

Early Bird
Agenturnewsletter Eins A Kommunikation GmbH
Nr.743/43.KW 25.X´23
Inhalt
Letzte Woche im Zeitraffer
+++ „Wir müssen endlich im großen Stil abschieben“: Die neue Härte des Kanzlers Olaf Scholz. +++ Zwei Frachter stießen vor Helgoland zusammen, ein Seemann starb – und vier werden noch immer vermisst. +++ Dutzende US-Gliedstaaten klagen gegen Facebook und Instagram: Sie erheben den Vorwurf, die Online-Dienste schadeten Kindern und Jugendlichen. +++ E-Mails an Schulen und Redaktionen, Großeinsätze und Evakuierungen: In Deutschland gab es zuletzt eine Serie von Bombendrohungen. +++ Trumps Ex-Stabschef kooperiert offenbar mit der Justiz. +++ US-Republikaner Emmer wirft hin – nächster Kandidat nominiert. +++ Die FAZ reduziert ihren Kommentarbereich auf ein Minimum und gibt nur noch einige von der Redaktion ausgewählte Beiträge dafür frei: „Der Ton ist rauer geworden". +++ Vorwürfe zu Arbeitsbedingen an Filmsets: Till Schweiger (der heißt ja nur so) spricht von Kontrollverlust durch Alkohol. +++
Editorial
Anfang der Woche schlug ich Alarm bei Kollegin Svenja Stolpe: Keine vernünftigen Themen für den early bird. Alles voller Kriegsberichterstattung und Wagenknecht. Nun, das eine Umfrageinstitut sieht BSW (klingt ja wie eine Rinderkrankheit) bei 12 Prozent und das andere bei unter fünf. Warten wir ab und lesen derweil die Bild, die zum großen Halali auf Sahra bläst, vielleicht hört dann mal die Grünen-Hetze auf.
Nun, wir haben doch noch gemeinsam einiges gefunden, unter anderem über Medienkonsum, KI und darum, dass Namen die Karrierechancen beeinflussen.
Thorsten Windus-Dörr
Neues aus der (Medien)Welt
„Hab ich was dagegen“- Kampagne
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADB) hat eine neue Kampagne gegen Diskriminierung veröffentlicht. In dem Video rappt sich Hans-Joachim Heist alias Gernot Hassknecht durch diverse Diskriminierungsfälle. Ferda Atman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung (UBAD), sagte zum Start „In Deutschland haben wir was gegen Diskriminierung – nämlich das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Aber zu wenige Menschen wissen, dass Diskriminierung verboten ist und welche Rechte sie haben“.
Meloni macht Männerquote für Schulen in Italien
An Italiens Schulen gibt es viel mehr Rektorinnen als Rektoren. Der rechtspopulistischen Regierung um Ministerpräsidentin Meloni gefällt das nicht – sie führt eine Männerquote ein.
Medienkonsum sinkt leicht
Laut der Studie „ARD/ZDF Massenkommunikation Trends 2023“ ging die tägliche Mediennutzung der Deutschen über 14 Jahre mit etwa sieben Stunden (412 Minuten) zwar leicht zurück, das lineare Fernsehen sowie Radio sind allerdings weiterhin gefragt, während die Nutzung non-linearer Video-Angeboten sogar leicht zurück geht. Auch das Podcast-Hören ging leicht zurück.
Wikipedia-Zitate mit KI verbessern?
Das Unternehmen Samaya AI hat ein KI-System entwickelt, das helfen soll, Wikipedia zu einer verlässlicheren Quelle zu machen: Die KI „Side“ soll fehlerhafte Verweise und Links auf Wikipedia-Seiten identifizieren und durch bessere ersetzen. Erste Tests seien positiv verlaufen. Immerhin: Den Forschenden ist die Ironie der ganzen Sache nicht entgangen, dass die für falsche und herbeihalluzinierte Quellen berüchtigte KI nun genau hier helfen soll. Wir sind gespannt.
KI: Habt ihr überhaupt ein Gehirn?
Die Taz hat eine von einer KI geschriebene Kolumne. Aktuelle Themen sind dort gerade „Ode an den Herbst“, „Wie plane ich die Revolution“ und „Habt ihr überhaupt ein Gehirn?“
Tesla-Zahlen
26 Umwelt-Havarien hat es seit Eröffnung des Tesla Werks im März vergangenen Jahres in Grünheide gegeben. Darunter etwa ausgelaufene Stoffe wie Lack und Diesel sowie Brände. Laut Tesla seien aber keine Umweltschäden entstanden. (Quelle: RND, Stern)
Arbeit adelt – Personalmanagement, Employer Branding
Namen mit und ohne Chancen
Heraus kam, dass Namen wie Charlotte, Sophie, Marie, Hannah, Alexander, Maximilian, Simon, Lukas oder Jakob als freundlich, leistungsstark und verhaltensunauffällig wahrgenommen werden. Namen wie Chantal, Mandy, Angelina, Kevin, Justin oder Maurice gelten jedoch eher als leistungsschwach und verhaltensauffällig. Ist das eigentlich ein Fall für den Rassismus-Beauftragten?
#Geschichten weitererzählt: Tech-Konzerne gegen Homeoffice
Man würde meinen, die großen Tech-Konzerne seien Vorreiter, was zukunftsträchtiges und digitales Arbeiten angeht. Weit gefehlt: Nachdem Elon Musk bereits mehrfach gegen das Homeoffice bei X gewettert hat, stellte Amazon-Chef Andy Jazzy nun seinen Plan gegen Homeoffice vor. Wer nicht mindestens drei Tage im Büro ist, kann nun sogar gekündigt werden.
https://t3n.de/news/bueropflicht-amazon-andy-jassy-homeoffice
Prima Klima
Energiewirtschaft 2030
Paris. Mehr E-Autos auf den Straßen, mehr Wärmepumpen in den Häusern, mehr Strom aus Photovoltaik – der Internationalen Energieagentur (IEA) zufolge wird die Welt hinsichtlich der Energieversorgung bereits Ende des Jahrzehnts entschieden anders aufgestellt sein als noch heute.
Warum wir keine Laubbläser und Laubsauger nutzen sollten
Laubbläser schaden der Gesundheit, töten Spinnen und Insekten und verhindern Humusbildung. Es gibt also viele Gründe, warum wir Alternativen nutzen sollten. Die elektrischen bringen es übrigens auch nicht.
Das Letzte
„Wie realitätsfremd müssen die Leute sein, die von zu Hause aus arbeiten? Während sie diejenigen ausnutzen, die nicht von zu Hause aus arbeiten können. Warum habe ich so viele Male in der Fabrik geschlafen? Weil es wichtig war.“
Elon Musk bei der Bilanzpressekonferenz von Tesla
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Redaktion:
Svenja Stolpe (sto), Thorsten Windus-Dörr (wth) (Ltg., V.i.S.d.P).
Redaktionsschluss ist immer mittwochs, 09:30 Uhr.