

Early Bird
Agenturnewsletter Eins A Kommunikation GmbH
Nr.737/37.KW 13.IX´23
Inhalt
Letzte Woche im Zeitraffer
+++ China hat auf einer neuen offiziellen Landkarte sowohl russische als auch indische Gebiete für sich reklamiert. +++ Aiwanger will sich nach Aufforderung von Söder mit dem Zentralrat der Juden treffen. +++ Der spanische Fußball-Verbandschef Rubiales tritt nach Kuss-Skandal zurück. +++ Prinz Harry verliert im Torwandschießen im Aktuellen Sportstudio gegen Verteidigungsminister Boris Pistorius. +++ Im thüringischen Nordhausen hat ein AfD-Kandidat die besten Aussichten für die Oberbürgermeister-Stichwahl. +++
Editorial
Laut aktuellem Freizeit Monitor ist die beliebteste Freizeitaktivität der Deutschen – „Internet nutzen“. Auf den nächsten Plätzen folgen „Fernsehen“, „Musik hören“ und „sich mit PC, Laptop, Tablet beschäftigen“. Erwischt. Auch ich lenke mich gerne ab und hänge mehr am Handy, als mir lieb ist. In letzter Zeit versuche ich deshalb, öfter mal zum Buch zu greifen (funktioniert erstaunlich gut), und mein Handy beim Spazieren zuhause zu lassen (funktioniert weniger gut). Luft nach oben ist da also noch. Immerhin: auch Sport und Kulturangebote scheinen im Trend zu liegen – und auch hier gehe ich gerne mit.
Im early bird geht es diese Woche um Vergangenheit und Zukunft, um KI und Produktivität.
Svenja Stolpe
Neues aus der (Medien)Welt
Morgen ist bundesweiter Warntag
Sie haben es sicher schon mitbekommen: Morgen um 11 Uhr werden bei uns die Sirenen und Smartphones aufheulen. Hintergründe dazu können Sie hier nachlesen:
https://www.rnd.de/panorama/warntag-2023-am-14-september
Was ist Normalität?
Warum ist Normales manchmal langweilig und warum sehnen wir uns manchmal doch danach? Ina Schmidt hat genauer hingesehen und sieben Gedanken zur Normalität formuliert: https://www.humanresourcesmanager.de/personalmanagement
KI: Die Größe ist nicht alles
KI-Programme wie ChatGPT werden langwierig an riesigen Sprachmodellen (LLM) trainiert. Das Ergebnis: Die KI liegt oft falsch oder halluziniert Informationen herbei. Die Alternativen sind KI-Projekte, die mit kleinen, aber domänenspezifischen Sprachmodellen (SLM) trainiert werden. Die Breite der Antworten wird so zwar geringer, die Präzision hingegen steigt und die Informationen lassen sich leichter kontrollieren. Außerdem: Das Training geht schneller und verbraucht weniger CO2.
Deutschland hat Zukunftsangst
Einer aktuellen Umfrage zufolge glauben etwa 46 Prozent, dass es ihnen in zehn Jahren schlechter als jetzt gehen wird. Nur etwa 17 Prozent der Befragten gehen davon aus, es werde ihnen bessergehen. Männer sind im Schnitt etwas optimistischer als Frauen. Sorgen bereiten vor allem die Wirtschaftskrise, der Klimawandel und Diskriminierung. Besonders der Kinderwunsch Jüngerer wird vom Klimawandel stark beeinflusst.
Digital-Media- und Kommunikationsgezwitscher
PR im Wandel: Von Twitter bis ChatGPT
Der European Communication Monitor wollte herausfinden, wie sich der PR-Beruf zwischen der Einführung von Twitter 2007 und ChatGPT 2022 verändert hat. Das Thema Digitalisierung kam überraschend spät auf die Agenda, Big Data jedoch erstaunlich früh. Zudem hat sich in der Zwischenzeit das mediale Machtgefüge verschoben, neue Probleme kamen hinzu, alte blieben.
https://www.kom.de/karriere/wie-sich-der-pr-beruf-veraendert
Mehr Nachhaltigkeit in der Werbung
…wollen Verbraucher in Deutschland laut einer aktuellen Umfrage. Zwar wünscht sich die Mehrheit auch weiterhin Informationen zu Produkten und Rabatten, allerdings zunehmend auch Informationen zu Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sowie mehr Transparenz. Marketer hingegen sehen die Rolle von Nachhaltigkeit in der Werbung skeptisch, ihnen ist das Markenimage wichtiger.
Arbeit adelt – Personalmanagement, Employer Branding
Zu zweit ins Büro für mehr Produktivität
Das sogenannte „Body Doubling“, also die stille Anwesenheit einer weiteren Person vor Ort oder virtuell, soll helfen, fokussiert bei der Arbeit zu bleiben und sich weniger ablenken zu lassen. Der Ansatz kommt aus der ADHS-Forschung. Der soziale Druck wird positiv genutzt, die Anstrengungsbereitschaft steigt und man ist (mit seinen Problemen) nicht allein, was auch bei sozialen Ängsten nützlich sein kann.
Erinnerungskultur in Unternehmen
Diese beiden Wörter werden nicht automatisch zusammengebracht, dabei ist es auch für Unternehmen wichtig, die eigene Vergangenheit aufzuarbeiten – Erfolge wie auch schwierige Themen. Die Aufarbeitung bietet Lehren und Erfahrungswerte, schafft Identität und ermöglicht einen angemessenen Umgang mit Tiefschlägen und Fehltritten. Jede eigene ehrliche Beschäftigung mit den eigenen Fehlern ist doch besser, als ein externes Enthüllungspapier.
https://www.humanresourcesmanager.de/content/gegen-das-vergessen
Zahlen, die erschüttern
Etwa 40 Prozent der der Bäume im Schwarzwald sind in den vergangenen Jahren abgestorben, deutlich mehr als je zuvor. Das geht aus einer aktuellen Studie heraus, die zudem beweist, dass das Baumsterben auf den Klimawandel zurückzuführen ist: Trocken-heiße Perioden werden länger, der Borkenkäfer gibt den Bäumen den Rest. (Quelle: Tagesschau).
Prima Klima
Ein Beispiel am Herzen
…könnte sich der Betrieb von Pipelines nehmen. Die Flüssigkeiten oder Gase werden unter hohem Stromverbrauch durch die Rohre gepumpt. Nun fanden Forschende heraus, dass sich viel Energie sparen lässt, wenn das Pumpen pulsierend wäre – ähnlich wie beim menschlichen Herzen. Noch ist allerdings weitere Forschung nötig. Das Pumpen verbraucht weltweit etwa 10 Prozent des Stroms, in der EU sind es sogar 15 Prozent.
Das Letzte
„Es wäre ein Treppenwitz, wenn wir zwar das Deutschlandticket haben, aber das bestehende ÖPNV-Angebot reduzieren müssten.“
José Luis Castrillo, Vorstand des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR), über den massiven Kostendruck der Verkehrsbetriebe
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Redaktion:
Svenja Stolpe (sto), Thorsten Windus-Dörr (wth) (Ltg., V.i.S.d.P).
Redaktionsschluss ist immer mittwochs, 09:30 Uhr.