+++ Niederlage für die Grünen und ein deutlicher Sieg für alle Nonkonformisten. Der als parteilos angetretene Boris Palmer bleibt Oberbürgermeister von Tübingen. 52,4 Prozent der Wählerstimmen – die absolute Mehrheit – gingen an ihn. +++ Spät am Sonntagabend entschied sich der britische Ex-Premier Boris Johnson dazu, doch nicht noch einmal an der schwarzen Tür von 10 Downing Street anzuklopfen. +++ Der CEO von Tesla und SpaceX stellt die Außenpolitik gegenüber der Ukraine und Taiwan infrage. Musks Verhalten sorgt im Weißen Haus für Stirnrunzeln. +++ 750 Milliarden Dollar – auf diese Summe beziffert die ukrainische Regierung die Kosten für den Wiederaufbau. +++

Aktuelle Coronazahlen für Deutschland hier:
https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/deutschland/

Als ich mich neulich mit einem Freund zum Wandern verabredete, fragte ich ihn am Telefon: „Na Alder, bist du fit?“ Dazu meinte unsere Tochter hinterher zu mir: „Papa, Alder oder Alter; das sagt man nicht mehr, damit bist du ‚lost‘“. Auf meine Frage was man denn nun heute sage, wenn man cool sei, meinte sie „Digga“, wobei wir nicht klären konnten, ob das nun vom deutschen „Dicker“ oder dem englischen „Digger“ kommt. „Cool“ sage man übrigens auch nicht mehr, meinte sie. Eher schon „#vegan“ (wobei wir uns nicht einig wurden, ob das positiv oder negativ gemeint sei (gehen wir wandern? Klar! Ey, vegan! – also ich weiß nicht)). Beliebt sei auch „fair“. Damit konnte ich nun gar nichts anfangen. #Fair wird momentan immer gebraucht, wenn etwas Soziales behauptet wird: Fairtrade, fairplay. Letzteres schreien meist die am lautesten, die anschließend durch den Doping-Test fallen. Aber ob „fair“ wirklich „cool“ ersetzen wird, Digga? Sind wir damit nicht lost??

Nun, jenseits solch privater Erlebnisse: Das neue Jugendwort ist „smash“. Ansonsten geht es bei uns um chinesische Kommunikationsmethoden, malende Computer und die Frage, warum Führungskräfte im Bewerbungsprozess kneifen.

Thorsten Windus-Dörr

Der Langenscheidt-Verlag hat mitgeteilt: Wie im letzten Jahr kommt auch das diesjährige Jugendwort aus dem Englischen. „Smashen“ dürfte besonders aus Dating-Apps bekannt sein und bedeutet so viel wie „mit jemandem etwas anfangen“, „jemanden abschleppen“ oder „mit jemandem Sex haben“. Ein „Smash“ kann ebenso das Objekt der Begierde sein, mit dem man dann ein „Smash“ hat. Mit 43 Prozent der Stimmen setzte sich das Wort bei dem Voting des Verlags klar durch.

https://www.rnd.de/panorama/smash-ist-jugendwort-des-jahres-2022

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              Klimaschutz? Wir handeln!                    

Während 2008 viele über Klimaschutz sprachen, handelten wir bereits. Seit der Gründung ist Eins A Kommunikation ein klimaneutrales Unternehmen. Bewusst haben wir uns für Nachhaltigkeit und Klimaschutz schon bei der Wahl unserer  Büroräume entschieden: Eines der wenigen mittelalterlichen Fachwerkhäuser, die den Feuersturm des 2. Weltkriegs überlebte und für uns energetisch saniert wurde - als 3-Liter-Haus war es damals ein Vorzeigeprojekt. Aber auch sonst bewegt uns der Klimaschutz.

Mehr dazu hier in unserem Blog
                      
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Der Effie zeichnet herausragende Werbe- und Kommunikationsprojekte aus. Die silberne Auszeichnung geht dieses Jahr an neun Kampagnen und Maßnahmen. Darunter die Agentur Jung von Matt in der Kategorie „Transformation“, Serviceplan und Mantikor, sowie Scholz & Friends in der Kategorie „Doing Good“. Am 9. November findet die offizielle Preisverleihung in Leipzig statt. Die Effies werden neben Deutschland in über 50 weiteren Ländern nach ähnlichen Kriterien vergeben.

https://www.kom.de/news-praxis/effie-germany-die-silber-gewinner

Taylor Swift hat am Wochenende alle Streaming-Rekorde gebrochen. Ihr neues Album „Midnights“ wurde 24 Stunden nach seiner Veröffentlichung am vergangenen Freitag das meistgestreamte Album in der Geschichte von Spotify. In der Rekord-Nacht war Spotify aufgrund des hohen Ansturms zwischenzeitlich lahmgelegt.

Immer öfter begegnet man im Internet Bildern von Gegenständen, die so gar nicht existieren können: Fotos von Menschen, die es nie gegeben hat, Ölgemälden, die nie auf eine Leinwand gepinselt wurden, Karikaturen, die von niemandem skizziert wurden. Dahinter steckt künstliche Intelligenz (KI).
Die NZZ hat drei Programme für die Erzeugung von Bildern mit künstlicher Intelligenz ausprobiert: https://www.nzz.ch/technologie/kuenstliche-i

Offenbar gegen seinen Willen wurde Chinas Ex-Präsident Hu Jintao beim Parteitag in Peking aus dem Saal eskortiert. War das eine kalte Machtdemonstration seines allmächtigen Nachfolgers? Ging es ihm nicht gut? Der Vorhang zu und alle Fragen offen. In China weiß das keiner, da die mächtige Zensurbehörde alle Beiträge rund um Hu hat löschen lassen. Die meisten Chinesen leben in einer Art Parallelwelt.

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Wieso heute eigentlich mit CNG fahren?

CNG kann zu 100 Prozent regenerativ - und zwar sofort und ohne Einschränkungen im Alltag. Der Umstieg auf CNG ist aktuell die wirksamste Maßnahme um CO2-Emissionen zu ver- ringern. Und für den Klimaschutz ist es wichtig, dass wir nicht erst 2030 eine Lösung haben, sondern sie schon heute nutzen. Daher unterstützen wir unsere Kunden beim CNG-Marketing. Und deshalb sprechen wir nicht mehr vom Erdgas-Auto. https://cng-biomethan.mystrikingly.com/

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Ein Anschreiben dient dem Arbeitgeber, über den Lebenslauf hinaus auch die Erwartungen und Ziele, die Persönlichkeit und Stärken der Bewerbenden kennenzulernen. Grundsätzlich sollte man versuchen, nichtssagende Floskeln und stumpf kopierte Informationen aus der Stellenanzeige sowie Schleimereien zu vermeiden. Stattdessen kann man mit Klarheit und Ehrlichkeit punkten und Ziele offen kommunizieren; ebenso gibt das Anschreiben Raum, um klare Vorstellungen zu äußern. Keinen Raum haben hingegen Fragen – die gehören ins Bewerbungsgespräch.

https://www.rnd.de/beruf-und-bildung/bewerbung-schreiben-tipps

Das Bewerberprofil passt haargenau auf die Anforderungen und doch springen Fach- und Führungskräfte während des Bewerbungsprozesses ab. Ursachen können unter anderem die fehlende Augenhöhe und Wertschätzung während Gesprächen, unbeantwortete Fragen, monatelanges Warten auf Rückmeldung, unzählige Interview-Runden mit gleichbleibenden Fragen oder fehlerhafte Career Sites sein. Um dies zu verhindern, sollten Unternehmen auf realistische und klar formulierte Anforderungen sowie gut strukturierte Bewerbungsprozesse achten.
Weitere Ursachen sowie Tipps für einen guten Recruiting-Prozess gibt es hier: https://www.humanresourcesmanager.de/recruiting/

"Woraufhin dann der stellvertretende Fraktionschef das Parlament mit den Worten verließ: 'I am fucking furious and I don‘t fucking care anymore'."

ARD-Korrespondentin Annette Dittert hat mit ihrer Beschreibung der Regierungskrise in London für Aufsehen in sozialen Medien gesorgt.

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Redaktion:
Svenja Stolpe, Thorsten Windus-Dörr  (Ltg., V.i.S.d.P).
Redaktionsschluss ist immer mittwochs, 09:30 Uhr.

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