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Early Bird

Agenturnewsletter Eins A Kommunikation GmbH
Nr.611/47.KW 18.XI´20

Letzte Woche im Zeitraffer

+++ Der künftige US-Präsident plant einen Klimaschutzprogramm im Wert von rund 2 Billionen US-Dollar. +++ Impfstoff von Biontech und Pfizer soll einen mehr als 90-prozentigen Schutz vor der Krankheit Covid-19 bieten, die für eine Zulassung entscheidende Phase-3-Studie begann Ende Juli. +++ Erst am 23. November beraten sich Bund und Länder über neue, weitreichende Corona-Maßnahmen. +++

Corona-Update

18.11.2020 | +++ Stand heute: 17.561 Neuinfektionen. +++ 17.11.2020 | +++ Die USA verzeichnen mehr als 165.000 Neuinfektionen binnen eines Tages, die Zahl der Toten binnen 24 Stunden lag bei 995. +++ In Frankreich soll eine Impfkampagne ab Jahresbeginn starten, nach Angaben der französischen Regierung sind dafür 1,5 Milliarden Euro vorgesehen. Insgesamt verzeichnet Frankreich mehr als zwei Millionen Fälle seit Pandemie-Beginn. +++ In Österreich ist ein strenger Lockdown in Kraft getreten, die neuen Maßnahmen zur Eindämmung sehen Schul- und Geschäftsschließungen vor, die Maßnahmen gelten vorerst bis zum 7. Dezember. +++ Die Niederlande lockern die Corona-Maßnahmen aufgrund sinkender Neuinfektionszahlen. Ab Donnerstag öffnen wieder Theater, Museen, Kinos und Bibliotheken. Cafés und Restaurants bleiben jedoch geschlossen. +++ 15.11.2020 | Der britische Premierminister Johnson muss erneut in Quarantäne. +++ Der Biontech-Gründer gibt bekannt, dass er mit einer Rückkehr zum Normalzustand in Deutschland bis Ende 2021 rechnet. +++ Nachdem die Niederlande dieses Jahr das Sylvesterfeuerwerk untersagt haben, wird nun auch in Deutschland ein mögliches Verbot diskutiert. +++ 3.436 Corona-Patienten werden derzeit intensivmedizinisch behandelt, etwas mehr als 6000 Plätze sind noch frei. Damit sind mehr Plätze belegt, als während des Höhepunkts der ersten Welle. +++

Aktuelle Nachrichten zu Covid-19 finden Sie in unserem Blog. Er wird regelmäßig aktualisiert: https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2020/03/04/aktuelle-nachrichten-zu-covid-19/

Editorial

Nach einer Woche mit unglaublich viel Trubel geht es unserem Gefühl nach deutlich gemütlicher weiter. Der Teil-Lockdown ist mittlerweile mehr als zwei Wochen alt, die aufregende US-Präsidentschaftswahl vorbei und langsam beginnen wir uns bei Eins A schon auf die Weihnachtszeit zu freuen. Neben der Nachricht, dass der Teil-Lockdown leider nur mäßig wirkt und erste kritische Stimmen von Unternehmern bezüglich der Arbeit aus dem Home-Office laut werden, haben wir außerdem einige positive Nachrichten: Top-Managerinnen verdienen mehr als ihre männlichen Kollegen und Deutschland bekommt den Titel als „stärkste Nationenmarke“. Was das genau bedeutet und wie Eins A außerdem nun selbst für einen Kunden digital Veranstaltungen umsetzt, können Sie in der heutigen Ausgabe des Early Birds nachlesen. Übrigens: Eins A zieht um, weswegen der Early Bird in der kommenden Woche voraussichtlich etwas später erscheinen wird.

Anna Spielvogel

Deutschland und der Rest der Welt

Teil-Lockdown wirkt bisher kaum

Nach wie vor ist die Corona-Lage in Deutschland angespannt: Bisher zeigte sich während des Teil-Lockdowns lediglich eine leichte Abschwächung der Infektionsdynamik, Bund und Länder sehen daher keinen Anlass für Lockerungen. Mittlerweile rücken die Schulen immer mehr in den Fokus der Pandemie-Bekämpfung. Eine Schließung wird nicht befürwortet, da diese als das größere Übel bewertet wird. Sowohl die sozialen und bildungsbezogenen Konsequenzen seien für Schüler enorm, zudem soll die Betreuung der Kinder weiterhin gesichert bleiben.

Unternehmen sehen Home-Office skeptischer als Arbeitnehmer

Steigert Home-Office die Produktivität oder nicht? Einer Umfrage des Münchener Ifo-Institutes zufolge sehen die Unternehmen in Deutschland die Arbeit aus dem Home-Office weit weniger positiv als ihre Arbeitnehmer. 27 Prozent melden eine gesunkene Produktivität, 30,4 Prozent schätzen die Produktivität als gleich geblieben ein. Die Studie wurde im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen im Oktober durchgeführt und insgesamt 1097 Unternehmen befragt.

https://www.zeit.de/news/2020-11/14/unternehmensumfrage-homeoffice-nicht-gut-fuer-produktivitaet?utm_referrer=https

Frauen im Top-Management verdienen besser

Nach wie vor sind Frauen in Vorständen börsennotierter deutscher Konzerne eine Minderheit, stehen beim Gehalt aber besser da als ihre männlichen Kollegen (solange die Konzernchefs nicht eingerechnet werden). Bei den 30 Dax-Konzernen verdienten Vorstandsfrauen im vergangenen Jahr etwa 2,93 Millionen Euro und damit im Mittel rund 30.000 Euro mehr als die männlichen Top-Manager. Da die Kandidatinnen knapp seien, erhöhe sich ihr Marktwert und damit auch ihr Gehalt. Nach wie vor sind aber trotzdem nur 12 Prozent aller Dax-Vorstandsmitglieder weiblich.

https://www.rnd.de/wirtschaft/studie-zu-dax-konzernen-frauen-im-top-management-verdienen-mehr-als-manner-ZYDNNEB4MRHI7C462ZG2FTWYDU.html

Deutschland ist die stärkste Nationenmarke der Welt

Das Nationenranking von Brand  Finance hat gute Ergebnisse für die Deutschen: Beim Ranking der „stärksten Nationenmarke“ landete die BRD auf Platz 1. Deutschland wird dabei nicht nur für seine Autos und Maschinen bewundert, sondern auch für sein stabiles Gesundheitssystem und jahrelange Kontinuität der politischen Führung. Für die Spitzenposition der wertvollsten Nationenmarke lieferten sich übrigens die USA und China ein einsames Rennen.

https://www.horizont.net/marketing/nachrichten/brand-finance-nation-brands-deutschland-ist-die-staerkste-nationenmarke-der-welt-187178?crefresh=1

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              Klimaschutz? Wir handeln!                    

Während 2008 viele über Klimaschutz sprachen, handelten wir bereits. Seit der Gründung ist Eins A Kommunikation ein klimaneutrales Unternehmen. Bewusst haben wir uns für Nachhaltigkeit und Klimaschutz schon bei der Wahl unserer  Büroräume entschieden: Eines der wenigen mittelalterlichen Fachwerkhäuser, die den Feuersturm des 2. Weltkriegs überlebte und für uns energetisch saniert wurde - als 3-Liter-Haus war es damals ein Vorzeigeprojekt. Aber auch sonst bewegt uns der Klimaschutz. Mehr dazu in unserem Blog: https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2019/04/18 
                      
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Social-Media- und Kommunikationsgezwitscher

Neue Anforderungen an die Wissenschaftskommunikation

Widerspruch und Diskurs gehören zum Wesensmerkmal der Wissenschaft, während die Politik eher nach klaren Antworten und Entscheidungen verlangt. So können wissenschaftliche Erkenntnisse in der Pandemie schnell zu Krisenthemen werden. Der Druck auf die Wissenschaftler, belastbare Ergebnisse zu produzieren, ist enorm und die Anforderungen wandeln sich zunehmend. Anhand der Erkenntnisse aus der „Corona-Kita-Studie“ der Bundesregierung lassen sich maßgeblich 3 Punkte in den veränderten Anforderungen an die Kommunikation der Ergebnisse zeigen. Erstens: Der Dialog muss neu ausgerichtet und transparent werden, um das Teilhaben am Forschungsprozess zu ermöglichen. Zweitens: Krisen machen Probleme schneller offensichtlich, weswegen die kommunikative Aufgabe der Wissenschaft in der sachlichen Entschleunigung von zugespitzten Dynamiken liegt. Und drittens funktioniert Forschung und Ergebniskommunikation in der Krise nicht ohne schnelle, sichere und vor allem digitale Lösungen.

https://www.pressesprecher.com/nachrichten/corona-kita-studie-komplexitaet-im-krisenmodus-1282452117

Geschichten weitererzählt: US-Regierung legt Tiktok-Verbot auf Eis

Die 100 Millionen Nutzer aus den USA der beliebten App Tiktok können aufatmen: Das drohende Verbot wurde abgelehnt. Mit der Verbotsverordnung wollte der noch-amtierende Präsident Donald Trump erreichen, dass der Besitzer des Unternehmens, Bytedance, den US-Zweig von Tiktok an ein US-Unternehmen verkauft. Mit dem Aussetzen des Verbots kommt die US-Regierung einer entsprechenden Anordnung einer Bundesrichterin im Bundesstaat Pennsylvania nach.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/US-Regierung-legt-Tiktok-Verbot-auf-Eis-article22166276.html


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Wieso heute eigentlich mit CNG fahren?

CNG kann zu 100 Prozent regenerativ - und zwar sofort und ohne Einschränkungen im Alltag. Der Umstieg auf CNG ist aktuell die wirksamste Maßnahme um CO2-Emissionen zu ver- ringern. Und für den Klimaschutz ist es wichtig, dass wir nicht erst 2030 eine Lösung haben, sondern sie schon heute nutzen. Daher unterstützen wir unsere Kunden beim CNG-Marketing. Und deshalb sprechen wir nicht mehr vom Erdgas-Auto. http://www.einsakommunikation.de/cng-biomethan

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Aus unseren Projekten/ In unserem Blog

Eins A organisiert virtuelle Nachbarschaftssprechstunde

Eins A Kommunikation reiht sich nun auch in die Reihe der Firmen ein, die den Sprung von einer analogen hin zu einer digitalen Veranstaltungsorganisation gewagt haben. Für einen Kunden haben wir eine virtuelle Nachbarschaftssprechstunde mit dem Ziel angeboten, einen vertrauensvollen Dialograum zwischen Bürgern und Unternehmen zu schaffen.

Warum genau dies notwendig war, könnt Ihr auf unserem Blog nachlesen: https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2020/11/17/eins-a-organisiert-erste-virtuelle-nachbarschaftssprechstunde/

Prima Klima

Verlängerung der Elektroautoprämie um Klimaziele zu erreichen?

Am Automobilstandort Deutschland ändert sich schon jetzt einiges: Volkswagen baut drei große Werke zu reinen Elektromobilitätsstandorten aus, andere Hersteller ziehen ebenfalls nach. Zusätzlich wird nun auch gefordert, die Elektroautoprämie bis 2025 zu verlängern. Bisher sollte der Bonus bis 2021 gelten, bis zu 6000 Euro schießt der Staat beim Kauf eines Elektroautos zu. Bis 2030 wird mit der verlängerten Prämie trotzdem nur ein Fuhrpark von 8,5 Milllionen E-Autos prognostiziert, 10 Millionen hatte die Bundesregierung eigentlich angestrebt, um die Klimaziele zu erreichen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article220268534/Volkswagen-BMW-Mercedes-Wie-sich-das-Autoland-Deutschland-veraendert.html

Kohlekraftwerksbetreiber verfolgen weiter Expansionsziele

Es sind erschreckende Zahlen: Fast die Hälfte aller großen Kohlekraftkonzerne hat noch neue Projekte, wie die neue Global Coat Exit List (GCEL) aufführt. Das Pariser Klimaabkommen verpflichtete die Weltgemeinschaft eigentlich zum Kampf gegen den Klimawandel, trotzdem wird weiter in den Energieträger Kohle investiert. Besonders aktiv sind dabei chinesische Unternehmen. Insgesamt sind weltweit weniger als 25 Unternehmen gelistet, die bereits ein Ausstiegsdatum für Kohle festgelegt haben.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiewirtschaft-von-wegen-klimaschutz-weltweit-sind-noch-viele-kohlekraftwerke-in-planung/26614042.html

Arbeit adelt – Personalmanagement, Employer Branding

Home-Office-Nutzer sollen mehr Steuern zahlen

Die Deutsche Bank schlägt vor, die Arbeit von zu Hause aus mit fast 9 Euro pro Tag besteuern zu lassen, um den wirtschaftlichen Schaden der zunehmenden Heimarbeit auszugleichen. Zum einen sollen damit die allgemeinen Kosten für die Infrastruktur gedeckt werden, die für diejenigen, die nicht von zu Hause aus arbeiten können, aufrecht erhalten werden muss. Und zum anderen haben die von zu Hause aus Arbeitenden erhebliche Vorteile: wegfallende Fahrtkosten, Bürokleidung oder Reisen. Das durch die Steuer eingenommene Geld könnte dann umverteilt und zum Beispiel für die Aufstockung der Niedriglöhne verwendet werden.

https://t3n.de/news/homeoffice-steuer-1337481/?fbclid=IwAR0fD83r9Iu4TUEUAZBGc5ckIjfUl_RLnWPwjor0QAIjH04j87xY6tOUF28

Praktikumsplätze 2021: jetzt bewerben!

Ab jetzt sind bei Eins A Kommunikation Bewerbungen für einen Praktikumsplatz ab April 2021 möglich: https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2020/09/01/pr-praktikum-2021-frei-jetzt-bewerben/

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Herausgeber:
Eins A Kommunikation – Agentur für Beratung und Umsetzung GmbH, D-30159 Hannover, Kramerstr. 13, Fon: (+49 511) 35 73 00 30, Fax: (+49 511) 35 73 00 73
E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Anna Spielvogel, Michelle Drescher, Jens Voshage, Thorsten Windus-Dörr  (Ltg., V.i.S.d.P).
Redaktionsschluss ist immer mittwochs, 09:30 Uhr.

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