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early bird – Touristik

Nr. 489/ 17. KW‚ 25. IV.'18

Letzte Woche…

…bewegte uns in der Touristik +++ Flugzeugunglück bei Inlandsflug in den USA, defekte Turbine explodiert: Eine Passagierin kommt ums Leben +++ A7 zwischen Schwarmstedt und Mellendorf (Region Hannover) vom 21. Bis 26. April gesperrt +++ erneuter Streik bei AirFrance und im französischen Bahnverkehr; es kam zu zahlreichen Verspätungen +++ Proteste in Nicaragua: Auswärtiges Amt rät dringend von Reisen ab +++ Spanien: Giftquallen auf den spanischen Inseln Formentera, Ibiza, Teneriffa und Lanzarote +++Toronto: Mann fährt in Menschenmenge, zehn Passanten sterben, 15 werden verletzt +++

Deutschland

Deutsche Bahn will längere Züge

Überfüllte Züge sind bei der Deutschen Bahn keine Seltenheit, doch der Konzern arbeitet an einem Konzept, mehr Platz zu schaffen. Das Unternehmen will weitere ICE-Züge für circa eine Milliarde Euro kaufen, um die Kapazität auszubauen. Als weiteres Ziel will die Bahn zukünftig an ihrer Pünktlichkeit arbeiten.

Bremen will Vermietung via Airbnb einschränken

Bereits 500 Unterkünfte können Reisende über die Vermietungsplattform Airbnb in Bremen buchen. Die Stadt will jetzt verhindern, dass weitere hinzukommen. Die Landesregierung hat zwei neue Mitarbeiter eingestellt, die sich um die Airbnb-Regelung kümmern sollen. Als Grund für die Einschränkung nennt die Regierungsfraktion erhebliche Wohnungsknappheit in einigen Stadtteilen.

Tourismus oft stärker als Gesamtwirtschaft

Der Tui-Chef Fritz Joussen ist der Meinung, dass der Tourismus die Wirtschaftslage einiger Staaten auch zukünftig ankurbeln kann. Die Tourismusbranche wächst meistens stärker als das Bruttoinlandprodukt der Länder. Diese Entwicklung könne man, so Joussen, schon seit 17 Jahren beobachten.

Fluganzahl nimmt deutlich zu

Die Deutsche Flugsicherung (DFS) prognostiziert einen erheblichen Anstieg der Verkehrsflüge für 2018. Im vorherigen Jahr lag die Zahl bei 3,1 Millionen und soll sich in diesem Jahr auf 3,4 Millionen Flugbewegungen erhöhen. Vor allem die Billigflieger nehmen stetig zu. Inlandsflüge hingegen gehen etwas zurück. Nach der Fluglinie Lufthansa ist Ryanair inzwischen der zweitgrößte Kunde der DFS.

Eurowings beendet Zusammenarbeit

Zwar begann die Zusammenarbeit zwischen Eurowings und Laudamotion erst im März, trotzdem soll sie zum 31. Mai schon wieder beendet werden. Grund dafür ist der Einstieg des Billigfliegers Ryanair bei Laudamotion. Die Computersysteme von Ryanair seien nicht mit denen von Eurowings kompatibel.

Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg starten neue Kampagne

Deutschlands größtes Wassersportrevier wird zukünftig gemeinsam von Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg beworben. Die Marketingkampagne umfasst eine neue Homepage, Print- und Onlinewerbemaßnahmen sowie ein kostenloses Reisemagazin mit dem Titel „Dein Sommer, unser Element“. Die Tourismusmarke „Deutsches Seenland“ vereint rund 900 Kilometer Wasserstraßen. Weitere Informationen und einen Überblick über Wassersportangebote finden Sie auf dem neuen Online-Auftritt: www.deutschlands-seenland.de 

Wiedereröffnung des Markgräflichen Opernhauses

Nach sechs Jahren Restaurierung wurde das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth wiedereröffnet. Der Freistaat Bayern investierte etwa 29,6 Millionen Euro in die Sanierung des UNESCO-Weltkulturerbes. Es ist das einzige Monument barocker Theaterkultur. Vor allem die Originalsubstanz des Kulturdenkmals sollte erhalten bleiben und mit neueren Elementen wie einer modernen Bühnentechnik in Einklang gebracht werden.

http://www.bayreuth-wilhelmine.de/ 

 

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Der Rest der Welt

Palma will Vermietung an Urlauber verbieten

Die Stadtregierung von Palma will zukünftig Immobilienbesitzern verbieten, ihre Wohnungen oder Zimmer an Touristen zu vermieten. Lediglich Einfamilienhäuser dürfen noch für die Ferienvermietung genutzt werden. Die Hauptstadt will damit den Massentourismus und Wohnungsmangel auf der mallorquinischen Insel besser regulieren. Die neue Regelung könnte bereits im Juli in Kraft treten.

Ausreisesteuer für Japan

Ab Januar 2019 müssen Einheimische und Touristen 1000 Yen oder umgerechnet 7,55 Euro zahlen, wenn sie Japan verlassen möchten. Die Ausreisesteuer gilt für Flug- sowie Schiffreisende und wird von Reiseveranstaltern oder Airlines eingenommen. Transitpassagiere und Kleinkinder bis zu zwei Jahre sind nicht von der Regelung betroffen. Die japanische Regierung möchte die neuen Einnahmen dann für den Tourismus einsetzen.

Neuer Name für Swasiland

Anlässlich des 50. Jahrestag der Unabhängigkeit hat König Mswati III. Swasiland in eSwatini umbenannt. Dies war der ursprüngliche Name des Kleinstaates und bedeutet so viel wie „das Land der Swasi“. Die Namensänderung soll die letzten Überbleibsel aus der Kolonialzeit beseitigen.

Wien erhält Auszeichnung

Der WienTourismus konnte für die Werbekampagne zur Wiener Moderne gleich mehrere Preise des Art Directors Club Awards für sich gewinnen. Damit zählt WienTourismus zu den meistprämierten Kunden. Die Jury besteht aus 700 Köpfen und verleiht die goldenen, silbernen oder bronzenen Nägel in Deutschland.

ww.wienermoderne2018.info 


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Wieso heute eigentlich mit CNG fahren?

CNG kann zu 100 Prozent regenerativ - und zwar sofort und ohne Einschränkungen im Alltag. Der Umstieg auf CNG ist aktuell die wirksamste Maßnahme um CO2-Emissionen zu ver- ringern. Und für den Klimaschutz ist es wichtig, dass wir nicht erst 2030 eine Lösung haben, sondern sie schon heute nutzen. Daher unterstützen wir unsere Kunden beim CNG-Marketing. Und deshalb sprechen wir nicht mehr vom Erdgas-Auto. http://www.einsakommunikation.de/cng-biomethan

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Kaum zu glauben … aber wahr!

500 Dollar für einen Apfel

Auf einem Flug von Frankreich in die USA trug eine Passagierin einen Apfel im Handgepäck, den sie vom Flugzeugessen mitgenommen hatte. Als sie schließlich in Minneapolis landet, wurde ihre Tasche untersucht. Der Beamte glaubte ihr nicht, dass der Apfel von der Flugzeugmahlzeit stammte, obwohl sie ihm eine Tüte mit Logo der Delta Airline zeigte. Die Amerikanerin wollte den Apfel daraufhin wegschmeißen, doch der Beamte ließ nicht locker und übergab ihr eine Rechnung in Höhe von 500 Dollar, weil es nicht erlaubt ist, frisches Obst in die USA einzuführen. 

Über den Tellerrand

Taxifahrer demonstrieren gegen Moia

Vergangene Woche sind etwa 300 Taxifahrer in Hamburg gegen den geplanten Probebetrieb des Fahrdienstes der VW-Tochter Moia auf die Straße gegangen. Sie fürchten um ihre Existenz, falls Moia zum Einsatz käme. Die VW-Tochter soll im kommenden Jahr etwa 1000 Kleinbusse als Sammeltaxi durch Hamburg fahren lassen.

Geschichten weiter erzählt

Phantom-Spinne bei AirFrance?

Wie der early bird vor einigen Wochen berichtete, fand am 20. April der Prozess um die Vogelspinne an Bord eines Flugzeuges statt. Auf dem Flug von Kuba nach Hannover mussten Reisende erhebliche Verspätungen in Kauf nehmen. Fünf Stunden später als geplant erreichten sie die Landeshauptstadt. Einige Passagiere verklagten daraufhin die Airline AirFrance. Die Fluggesellschaft behauptet, es sei eine gefährliche Vogelspinne an Bord gewesen, die dafür gesorgt hatte, dass das gesamte Flugzeug gereinigt und desinfiziert werden musste, bevor es starten durfte. Die Kläger bestritten die Existenz der Spinne und erhielten Recht. AirFrance muss ihnen jeweils 600 Euro zahlen. Ob es die Spinne wirklich gab, blieb jedoch ungeklärt.

Die Karawane zieht weiter

Halina Strzyzewska übernimmt ab sofort die Leitung für das Tui-Produktmanagement östliche Mittelstrecke. 

Zitat der Woche

"Mit dem Wissen von heute würde man das Projekt nicht mehr bauen."

Der neue Vorstandschef der Deutschen Bahn Richard Lutz kritisiert das Milliardenprojekt Stuttgart 21.

Zahl der Woche

7,3

... Millionen Euro. Für so viel Geld wurde das Originalmobiliar des legendären Luxushotels Ritz in Paris versteigert. Darunter befanden sich Gegenstände wie eine Badewanne aus dem 19. Jahrhundert oder eine Harfe aus dem Proust-Zimmer. Die Auktion umfasste 3.500 Auktionsposten; 95 Prozent des Mobiliars wurden weit über ihrem Schätzwert versteigert.  

TV-Tipps der Woche

Arte, Mittwoch, 17:40 Uhr: Tasmaniens Beuteltiere
BR, Donnerstag, 11:10 Uhr: Das unbekannte Tunesien
Phoenix, Freitag, 19:15 Uhr: Die Anden Ecuadors
3Sat, Samstag, 16:50 Uhr: Die Gärten von New York
arte, Sonntag, 12:55 Uhr: Städte am Meer: Marseilles
arte, Montag, 18:35 Uhr: Romantische Flüsse: Der Main
MDR, Dienstag, 14:30 Uhr: Die Ostsee von oben

Impressum

Sämtliche Inhalte wurden mit höchster Sorgfalt erstellt. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten. Unser Newsletter mit Branchenneuigkeiten erscheint jeden Mittwochmorgen. Wenn Sie interessante Neuigkeiten oder wichtige Termine für den Newsletter haben, schicken Sie diese bitte an early-bird(at)eins-a-kommunikation.de. Wenn Sie den early bird mit aktuellen Informationen aus der Tourismusbranche nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie an early-bird(at)eins-a-kommunikation.de. Wir nehmen Sie dann unverzüglich aus dem Verteiler heraus.
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Herausgeber:
Eins A Kommunikation – Agentur für Beratung und Umsetzung GmbH, D-30159 Hannover, Kramerstr. 13, Fon: (+49 511) 35 73 00 30, Fax: (+49 511) 35 73 00 73
E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Thorsten Windus-Dörr (Ltg., V.i.S.d.P.), Jens Voshage, Caroline Siems, Jasmin Söllner.
Redaktionsschluss ist immer mittwochs, 09:30 Uhr.

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