Early Bird
Agenturnewsletter Eins A Kommunikation GmbH
Nr.661/50.KW 15.XII´21
Inhalt
Letzte Woche im Zeitraffer
Corona-Update
14.12.2021 | +++ Das RKI meldete Dienstag 30.823 Neuinfektionen, damit sinkt die bundesweite Inzidenz auf 375. +++ Unter den Bundesländern hat Thüringen mit 984,1 die höchste Inzidenz. +++ Insgesamt überschreiten aktuell 22 Landkreise in Deutschland eine Inzidenz von 1.000. +++ Aktuell sind 4.892 Corona-Patienten in Intensivbehandlung. +++ Allein am Montag wurden ca. 603.000 Booster-Impfungen durchgeführt. +++ In NRW ist das Boostern nun bereits vier Wochen nach der letzten Impfung möglich – Immunologen sprechen sich aber gegen das Boostern nach vier Wochen aus. +++ Die Anti-Corona-Pille ist laut Pfizer nach Auswertung der finalen klinischen Studie zu fast 90 Prozent bei der Vorbeugung von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen wirksam. +++ In Norwegen ist der Ausschank von Alkohol für die nächsten vier Wochen verboten. +++ 12.12.2021 | +++ Der südafrikanische Präsident hat sich mit Corona infiziert. +++ Großbritannien erhöht wegen der Omikron-Variante die Warnstufte. +++ 10.12.2021 | +++ New York kündigt eine Maskenpflicht in öffentlichen Gebäuden an. +++ In Tschechien wird eine Impfpflicht für alle Bürger ab 60 Jahren eingeführt. +++ Präsident Macron kündigt an, dass es in Frankreich keine Einschränkungen über Weihnachten geben wird. +++
Aktuelles Corona-Update auf unserem Blog immer unter:
www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2021/06/04/aktuelle-nachrichten-zu-covid-19-stand-6-4-2021/
Editorial
„Na, schon alle Weihnachtsgeschenke beisammen?“ Das war der Satz, mit dem ich bei den meisten meiner Mitmenschen Anfang dieser Woche Schnappatmung ausgelöst habe. „Weihnachten kommt dieses Jahr einfach schon wieder so plötzlich“, beschwerte sich gar ein guter Freund bei mir. Dicht gefolgt wurde diese Aussage von einer Diskussion, ob Socken mit lustigen Motiven unter dem Baum nun ein Kapitalverbrechen sind oder nicht. Einigen konnten wir uns über diese Frage allerdings nicht … Trotz der weihnachtlichen Heiterkeit geht es in der heutigen Ausgabe des Early Birds noch einmal um ernstere Themen: Inhaltlich dreht es sich unter anderem um die Krisenfestigkeit Deutschlands, künftige Arbeitsmodelle und den Kampf des Innenministeriums gegen Telegram.
Der Early Bird geht außerdem nach der Ausgabe in der nächsten Woche in die Winterpause. Die nächste Ausgabe unseres Newsletters erscheint dann erst wieder im neuen Jahr am 12. Januar.
Anna Spielvogel
Neues aus der (Medien)Welt
Deutschland bleibt trotz Pandemie krisenfest
Dies ergab eine Studie der Bertelsmann-Stiftung in Bezug auf EU und OECD-Staaten. So liegt Deutschland in Bezug auf die Krisenfestigkeit in der Spitzengruppe, nur Schweden und Neuseeland schnitten besser ab. Defizite wurden allerdings bei der Digitalisierung und Krisenvorsorge festgestellt. Im Schulsystem gibt es aber noch Verbesserungsbedarf: Hier lag Deutschland lediglich auf Rang 15.
https://www.zeit.de/gesundheit/2021-12/oecd-pandemie-vergleich-krise-deutschland-studie
Weihnachtskarte an die E-Mail
Dominik Ruisinger hat eine Weihnachtskarte geschrieben. An die E-Mail. Zum 50. Geburtstag.
Hanfticket bei der Berliner Bahn
Für mehr Gelassenheit in der stressigen Vorweihnachtszeit hat die Marketing-Abteilung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ein besonderes Ticket entwickelt: ein Hanfticket. Bis einschließlich Freitag gibt es das Tagesticket zu kaufen, das aus Esspapier besteht und mit Hanf-Öl beträufelt wurde. Die Fahrgäste können es somit nach Ablauf einfach aufessen. Das Unternehmen will die Akzeptanz gegenüber der Pflanze austesten, die Kampagne sei allerdings keine Positionierung in der Legalisierungsdebatte.
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Klimaschutz? Wir handeln!
Während 2008 viele über Klimaschutz sprachen, handelten wir bereits. Seit der Gründung ist Eins A Kommunikation ein klimaneutrales Unternehmen. Bewusst haben wir uns für Nachhaltigkeit und Klimaschutz schon bei der Wahl unserer Büroräume entschieden: Eines der wenigen mittelalterlichen Fachwerkhäuser, die den Feuersturm des 2. Weltkriegs überlebte und für uns energetisch saniert wurde - als 3-Liter-Haus war es damals ein Vorzeigeprojekt. Aber auch sonst bewegt uns der Klimaschutz. Mehr dazu in unserem Blog: https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2019/04/18
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Social-Media- und Kommunikationsgezwitscher
Innenministerin sagt Telegram den Kampf an
Es sind vor allem Querdenker und gewaltbereite Impfgegner, die sich auf der Plattform Telegram tummeln. Nancy Faeser (SPD) hat angekündigt, dass in Zukunft härter gegen Gewaltaufrufe vorgegangen wird. Strafbare Inhalte sollen damit stärker reguliert werden. Zwei Verfahren hat das Bundesamt für Justiz bisher angestoßen - bisher hat Telegram allerdings nicht auf das Verfahren reagiert. Außerdem bleibt die Frage offen, was das Ministerium gegen diese Nicht-Reaktion unternehmen wird, da der Firmensitz sich aktuell in Dubai befindet.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/vorgehen-telegram-hass-faeser-100.html
Büchner folgt auf Seibert
Wolfgang Büchner, der frühere Chefredakteur der Deutschen Presse-Agentur (dpa), von »Der Spiegel« und »Spiegel Online« sowie Geschäftsführer der Blick-Gruppe des Schweizer Medienkonzerns Ringer, wird neuer stellvertretender Regierungssprecher in Berlin.
Geschichten weitererzählt: Kampagne #ZusammenGegenCorona ist Riesenerfolg
Der Impfaufruf von mittlerweile über 1.000 deutschen Unternehmen, der letzte Woche Dienstag gestartet ist, ist auf „unglaubliche Resonanz“ gestoßen und hat eine Reichweite von über 500 Millionen erreicht. Die Unternehmen hatten ihre Werbeslogans angepasst und für das Impfen geworben: So ist seit einer Woche „Impfen can do“ (o2), „Sänk ju for impfen“ (Deutsche Bahn), oder „Alle impfen, oder was!“ (Müller) zu lesen. Andere Unternehmen passten außerdem ihre Logos an, Ritter Sport hat eine Tafel „Impfstoff“ herausgebracht.
Weitere Infos und Impf-Slogans gibt es hier: https://brandsgegencorona.de/
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Wieso heute eigentlich mit CNG fahren?
CNG kann zu 100 Prozent regenerativ - und zwar sofort und ohne Einschränkungen im Alltag. Der Umstieg auf CNG ist aktuell die wirksamste Maßnahme um CO2-Emissionen zu ver- ringern. Und für den Klimaschutz ist es wichtig, dass wir nicht erst 2030 eine Lösung haben, sondern sie schon heute nutzen. Daher unterstützen wir unsere Kunden beim CNG-Marketing. Und deshalb sprechen wir nicht mehr vom Erdgas-Auto. https://cng-biomethan.mystrikingly.com/
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Arbeit adelt – Personalmanagement, Employer Branding
Wie macht man im Jahr 2021 eigentlich ein Feedbackgespräch?
Jedes Jahr sind die Führungskräfte angewiesen, mit ihren Mitarbeitern ein Feedback-Gespräch zu halten. Nicht nur der Vorgesetzte sollte dabei die Fragen stellen, sondern auch der Mitarbeiter sollte vorab reflektieren, wie er sich selbst gerade sieht, wo er in der Zukunft sein will und wie er sich weiterentwickeln kann. Im Feedbackgespräch selbst sollte der Vorgesetzte dann klarmachen, auf welcher Grundlage die Rückmeldung erfolgt. Statt einer reinen Beurteilung der Person als Ganzes sollte eine Beurteilung der Person in ihren jeweiligen Rollen stattfinden oder das Feedback auf Grundlage der Unternehmenswerte ausgesprochen werden.
https://www.neuenarrative.de/magazin/frag-fred-wie-sehen-zeitgemaesse-feedback-gespraeche-aus/
Altersdiskriminierung am Arbeitsmarkt
Diversität haben sich mittlerweile fast alle auf die Fahne geschrieben, jedoch wird eine Variable nicht berücksichtigt: das Alter. „Ageism“ nennt sich diese Diskriminierungsform, die ältere Arbeitssuchende vom Markt ausschließt und die unbewusst sehr häufig vorkommt. Denn immer mehr Unternehmen suchen gezielt junge Kräfte mit Potenzial, statt die Erfahrung älterer Arbeitnehmer. Dabei können auch letztere bis zu ihrer Rente belastbar und flexibel sein – lebenslanges Lernen gehört dazu. Mit Blick auf den demographischen Wandel wird auch klar: Die älteren Generationen sind in der Überzahl.
https://www.humanresourcesmanager.de/news/altersdiskriminierung-aus-der-zeit-gefallen.html
Wie wir zukünftig arbeiten...
Ein hybrides Arbeitsmodell ist in den meisten deutschen Unternehmen keine Realität, wie eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag von Hirschtec zeigt. In über einem Drittel der Unternehmen gibt es - laut Auskunft der Beschäftigten - ein derartiges Modell nicht. Ebenfalls mehr als ein Drittel der Befragten gibt an, dass in ihrem Geschäftsbereich das hybride Arbeiten grundsätzlich nicht möglich ist. Von Home-Office redet nach Auskunft von Stepstone aktuell auch nur knapp jedes zehnte Unternehmen in seinen Stellenausschreibungen.
Aus unseren Projekten/ In unserem Blog
Praktikum bei Eins A ab Januar 2022 frei
Jetzt bewerben: https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2021/11/10/pr-praktikum-2021-frei-jetzt-bewerben/
Prima Klima
Pandemie-Müll gefährdet Umwelt und Tiere
Vor allem die achtlos weggeworfenen Schutzmasken stellen echte Umweltsünden dar: Die meisten Masken bestehen aus langlebigem Plastik, welches sich teils über Jahrzehnte nicht abbauen lässt. So gelangt Mikroplastik in Erde und Wasser. Allein von März bis Oktober 2020 stieg die Zahl der nicht ordnungsgemäß entsorgten Masken um das 84-fache an. Zu den Ergebnissen kamen Forscher der Universität Portsmouth.
Impressum
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Bitte beachten Sie, dass die Ihnen zugesandte Ausgabe des early bird nur jeweils einer einzelnen Person zur Verfügung steht. Wenn Sie unseren Newsletter in Ihrem Unternehmen weiterleiten möchten, bieten wir dazu günstige Konditionen. Rufen Sie uns an.
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Herausgeber:
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E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de
Redaktion:
Svenja Stolpe, Anna Spielvogel, Jens Voshage, Thorsten Windus-Dörr (Ltg., V.i.S.d.P).
Redaktionsschluss ist immer mittwochs, 09:30 Uhr.
