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Early Bird

Agenturnewsletter Eins A Kommunikation GmbH
Nr.613/49.KW 02.XII´20

Letzte Woche im Zeitraffer

+++ Amokfahrt in Trier: 5 Menschen kommen ums Leben. +++ Die Mainzer Firma Biontech und der US-Pharmakonzern  Pfizer haben bei der Europäischen Arzneimittelagentur die Zulassung für ihren Corona-Impfstoff in der EU beantragt. +++ Verschärfte Dezember-Beschlüsse mit stärkeren Kontaktbeschränkungen treten in Kraft. +++

Corona-Update

02.12.2020 | +++ Stand heute: 17.270 Neuinfektionen und 487 Todesfälle. +++ 01.12.2020 | +++ Irland beendet den strikten Lockdown, Restaurants und Geschäfte dürfen wieder öffnen. Die Regierung in Dublin ruft aber trotzdem dazu auf, den Bezirk, in dem die jeweiligen Bürger leben, nicht zu verlassen. +++ Belgien erlaubt die Öffnung der als „nicht unbedingt erforderlichen“ Geschäfte. Jedoch dürfen sich die Menschen beim Einkauf nicht länger als eine halbe Stunde im Geschäft aufhalten. +++ Österreich beginnt mit freiwilligen Corona-Massentests, in Wien ist die Kapazität auf bis zu 150.000 Menschen pro Tag ausgelegt. +++ Die österreichische Tourismusministerin spricht sich gegen die Schließung von Skigebieten aus. +++ In Deutschland sind die Ausgaben für Kurzarbeit auf über 20 Milliarden Euro angestiegen, mehr als die Hälfte ging an Arbeitnehmer, die aufgrund der Zwangspause Einbußen hinnehmen mussten. +++ 27.11.2020 | +++ Passau verhängt eine Ausgangssperre, die Stadt hat den zweithöchsten Inzidenzwert von ganz Deutschland. Seit der zweiten Oktoberhälfte sind außerdem in Deutschland überdurchschnittlich viele Menschen gestorben. +++ Ein massiver Anstieg der Corona-Neuinfektionen in Kroatien hat die Regierung zu neuen Sperrmaßnahmen veranlasst, im Freien dürfen sich nun nicht mehr als 25 Personen treffen, im privaten Rahmen sind nur noch maximal 10 Personen erlaubt. +++


Aktuelle Nachrichten zu Covid-19 finden Sie in unserem Blog. Er wird regelmäßig aktualisiert: https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2020/03/04/aktuelle-nachrichten-zu-covid-19/

Editorial

Bei uns in der Agentur ging es aufgrund eines Standortwechsels in der letzten Woche ganz schön wuselig zu. Aber jetzt ist der Umzug geschafft, die Kisten sind ausgepackt und wir machen es uns in unserem neuen Büro in der Prinzenstraße 1, 30159, im alten „Kaiserhaus“ gemütlich. Ihr könnt uns weiterhin wie gehabt über unsere alte Telefonnummer erreichen. Weil aber Umzüge immer noch mit weiteren Arbeiten zusammenfallen (es geht ja irgendwie nie reibungslos) ist leider gerade unser Agenturblog aufgrund eines Typo3-Updates nicht zu erreichen. Wenn es damit aber wieder weitergeht, weisen wir im Early Bird darauf hin! Bis dahin könnt ihr in der heutigen Ausgabe des Early Birds alles über Verschwörungsmythen und Strategien gegen Wissenschaftsleugnung nachlesen und erfahrt außerdem, wer den Norddeutschen Wissenschaftspreis in diesem Jahr erhalten hat.

Anna Spielvogel

Deutschland und der Rest der Welt

Studie: Verschwörungsmythen auf dem Vormarsch

Die „Leipziger Autoritarismus Studie 2020“ nimmt die immer stärker zunehmende Verbreitung von Verschwörungsmythen in Deutschland in den Blick. Die Zahl der Menschen, bei denen die Forscher eine „Verschwörungsmentalität“ erkannten, steigt auf 38,4 Prozent. Der Aussage „Die Hintergründe der Corona-Pandemie werden nie ans Licht der Öffentlichkeit kommen“ stimmten sage und schreibe 63% der Befragten stark oder überwiegend zu. Die aktuelle Studie basiert auf einer repräsentativen Erhebung mit 2.503 Befragten zwischen 14 und 93 Jahren. Das Ziel der Forscher ist seit 2002 die Beobachtung der Entwicklung autoritärer und rechtsextremer Einstellungen in Deutschland.

https://www.boell.de/sites/default/files/2020-11/Decker-Braehler-2020-Autoritaere-Dynamiken-Leipziger-Autoritarismus-Studie.pdf?dimension1=ds_leipziger_studie

Hannover hat Nachholbedarf in Bezug auf touristische Attraktionen

Eine Studie im Auftrag der Region Hannover hat ergeben, dass Hannover vor allem jahrelang von seinem Ruf als Messestadt gelebt hat. Ca. 80% der Besucher der vergangenen Jahre waren Geschäftsreisende, nur 20% private Gäste. Die Wertschöpfung aus den daraus entstehenden Übernachtungen beträgt jährlich ca. 2,6 Milliarden Euro. Um einem Einbruch der Branche nach Corona zu entgehen, sucht die Stadt nun nach neuen Attraktionen: Im Gespräch sind unter anderem ein Baumwipfelpfad, dauerhaft spielende Musicals, ein Freizeitpark oder schwimmende Hotelzimmer. Findet Hannover keine neuen Attraktionen, um Besucher anzulocken,  droht sonst eine Abnahme der Einnahmen von bis zu 20 Prozent.

Übrigens: Werfen Sie doch einmal einen Blick in die Leserbriefe der heutigen Ausgabe der HAZ, der gestrige Bericht über die Studie befeuert gerade die Diskussion rund um die touristische Zukunft Hannovers.

Das Wort des Jahres 2020 ist gekürt

Das diesjährige Wort des Jahres lautet „Corona-Pandemie“. Dies beschließt die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS). Das Wort soll das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben eines Jahres abbilden und steht sprachlich für eine Vielzahl neuer Wortbildungen, begründet die Jury die Entscheidung. Den zweiten Platz belegte das Wort „Lockdown“. Insgesamt werden jedes Jahr 10 Wörter oder Wendungen ausgewählt. Die Begriffe selbst stammen aus einer Sammlung von mehreren Tausend Belegen aus verschiedenen Medien und Einsendungen von Außenstehenden.

https://gfds.de/aktionen/wort-des-jahres/

Drei Viertel der Deutschen wollen die Zahl ihrer Weihnachtsbesuche einschränken

Dies geht aus einer Befragung des DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin hervor. 28 Prozent der Befragten möchten Verwandtschaftsbesuche weniger stark, weitere 28 Prozent stark und 17 Prozent sehr stark einschränken. Nur ungefähr ein Viertel plant wegen der Corona-Bedingungen derzeit keine Kontaktreduzierung über Weihnachten.

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend-2413.html

Vorsicht bei der Verwendung „freier Fotos“

Die Süddeutsche Zeitung wies letztens bereits darauf hin: Der Fotoanbieter Marco Verch lockt im Internet mit Fotos zum angeblich kostenlosen Download. Hinterher kommt dann aber doch die Rechnung.

www.sueddeutsche.de/digital/fotografie-urheberrecht-kostenlos-1.5118483

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              Klimaschutz? Wir handeln!                    

Während 2008 viele über Klimaschutz sprachen, handelten wir bereits. Seit der Gründung ist Eins A Kommunikation ein klimaneutrales Unternehmen. Bewusst haben wir uns für Nachhaltigkeit und Klimaschutz schon bei der Wahl unserer  Büroräume entschieden: Eines der wenigen mittelalterlichen Fachwerkhäuser, die den Feuersturm des 2. Weltkriegs überlebte und für uns energetisch saniert wurde - als 3-Liter-Haus war es damals ein Vorzeigeprojekt. Aber auch sonst bewegt uns der Klimaschutz. Mehr dazu in unserem Blog: https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2019/04/18 
                      
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Social-Media- und Kommunikationsgezwitscher

Vergabe des Norddeutschen Wissenschaftspreises am 25. November

Wir wiesen schon im letzten Early Bird darauf hin, nun hat er auch stattgefunden: Am 25. November fand die Preisverleihung für den Norddeutschen Wissenschaftspreis in Kiel statt. Dieses Jahr geht der Preis nach Hamburg, für das Kooperationsprojekt „DASHH Data Sciene in Hamburg“. Das DASHH bietet dabei den Promovierenden zahlreiche Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Weiterbildung und schafft eine Grundlage für Austausch und Wissenstransfer. Es ist wegweisend für die Entwicklung neuer kooperativer Ansätze, um komplexe heterogene Daten der Strukturbiologie, Teilchenphysik, der Materialwissenschaften und aus der Forschung mit ultrakurzen Röntgenlichtpulsen mithilfe intelligenter Algorithmen auszuwerten. So soll Wissen über die Prozesse der Natur erlangt werden.

https://www.hamburg.de/bwfgb/14673296/norddeutscher-wissenschaftspreis-2020/

Strategien gegen Wissenschaftsleugnung

In einem Zeitalter in denen Verschwörungstheorien und postfaktische Beiträge auf dem Vormarsch sind, sind es vor allem die Wissenschaftsleugner, die multiplizierenden Medien, die Korrekturbotschaften von Wissenschaftlern und die menschliche, selektive Informationsverarbeitung, die die korrekte Kommunikation von Fakten aus der Wissenschaft erschweren. Gegenmaßnahme könnten sein: Eine gewichtete Berichterstattung, welche die aktuelle Evidenzlage in den Medien widerspiegelt; gegen Wissenschaftsleugner hilft die Demaskierung ihrer Rhetorik und Strategie. Gegen die selektive Informationsverarbeitung hilft ein Perspektivwechsel und in Bezug auf Korrekturbotschaften rät die Forschung in jedem Fall davon ab, mit der Richtigstellung von Ergebnissen aufzuhören. Also immer schön weiter korrigieren!

https://www.wissenschaftskommunikation.de/postfaktische-apokalypse-vier-strategien-gegen-wissenschaftsleugnung-43093/

Arbeit adelt – Personalmanagement, Employer Branding

Studie: E-Mail ist bevorzugter Kanal für Kommunikation mit Unternehmen

Eine Studie von Convios Consulting ergab, dass die Mehrheit der deutschen Internet-Nutzer (71,6 Prozent) mit Unternehmen am liebsten per E-Mail kommunizieren will. Zum Telefon greifen nur 38,8 Prozent, 19,2 Prozent nutzen die Briefpost. Aus Sicht der deutschen Internetnutzer wird außerdem die Verbindung von On- und Offline-Kommunikation immer wichtiger, in den jüngeren Zielgruppen bis 39 Jahre sehen bis zu 70 Prozent im elektronischen Vorabversand von Briefen per E-Mail einen Mehrwert.

https://www.presseportal.de/pm/16356/4774475

Koalition beschließt Steuerpauschale von fünf Euro pro Tag

Um Arbeitnehmer im Home Office zu entlasten einigt sich die Große Koalition auf eine Steuerpauschale von fünf Euro pro Tag. Im Jahr können aber maximal 600 Euro angerechnet werden. Im Gesetzentwurf des „Mobile-Arbeit-Gesetz“ von Arbeitsminister  Hubertus Heil (SPD)  ist von dem ursprünglich geplanten Rechtsanspruch auf bis zu 24 Tage Heimarbeit keine Rede mehr.

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/coronakrise-koalition-einigt-sich-auf-homeoffice-steuerpauschale-von-fuenf-euro-pro-tag/26670988.html?ticket=ST-4610691-o3WgUEyAUNudVs19BEsX-ap6


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Wieso heute eigentlich mit CNG fahren?

CNG kann zu 100 Prozent regenerativ - und zwar sofort und ohne Einschränkungen im Alltag. Der Umstieg auf CNG ist aktuell die wirksamste Maßnahme um CO2-Emissionen zu ver- ringern. Und für den Klimaschutz ist es wichtig, dass wir nicht erst 2030 eine Lösung haben, sondern sie schon heute nutzen. Daher unterstützen wir unsere Kunden beim CNG-Marketing. Und deshalb sprechen wir nicht mehr vom Erdgas-Auto. http://www.einsakommunikation.de/cng-biomethan

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Prima Klima

EZB nimmt Klimarisiken stärker in den Blick

Anfang 2021 sollen die Banken dazu aufgefordert werden, eine Selbsteinschätzung zu ihren Klimarisiken vorzunehmen und Maßnahmenpläne aufzustellen. Die Pläne werden dann von der EZB-Bankenaufsicht bewertet und in einem aufsichtlichen Verfahren hinterfragt. 2022 soll die Vorgehensweise der einzelnen Geldhäuser dann eingehend geprüft und wenn nötig konkrete Maßnahmen angefordert werden.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/umweltschutz-ezb-nimmt-klimarisiken-staerker-in-den-blick/26665522.html

Impressum

Sämtliche Inhalte wurden mit höchster Sorgfalt erstellt. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten. Unser Newsletter mit Branchenneuigkeiten erscheint jeden Mittwochmorgen. Wenn Sie interessante Neuigkeiten oder wichtige Termine für den Newsletter haben, schicken Sie diese bitte an early-bird(at)eins-a-kommunikation.de. Wenn Sie den early bird mit aktuellen Informationen aus der Tourismusbranche nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie an early-bird(at)eins-a-kommunikation.de. Wir nehmen Sie dann unverzüglich aus dem Verteiler heraus.
Bitte beachten Sie, dass die Ihnen zugesandte Ausgabe des early bird nur jeweils einer einzelnen Person zur Verfügung steht. Wenn Sie unseren Newsletter in Ihrem Unternehmen weiterleiten möchten, bieten wir dazu günstige Konditionen. Rufen Sie uns an.

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Herausgeber:
Eins A Kommunikation – Agentur für Beratung und Umsetzung GmbH, D-30159 Hannover, Kramerstr. 13, Fon: (+49 511) 35 73 00 30, Fax: (+49 511) 35 73 00 73
E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Anna Spielvogel, Michelle Drescher, Jens Voshage, Thorsten Windus-Dörr  (Ltg., V.i.S.d.P).
Redaktionsschluss ist immer mittwochs, 09:30 Uhr.

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