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early bird – Touristik

Nr. 304 / 36. KW‚ 3.IX.'14

Die Bachelorette Anna hat gewählt: Marvin ist der neue Mann an ihrer Seite. Doch RTL hat schon wieder eine neue Dating-Show am Laufen. „Adam sucht Eva“ - Gestrandet im Paradies – mehr nackte Haut geht wirklich nicht! Passen tut es aber zum sonnigen Wetter, das uns jetzt noch einmal gegönnt sei, bevor der Herbst richtig Einzug hält.

Letzte Woche...

…das bewegte uns in der letzten Woche in der Touristik +++ In Westafrika verbreitet sich das Ebolavirus weiter. Während die Infektionszahlen steigen, verschlimmern sich auch die Konflikte rund um die Epidemie. Aktuell breitet sich das Virus so schnell aus wie nie zuvor. Am Freitag erreichte es den Senegal. +++

Deutschland

Weitere Pilotenstreiks möglich

Ob und wann es wegen des Tarifkonfliktes zu weiteren Streiks bei der Lufthansa kommen werde bleibt ungewiss. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit lässt ihr weiteres Vorgehen offen. Vergangenen Freitag hatte die Gewerkschaft sechs Stunden lang die Lufthansa-Tochter Germanwings bestreikt. Und auch der Lufthansa-Chef Carsten Spohr hält an dem harten Kurs gegenüber den streikbereiten Piloten des Konzerns fest.

Warnstreiks

Der Zugverkehr läuft nach den bundesweiten Streiks wieder normal. Doch die GDL kündigt weitere Streiks und sogar einen Dauerstreik an, sollte die Deutsche Bahn nicht einlenken. Ob und wann weitere Zugverbindungen ausfallen, steht noch nicht fest.

Staualarm

Bald sind die Sommerferien wieder vorbei und die Rückreisewelle beginnt. Urlaubsheimkehrer werden auch am kommenden Wochenende wieder für dichten Verkehr auf den Autobahnen sorgen. Das ganz große Stau-Chaos ist nach Einschätzung des Auto Club Europa (ACE) aber nicht zu erwarten. Dennoch dürfte es vor allem auf den Transitstrecken in Richtung Norden voll werden.

Kritik an Weselsky nimmt zu

Der Vorsitzende der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, katapultiert sich wegen seines Behinderten-Vergleichs langsam ins Aus. Er wollte die Vereinigung zweier Bahngewerkschaften bemängeln und diskriminierte dabei Behinderte. Erst nach heftiger Kritik hat er sich für seine Äußerungen entschuldigt. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nach-behinderten-vergleich-druck-auf-gdl-chef-weselsky-waechst-1.2110577

Mehdorn fordert mehr Sachverstand

BER-Flughafenchef Mehdorn will mehr Mitglieder mit unternehmerischem Sachverstand in den Aufsichtsrat holen. Nach dem Wowereit-Rücktritt sieht der Flughafen-Chef nun seine Chance, den Flughafen zu entpolitisieren. Er fordert den BER-Aufsichtsrat mit weniger Politikern und dafür mit mehr Unternehmern zu besetzen.

Tourismus in Stuttgart boomt

Um 8,2 Prozent steigert sich das Übernachtungsaufkommen in Stuttgart. Nach Angaben des Statistischen Amtes der Stadt Stuttgart und des Landesamtes Baden-Württemberg wurden im ersten Halbjahr 2014 insgesamt 840.224 Gäste und über 1,5 Millionen Übernachtungen in den Stuttgarter Beherbergungsbetrieben mit zehn und mehr Betten verbucht. http://presse.stuttgart-tourist.de/tourismus-in-stuttgart-entwickelt-sich-weiter-positiv

271 Millionen Euro für Schleswig-Holstein

Über diese Summe darf sich das Bundesland freuen. Gezahlt wird sie vom Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE). Als bundesweit erstes Land genehmigt die EU-Kommission Schleswig-Holstein sein so genanntes Operationelles Programm. Damit habe das Land bis 2020 rund 271 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds zur Verfügung, um es in Forschung und Innovation, in umweltgerechte Infrastrukturen, in die Steigerung der Energieeffizienz und die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittelständischen Unternehmen im Norden zu investieren.

Heide Park Resort erweitert sein Angebot

2015 eröffnet der Freizeitpark eine neue Kinderattraktion und ergänzt sein Themenhotel. Mit der Kinderfahrschule „Wüstenflitzer“ gibt es einen neuen Fahrspaß für Vier- bis Zehnjährige. Im Hotel erweitern ein Spaßbad mit Wasserrutsche und Wasserspielen und eine Sauna im parkeigenen Hotel zusätzlich das Kurzreise-Angebot des Resorts.

Eine Nacht in Honeckers Schlafwagen

Ein Salon-Schlafwagen der rollenden „Honi-Herberge“ hat nach dem Ende der DDR seinen Endbahnhof in Gadebusch (Mecklenburg-Vorpommern) erreicht. Der historische Salonwagen des ehemaligen DDR-Regierungszuges, in dem auch Erich Honecker reiste, wurde aufwendig restauriert. Unternehmer Holger Hempel renovierte den historischen Waggon originalgetreu und rüstete ihn in den letzten zehn Wochen zum besonderen Hotel um und bietet nun Übernachtungen an. http://www.station-burgsee.de/schlafwagen/

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Der Rest der Welt

Es bleibt gefährlich um den Bardarbunga

Die Alarmstufen wechseln ständig. Nach einer neuen Eruption am Vulkan in Island haben Behörden die höchste Alarmstufe verhängt. In der Nacht zum vergangenen Freitag ist der Vulkan ausgebrochen. Für den internationalen Luftverkehr gibt es keine Einschränkungen, doch kann es jederzeit dazu kommen.

Von billig zu business

Die Fluggesellschaft Ryanair will zukünftig mehr Geschäftskunden ansprechen und für ihre Marke begeistern. Das Unternehmen führt jetzt „Business Plus“-Tickets ein. Dieses Angebot ist teurer als andere Tickets, enthält aber mehr Service. http://www.ryanair.com/de/business-plus/

Existenzkrise bei den Malaysia Airlines

Die beiden Flugzeugkatastrophen um die Malaysia Airlines Flüge MH17 und MH370 zwingen die Fluggesellschaft nun zum Abbau. 6.000 Beschäftige werden entlassen. Zudem wird die Fluggesellschaft komplett verstaatlicht. Nach den Flugzeug-Unglücken fehlt es an ausreichend Fluggästen.

Auswärtiges Amt warnt vor Fidschi

Am 17. September stehen seit dem Militärputsch 2006 zum ersten Mal wieder Wahlen auf den Fidschi-Inseln an. Das Auswärtige Amt rechnet deshalb mit möglichen politischen Unruhen. Urlauber sollten Menschenmengen meiden und sich vor ihrer Abreise in den Medien über die aktuelle Sicherheitslage vor Ort informieren. http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/FidschiSicherheit.html

Tunesien führt Ausreisesteuer ein

Am 1. Oktober 2014 müssen Touristen 30 Dinar (ca. 13 Euro) bezahlen, wenn sie aus Tunesien ausreisen möchten. Sie muss an die jeweilige Ausreisestelle im Land gezahlt werden.

Umweltsünde Kreuzfahrtschiff

Aus dem aktuellen Nabu-Kreuzfahrtranking (Naturschutzbund Deutschland) 2014 geht hervor, dass die Kreuzfahrtriesen die Umwelt stark belasten. Zum einen schadet das verbrannte Schweröl während der Fahrt der Luft und bei den Liegezeiten benötigen die Schiffe auch viel Energie. Das Ranking zeigt die Umweltbilanz von 28 Schiffsneubauten. Ergebnis: Einige werden die Luft künftig weniger mit Schadstoffen belasten, bei anderen seien jedoch keine Fortschritte in Richtung mehr Umweltschutz zu finden. http://www.nabu.de/themen/verkehr/schifffahrt/mirstinkts/17005.html

Roboter mixen Cocktails

Auf der „Quantum of the Seas“ werden künftig die frischen Drinks von Robotern zubereitet. Royal Caribbean International will die Roboter als Cocktailmixer auf dem Kreuzfahrtriesen einsetzen. Das Kreuzfahrtschiff soll im November seine Jungfernfahrt von Cape Liberty in New Jersey starten.

Erhöhte Bettensteuer in Rom

Touristen müssen künftig tiefer in die Tasche greifen, wenn sie in Rom übernachten. In Hotels mit ein oder zwei Sternen müssen Gäste nun drei Euro pro Nacht zahlen. Bei Drei-Sterne-Hotels steigt die Gebühr auf vier, bei vier Sternen auf sechs und bei Fünf-Sterne-Häusern auf sieben Euro.

Wie Batman in Gotham City

Eine neue Attraktion im Freizeitpark „Six Flags Fiesta Texas“ in San Antonio im US-Bundesstaat Texas sorgt ab 2015 für den ultimativen Kick. „Batman: The Ride“ heißt die neue Achterbahn und sorgt dank 4-D-Eigenschaften für noch mehr Spaß bei Adrenalin-Junkies. Hier macht nicht nur die Achterbahn Loopings, sondern auch die Sitze rotieren um die eigene Achse und sorgen für ein Gleitgefühl wie beim Comic-Held Batman. https://www.sixflags.com/fiestatexas/attractions/batman-the-ride/overview

Aufgepickt

Ukraine-Krise schadet dem russischen und europäischen Tourismus

Branchenverbände melden, dass der russische Tourismus nach Europa um bis zu 40 Prozent schrumpfen werde. Die Folgen sind schon jetzt spürbar: Mit gut 32 Millionen Reisen ins Ausland belegt Russland Platz drei der größten europäischen Auslandsmärkte. Die Gründe für den Einbruch liegen am wertverlierenden Rubel und dem Kaufkraftverlust der Russen um 17 Prozent. Vier Millionen Staatsbedienstete dürfen seit Frühjahr sogar nur mit Genehmigung Urlaub im Ausland machen. Außerdem fürchten sich viele Russen vor negativen Reaktionen im Ausland. Doch beliebt waren die russischen Urlauber bei anderen Touristen schon vor der Ukraine-Krise nicht. Das Verhalten und die Mentalität der Russen verärgerte viele andere Urlauber in ihren verdienten Ferien. Auch deutsche Städte, wie Baden-Baden meldeten einen Rückgang von Gästen aus dem Osten. München und Berlin spüren den Verlust besonders in Fünf-Sterne-Hotels. In den nächsten Monaten wird sich die Situation in Europa wohl verschärfen und russische Gäste dürften eher die Ausnahme sein.
Leticia Bergmann

Kaum zu glauben...aber wahr!

Goldrausch

Im Sandstrand von Folkestone an der südenglischen Kanalküste vergrub ein deutscher Künstler 30 Goldbarren. Das Kunstprojekt von Michael Sailstorfer entfesselte einen Goldrausch, da jeder Finder seinen Schatz behalten darf. Die Goldbarren haben zusammen einen Wert von 12.000 Euro und rund 150 Goldgräber versuchten bereits ihr Glück. Doch einfach ist die Suche nicht, denn der Strandabschnitt wird nur bei Ebbe freigegeben und andere vergrabene Metallstücke sollen Metalldetektoren auf eine falsche Fährte locken. Das kostspielige Projekt wurde von „Situations“, einer britischen Organisation zur Kunstförderung, in Auftrag gegeben. Sailstorfers Aktion soll zeigen, dass vergängliche Kunstwerke ebenso im kollektiven Gedächtnis bleiben können wie langlebigere Werke.

Ins Meer pinkeln ist okay

Die Wissenschaftler der American Chemical Society (ACS) sagen, dass das Urinieren ins Meer völlig legitim ist. Nach ihrer Studie sollte man dem Harndrang ins Meer sogar öfter freien Lauf lassen, da der enthaltene Stickstoff mit dem Wasser Ammonium produziert, der den Pflanzen als Nahrung dient. Und verglichen mit einem Wal, der täglich bis zu 970 Liter Urin ins Meer ablässt, ist das bisschen Pipi von einem Menschen mehr als gering.

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Zahl der Woche

23,4 Prozent…

…der Wohnwagen-Reisenden machen am liebsten in Italien Urlaub. Dicht gefolgt von Deutschland, wo 22,4 Prozent am liebsten ihren Wohnwagen hinfahren. Auf den Plätzen drei bis fünf folgen Kroatien, Frankreich und Österreich.

TV-Tipps der Woche

3sat, Mittwoch, 15.25 Uhr: Ballonfahren in Nepal
NDR, Donnerstag, 21.00 Uhr: Bornholm – Dänemarks Sonneninsel
arte, Freitag, 16.20 Uhr: Grönland – Ein Dorf am Ende der Welt
plus eins, Samstag, 11.30 Uhr: Kolumbiens Karibik-Küste
SWR, Sonntag, 15.15 Uhr: Gardasee - Das Versprechen des Südens
WDR, Montag, 14.15 Uhr: Alligatorjagd in Florida
3sat, Dienstag, 15.35 Uhr: Auf Expeditionsreise an die Küste Costa Ricas

Impressum

Sämtliche Inhalte wurden mit höchster Sorgfalt erstellt. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten. Unser Newsletter mit Branchenneuigkeiten erscheint jeden Mittwochmorgen. Wenn Sie interessante Neuigkeiten oder wichtige Termine für den Newsletter haben, schicken Sie diese bitte an early-bird@eins-a-kommunikation.de. Wenn Sie den early bird mit aktuellen Informationen aus der Tourismusbranche nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie an early-bird(at)eins-a-kommunikation.de. Wir nehmen Sie dann unverzüglich aus dem Verteiler heraus.
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Herausgeber:
Eins A Kommunikation – Agentur für Beratung und Umsetzung GmbH, D-30159 Hannover, Kramerstr. 13, Fon: (+49 511) 35 73 00 30, Fax: (+49 511) 35 73 00 73
E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Thorsten Windus-Dörr (Ltg., V.i.S.d.P.), Jens Voshage, Anne Keppler, Leticia Bergmann.
Redaktionsschluss dieser Ausgabe ist mittwochs, 09:30 Uhr.

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Touristischer Jahresrückblick 2013

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