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early bird – Touristik

Nr. 352 / 33. KW‚ 12.VIII.'15

Letzte Woche...

...bewegte uns in der Touristik +++ Griechische Fluglotsen legten für mehrere Stunden die Arbeit nieder, einige Flüge fielen aus +++ Flughafen in Bali erneut wegen Aschewolke geschlossen +++ Schwerer Hagelschauer in Colorado: Delta-Airlines Piloten müssen  schwer beschädigten Airbus notlanden +++ Fehler im Programm: Sitzplatzreservierungen bei der Bahn für mehrere Tage nicht möglich +++

Deutschland

Deutschland immer beliebter

Deutschland wird als Reiseziel immer beliebter. Auch im Ausland wächst die Nachfrage nach Übernachtungen: Bundesrepublik hinter Spanien auf Platz zwei der beliebtesten Destinationen der Europäer. Vor allem Vielfalt und Sicherheit des Landes und das Preis-Leistungs-Verhältnis kann sich sehen lassen. Interessanterweise ist nicht Bayern das beliebteste Reise-Bundesland, sondern Mecklenburg-Vorpommern.

Sylt schrumpft nicht

Jährlich muss die Insel Sylt etwa eine Millionen Kubikmeter Sand an die hungrige Nordsee und den rauen Seewind abgeben. Doch Sylt schrumpft nicht. Ganz im Gegenteil: die Nordseeinsel ist in den vergangenen Jahren um etwa vier Millionen Kubikmeter Sand angewachsen. Seit 40 Jahren wird nämlich in einem kostspieligen und aufwendigen Verfahren Sand an die Sylter Strände geschüttet – mit Erfolg. Die Küstenschützer sind sich sicher, dass die geliebte Insel so noch lange erhalten bleibt.
www.sylt.de

Flughäfen im Aufwind

Die deutschen Flughafenbetreiber profitieren von wachsenden Abflugzahlen. Auch der Einzelhandel an Flughäfen kann Gewinnsteigerungen vermelden. Gründe für die steigenden Passagierzahlen sind vor allem die niedrigen Kerosinpreise und der sich weiter zuspitzende Wettbewerb zwischen den Fluggesellschaften. Die deutschen Airlines gehen jedoch eher geschwächt aus dem Preiskampf. Es gelingt ihnen nicht, ähnliche Gewinnsteigerungen zu erreichen, wie die ausländischen Wettbewerber.

Mobil - dank E-Wald

Mobilität ist ein großer Attraktivitätsfaktor für Tourismusgebiete: Noch besser wenn die Flexibilität im Urlaub nicht auf Kosten der Umwelt geht. In Bayern wird seit 2011 ein Projekt im Zuge der bayrischen Zukunftsoffensive Elektromobilität durchgeführt, das beides vereinen sollte. Gästen ist es im Rahmen des Mobilitätskonzepts E-Wald möglich, im Vorhinein für die Reise in den Bayerischen Wald ein Elektroauto zu buchen. Eine Vielzahl an Elektrotankstellen wurden neugebaut, sodass die Touristen die Region ungehindert mit den E-Autos erkunden konnten. In München zieht man eine überaus positive und zukunftsweisende Bilanz aus dem Projekt.
http://www.e-wald.eu/
www.stmwi.bayern.de/wirtschaft-standort/industrie/zukunftsoffensive-elektromobilitaet/

Smartphone als Übersetzer

Die App des Frankfurter Flughafens hat ein neues Feature: Fluggäste können Schilder nun mit dem Sign Translator abfotografieren und in die Sprachen Chinesisch, Japanisch, Russisch, Arabisch, Koreanisch und Spanisch übersetzen lassen. Das Programm ergänzt den App-Auftritt des Flughafens, der bis dato schon push-Benachrichtigungen zu Fluginformationen und Standortbestimmungen umfasste.
http://www.frankfurt-airport.de/

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Der Rest der Welt

Mallorcas Müll-Strände

Die Regierung kann zwar mit einem Touristen-Limit die Menschenmassen auf Mallorca verhindern, doch das Müllproblem nimmt immer weiter zu. Der derzeitige thermische Wind sorgt dafür, dass dieses Jahr besonders viel Müll aus Nordafrika an die spanische Küste gespült wird. Die Strandreinigung kostet der Regierung allein in diesem Sommer etwa 1,1 Millionen Euro – und ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Müllteppich wächst stetig an.

Arche am Flughafen

Der JFK Airport in New York bekommt nächstes Jahr ein eigenes Terminal nur für Tiere. Dort können die Vierbeiner medizinisch versorgt und geduscht werden, schwimmen und einen künstlichen Dschungel erkunden. Etwa 700.000 Tiere passieren jährlich den New Yorker Flughafen, ab 2016 sollen sie dann über das 16.500 Quadratmeter große Terminal „the Ark“ stressfreier fliegen. Ihre Besitzer können sie über eine Live-Kamera verfolgen. Doch Deutschland war Vorreiter: Frankfurt hat bereits seit sieben Jahren einen solchen Tierflughafen.

Keine Kreuzfahrten in Walfangregion

Aida und Hapag Lloyd drosseln ihr Kreuzfahrtangebot auf die Färöer-Inseln. Man werde die Fahrten deutlich eindämmen oder ganz aus dem Programm streichen. Mit diesem Schritt reagieren die Unternehmen auf die fortwährenden Treibjagden auf Grindwale und andere Wal- und Delfinarten vor den Küsten der Inseln. Die Tötung der Meersäuger ist weltweit geächtet, gilt auf den Färöern jedoch als Tradition und ist deshalb nicht verboten.

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Über den Tellerrand

Geld hilft nicht in jeder Krise

Der Schriftsteller Roberto Saviano möchte mit einem Brief an Regierungschef Matteo Renzi auf die schlechte Lage im Süden Italiens aufmerksam machen. Die Zustände in der Region sind zwar schon lange bekannt, allerdings glaubte man sowohl in Brüssel als auch in Rom, ihr mit Geld Herr werden zu können. Die Situation ist jedoch besonders. Geld hilft den Süditalienern nicht aus der strukturellen Krise. Gerade einmal die Hälfte des 91 Milliarden Euro schweren Fonds wurden überhaupt abgerufen. Gründe sind vielmehr Korruption und damit einhergehende Abwanderung von Firmen und Fachkräften - entweder direkt ins Ausland oder in den wirtschaftlich starken Norden des Landes. Ob der Neapolitaner die Politiker mit seinem Schreiben beeinflussen kann und ob der südliche Teil Italiens reformiert und für neue Branchen - vor allem den Tourismus - neu erschlossen werden kann, bleibt abzuwarten. Für einen touristischen Aufschwung spricht jedoch, dass sich mittlerweile sogar die Mafia aus der Region zurückzieht: Ein Risiko weniger für die Branche.

Social Media Gezwitscher

Zurück zu den Wurzeln

Christoph Karrasch hat als Reisejournalist, Videoreporter und Autor bereits die ganze Welt bereist. Sein neues Engagement führt ihn jedoch in die alte Heimat zurück: Als Gast-Blogger berichtet der gebürtige Schleswig-Holsteiner ab sofort über Destinationen im hohen Norden Deutschlands. Seine Reise hält Karrasch auf Video fest. Zu finden sind diese dann im Netz unter:
www.glueckskuestenschnack.de/

Kaum zu glauben … aber wahr!

Der nackte Wahnsinn

Ist das Selfie schon zu langweilig? – Seit Neustem lassen sich Urlauber gerne komplett nackt vor verschiedenen Sehenswürdigkeiten ablichten. Was als Spaß gemeint ist, kann aber schnell im Gefängnis enden: Erst kürzlich wurden in Asien vier Touristen festgenommen, die sich auf dem Gipfel des Kinabalu ausgezogen hatten. Vielleicht ist das ja der neuste Tourismus-Trend, in den man zukünftig mit „Nackt-Selfiepoints“ oder Kleiderstangen vor den Sehenswürdigkeiten investieren muss?

Best Practice

Kurdirektorin mit 11

Norderney hat eine neue Kurdirektorin: Simke ist 11 Jahre alt und wird zukünftig das Kinder-Abenteuerparadies Kap Hoorn betreuen. Dafür stehen Simke  10.000 Euro zur freien Verfügung, die sie für einen Fun-Beachball-Cup und Kinder-Strand-Yoga nutzen will. Außerdem plant die 11-Jährige ein Piratenfest und Windsurfen für Kinder. Das Amt des Kinderkurdirektors gibt es auf Norderney bereits seit 2011. Mit ihm hat sich auch das Angebot für Kinder stetig verbessert. Schließlich wissen Kinder am besten, was ihre Altersgenossen wollen.
www.norderney.de

Die Karawane zieht weiter

Andreas Zahn übernimmt zukünftig den Bereich Touristik bei Ameropa.

Georg Schlegl wird Geschäftsführer von Choice Hotels Central & Eastern Eruope.

Die Zahl der Woche...

26.940

…diese Zahl könnte für die Delmenhorster gern höher ausfallen. Denn so viele Gäste haben laut einer jüngst veröffentlichten amtlichen Erhebung im Jahr 2013 in der niedersächsischen Stadt übernachtet. Damit belegt Delmenhorst den letzten Platz im Deutschlandranking. Die Nähe zu der nur wenige Kilometer entfernten Wesermetropole Bremen, mit 957.068 Gästen, scheint sich für Delmenhorst nicht auszuzahlen.
www.delmenhorst.de

TV-Tipps der Woche

3sat, Mittwoch, 15:20 Uhr: Chinas wilder Westen
WDR, Donnerstag, 15:50 Uhr: Unterwegs im Süden Afrikas
Phoenix, Freitag, 20:15 Uhr: Das Tal des Lebens - Afrikas Rift Valley
SWR, Samstag, 17:00 Uhr: Traumziel Myanmar
Phoenix, Sonntag, 21:45 Uhr: Der magische Wüstensee: Kenias Lake Turkana
hr, Montag 21:45 Uhr: Urlaub ganz nah - ein Streifzug durch Holland
arte, Dienstag, 16:10 Uhr: Heimathafen: Honolulu

Impressum

Sämtliche Inhalte wurden mit höchster Sorgfalt erstellt. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten. Unser Newsletter mit Branchenneuigkeiten erscheint jeden Mittwochmorgen. Wenn Sie interessante Neuigkeiten oder wichtige Termine für den Newsletter haben, schicken Sie diese bitte an early-bird@eins-a-kommunikation.de. Wenn Sie den early bird mit aktuellen Informationen aus der Tourismusbranche nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie an early-bird(at)eins-a-kommunikation.de. Wir nehmen Sie dann unverzüglich aus dem Verteiler heraus.
Bitte beachten Sie, dass die Ihnen zugesandte Ausgabe des early bird nur jeweils einer einzelnen Person zur Verfügung steht. Wenn Sie unseren Newsletter in Ihrem Unternehmen weiterleiten möchten, bieten wir dazu günstige Konditionen. Rufen Sie uns an.

Herausgeber:
Eins A Kommunikation – Agentur für Beratung und Umsetzung GmbH, D-30159 Hannover, Kramerstr. 13, Fon: (+49 511) 35 73 00 30, Fax: (+49 511) 35 73 00 73
E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Thorsten Windus-Dörr (Ltg., V.i.S.d.P.), Jens Voshage, Caroline Siems, Robert Welz, Christiane Bischoff.
Redaktionsschluss dieser Ausgabe ist mittwochs, 09:30 Uhr.

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