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early bird – Touristik

Nr. 562/ 43. KW‚ 23. X.'19

Letzte Woche im Zeitraffer

+++  In Bolivien, Chile und Ecuador brennt die Straße, Demonstranten protestieren gegen soziale Ungerechtigkeit und Wahlbetrug +++ Auswärtiges Amt rät bei Reisen nach Chile und Bolivien die Reise-App des Amtes zu abonnieren +++ Präsident Trudeau siegt bei Parlamentswahl, muss aber starke Verluste hinnehmen  +++ Bundestag lehnt Tempolimit auf Autobahnen ab +++ Der vergangene September war global gesehen der heißeste seit Beginn der weltweiten Wetteraufzeichnungen, so die US-Wetterbehörde NOAA. +++ Die Regierung hat ihre Konjunkturerwartung für 2020 deutlich gesenkt. Statt der im April prognostizierten 1,5 Prozent werde die Wirtschaft nächstes Jahr wohl nur um 1,0 Prozent wachsen +++ Die Deutsche Bahn blies wegen des Brexit-Chaos den geplanten Börsengang der britischen Tochterfirma Arriva ab +++

Deutschland und der Rest der Welt

Kein Geld für Thomas Cook

Während Condor einen Staatskredit in Millionenhöhe genehmigt bekommt, geht die deutsche Reiseveranstalter-Tochter des britischen Thomas-Cook-Konzerns leer aus. Sie hat ihren Antrag auf einen staatlichen Überbrückungskredit zurückgezogen und muss nun vorerst ohne staatliche Hilfe auskommen. Als Grund gab der Reiseveranstalter „insolvenzrechtliche Schwierigkeiten“ an.  

Ryanair schließt Basis am Hamburg Airport

Europas größter Billigflieger gibt im Winter seine Basis am Hamburger Flughafen auf. Der Standort mit zwei dort stationierten Maschinen werde zum 8. Januar geschlossen. Das teilte der Flughafen Hamburg mit.

Lonely Planet: Trendziele 2020

Mit Bhutan hat es ein Land an die Spitze der Länderziele geschafft, das sich verpflichtet hat, klimaneutral zu bleiben und bei dem das „Bruttonationalglück“ der Bewohner zum wichtigsten Ziel der Wirtschaftspolitik zählt. Für 2020 steht das Land nun auf Platz eins der „Lonely Planet“-Liste und gilt als das Topländerziel. Neben Bhutan stehen England, Nordmazedonien, Aruba und Swasiland auf der Länderliste des "Best in Travel 2020"-Buches.

https://www.spiegel.de/reise/aktuell/best-of-travel-von-lonely-planet-dies-sind-die-trendziele-fuer-2020-a-1292600.html

Längster Nonstop-Flug der Geschichte

Die australische Fluggesellschaft Qantas hat am vergangenen Wochenende den längsten Nonstop-Flug durchgeführt. Knapp 20 Stunden dauerte der 16.200-Kilometer-Flug von New York nach Sydney und ist damit der längste Flug in der Geschichte der Passagier-Jets. Angus Whitley, Reporter der amerikanischen Wirtschaftsagentur Bloomberg, war dabei und erstellte eine Art Logbuch. 

https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/20-stunden-nonstop-von-new-york-nach-sydney-log-buch-des-laengsten-flugs-der-wel-65481408.bild.html 

Overtourism 1: „Betreten verboten“ – „Train Street“ schließt für Touristen

Eine Zugtrasse mitten in Hanoi, die sogenannte Train Street, hat sich in den letzten Jahren zur Touristenattraktion entwickelt. Durch Touristen, die noch schnell ein Selfie machen wollen, bevor der nächste Zug durchfährt, kam es nicht selten zu Problemen. Erst kürzlich kam es zu einem Vorfall, bei dem ein Zug wegen des großen Touristenandrangs scharf bremsen musste. Als Folge daraus wird die Train Street nun zukünftig für Touristen gesperrt.

Overtourism 2: Kein Selfies mit Skeletten mehr

Wegen unangemessenen Verhaltens der Besucher ist das Fotografieren in der Knochenkirche von Sedlec künftig verboten. Gemeint ist das Sedletz-Ossarium in Sedletz, einem Ortsteil von Kutná Hora, etwa 70 Kilometer östlich von Prag. Das Beinhaus befindet sich im Untergeschoss der Allerheiligenkirche auf dem Sedletzer Friedhof. Bekannt wurden die Kirche und das Beinhaus durch die Aufbewahrung von rund 40.000 menschlichen Knochen, die zum Teil künstlerisch verarbeitet wurden. Die Verantwortlichen reagierten damit auf Besucher, die vor den menschlichen Knochen unwürdige Selfies gemacht hatten.

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              Klimaschutz? Wir handeln!                    

Während 2008 viele über Klimaschutz sprachen, handelten wir bereits. Seit der Gründung ist Eins A Kommunikation ein klimaneutrales Unternehmen. Bewusst haben wir uns für Nachhaltigkeit und Klimaschutz schon bei der Wahl unserer  Büroräume entschieden: Eines der wenigen mittelalterlichen Fachwerkhäuser, die den Feuersturm des 2. Weltkriegs überlebte und für uns energetisch saniert wurde - als 3-Liter-Haus war es damals ein Vorzeigeprojekt. Aber auch sonst bewegt uns der Klimaschutz. Mehr dazu in unserem Blog: https://www.einsakommunikation.de/blog/index.php/2019/04/18 
                      
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Prima Klima

Dena-Bericht: weitere Arbeit an CO2-Bepreisung notwendig

Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) hat am 17. Oktober den Abschlussbericht zum Stakeholder-Prozess „Ideenschmiede Effiziente CO2-Bepreisung“ präsentiert. Ziel war es, Vorschläge zur Konkretisierung der CO2-Bepreisung und zur Weiterentwicklung der energie- und klimapolitischen Regelungen im weiteren Gesetzgebungsprozess zu erarbeiten. 

https://www.energie-und-management.de/nachrichten/alle/detail/dena-bericht-effiziente-co2-bepreisung-braucht-noch-viel-arbeit-133425   

Neues aus dem Klimaforum

_ Emissionsbudget. Darum schweigt die Bundesregierung zur wichtigsten Zahl im Klimaschutz. Dabei ist entscheidend für den Klimaschutz, welches CO2-Budget uns zur Verfügung steht.

_ Comeback des Gasautos? Für Unternehmen, die seriennahe Fahrzeuge in ihren Flotten haben, sind CNG-Fahrzeuge die einfachste, kostengünstigste und wirkungsvollste Methode, um die CO2-Emissionen bei voller Mobilität zu senken. Langsam kommt auch die Politik dahinter, dass es ohne CNG nicht gehen wird.

_ Ein Blick in die Schweiz: Die dortige Klimawahl 2019 bringt für dortige Verhältnisse massive Verschiebungen in der Parteienlandschaft: Bei den Nationalratswahlen haben die grünen Parteien deutlich hinzugewonnen. Die „Grüne Partei der Schweiz“ erreicht 13,2 Prozent und die „Grün-Liberale Partei“ fast 7,8 Prozent. Zusammen kommen sie auf einen Stimmenzuwachs von mehr als neun Prozent. Klima-Erwärmung war eines der zentralen Themen im Wahlkampf. Grün hat also in allen Schattierungen Hochkonjunktur, der Greta-Effekt schlägt durch.

_ Wird es Zeit für eine SUV-Scham? Nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) stiegen die CO2-Emissionen der weltweiten SUV-Flotte seit 2010 um 0,55 Gigatonnen auf rund 0,7 Gigatonnen. Damit leisteten die Pseudogeländewagen den zweitgrößten Beitrag zum Anstieg der weltweiten CO2-Emissionen seit 2010, nur der Ausstoß des Energiesektors stieg in diesem Zeitraum noch stärker an.

_ Nachhaltig im Nachtzug statt schämen im Billigflieger? Hier verrät ein Profi, wie man günstig bucht, wo tolle Strecken für Einsteiger liegen und wieso man unbedingt Klebeband im Gepäck haben sollte.


Mehr dazu unter: https://www.facebook.com/klimaforumhannover/   


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Wieso heute eigentlich mit CNG fahren?

CNG kann zu 100 Prozent regenerativ - und zwar sofort und ohne Einschränkungen im Alltag. Der Umstieg auf CNG ist aktuell die wirksamste Maßnahme um CO2-Emissionen zu ver- ringern. Und für den Klimaschutz ist es wichtig, dass wir nicht erst 2030 eine Lösung haben, sondern sie schon heute nutzen. Daher unterstützen wir unsere Kunden beim CNG-Marketing. Und deshalb sprechen wir nicht mehr vom Erdgas-Auto. http://www.einsakommunikation.de/cng-biomethan

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Social-Media- und Kommunikations-Gezwitscher

Australische Zeitungen demonstrieren für mehr Pressefreiheit

Am Montagmorgen wurden Australiens Zeitungsleser von geschwärzten Titelseiten begrüßt. Australiens große Tageszeitungen, wie der „Syndey Morning Herald“ oder der „Australian“, protestieren damit gegen eine zunehmende Einschränkung der Pressefreiheit, die sich unter anderem in einer Reihe von Gesetzesverschärfungen widerspiegelt, die die Arbeit der Journalisten erschweren. Gleichzeitig richtet sich der Protest gegen die Durchsuchung von Redaktionsräumen durch die Polizei. Sie appellierten an die rechtskonservative Regierung von Premierminister Scott Morrison, die Pressefreiheit besser zu schützen. 

https://www.n-tv.de/politik/Australiens-Zeitungen-schwaerzen-Titelseiten-article21341826.html 

Aus unseren Projekten

Forschung made in Niedersachsen: Demenz – Versunken im Meer des Vergessens?

Seit gut zwei Jahren unterstützt Eins A Kommunikation das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur bei der Organisation der Veranstaltung „Forschung made in Niedersachsen“. Am 29. Oktober sind wir an der Universität Göttingen zu Gast. Es sind noch ein paar Plätze frei.

https://www.mwk.niedersachsen.de/startseite/forschung/forschung_made_in_niedersachsen/demenz_versunken_im_meer_des_vergessens/demenz-versunken-im-meer-des-vergessens-180233.html  

Ein Jahr CNG-Club in Hannover

Ende August 2018 trafen sich CNG-Fahrer zum ersten Mal zum CNG-Talk in Hannover – nun blickte die daraus hervorgegangene Regionalgruppe Hannover des CNG-Clubs auf das erste Jahr zurück. Das Fazit: Gemeinsam erreicht man mehr. Unter dem Dach des CNG-Clubs wird man vor Ort sichtbarer. Und es geht voran. 

http://www.cng-club.de/gemeinsam-stark-regionalgruppe-hannover-seit-einem-jahr-aktiv/   

Zahl der Woche

Für 250.400.000 Euro…

…hat die Türkei seit Beginn dieses Jahres Kriegswaffen aus Deutschland erhalten. Das ist bereits jetzt der höchste Jahreswert seit 2005, obwohl noch vier Monate bis Jahresende fehlen. 

Impressum

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Herausgeber:
Eins A Kommunikation – Agentur für Beratung und Umsetzung GmbH, D-30159 Hannover, Kramerstr. 13, Fon: (+49 511) 35 73 00 30, Fax: (+49 511) 35 73 00 73
E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Michelle Drescher, Jens Voshage,  Thorsten Windus-Dörr  (Ltg., V.i.S.d.P).
Redaktionsschluss ist immer mittwochs, 09:30 Uhr.

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