergab eine aktuelle Umfrage zu den Arbeitsplatz-Anforderungen der 15- bis 25-Jährigen. Die Bedeutung der Arbeit ist weniger relevant. Auch interessant: Von Chefs erwarten junge Menschen eher Offenheit und Wertschätzung als fachliche Kompetenz.
Arbeit adelt – Personalmanagement, Employer Branding
Kampf dem Fachkräftemangel: 15 Tage Urlaub plus
Zahlen zur Arbeitszeit
Vollbeschäftigte in Deutschland würden ihre Arbeitszeit gerne deutlich verkürzen: Insgesamt 49 Prozent der Frauen und 58 Prozent der Männer. Das berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Frauen würden ihre durchschnittliche Arbeitszeit von 40,9 Stunden gerne um 6,2 Stunden verkürzen, Männer ihre 42,3 Stunden um 5,5 Stunden.
Aus unseren Projekten/ Neu auf unserem Blog
Best practice: cortility von kununu auch 2024 als Top Company ausgezeichnet
Unser Kunde, die cortility gmbh, wurde von der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu mit einem Score von aktuell 4,5 (Skala von 1 bis 5) und einer Weiterempfehlungsquote von 100 Prozent als Top Company 2024 ausgezeichnet. Damit zählt die cortility auf kununu zu den beliebtesten Arbeitgebern des Jahres in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Unternehmen ist nicht nur einer der führenden SAP-Partner für Energieversorger, sondern überzeugt auch mit einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit.
Ralf Weinmann, Leiter Marketing | PR | Recruiting: „Wir sind stolz auf die Auszeichnung und sagen Danke an alle Kollegen und Bewerber, die mit ihrer unabhängigen Bewertung Feedback gegeben haben. Selbstverständlich wird die cortility auch weiterhin für eine Arbeitsatmosphäre sorgen, in der man gerne arbeitet. Das Top Company-Siegel signalisiert auch potenziellen neuen Kollegen ein attraktives Arbeitsumfeld und hilft uns bei der Jobwahl bewerbungsrelevant zu sein.“
Studien im Oktober 2023
Im Oktober ging es unserem Newsletter viel um Arbeit und Kommunikation, wir haben einige interessante Umfragen und Studien dazu aufgegriffen:
Mitarbeiterbenefits ohne Benefit
Weniger Frauen als Chefs
Nachhaltigkeitskommunikation: Lieber wenig als falsch?
Weiter mehr Cyberattacken in Deutschland
#Geschichten weitererzählt: Homeoffice wird bleiben
Unverständliche Unternehmens-Leitbilder
Namen mit und ohne Chancen
Das Letzte
„Lass mich sexy aussehen"
Donald Trump Jr. zum Gerichtszeichner bei seiner Aussage im Betrugs-Prozess gegen seinen Vater Donald Trump.
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Redaktion:
Svenja Stolpe (sto), Thorsten Windus-Dörr (wth) (Ltg., V.i.S.d.P).
Redaktionsschluss ist immer mittwochs, 09:30 Uhr.