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early bird – Touristik

Nr. 279 / 8. KW‚ 17.II.'14


Man weiß gar nicht wo man anfangen soll. Es war so viel los in dieser Woche, dass Alice Schwarzers Schwarzgeldproblem viel zu kurz durch die Medien geschleift wurde. Noch bevor man sie in die erste Talkshow einladen konnte, wurde Giraffe Markus geschlachtet und Hans-Peter Friedrich musste wegen Sebastian Edathys Kinderpornosammlung gehen. In irgendeinem anderen Zoo starb ein Eisbär weil er eine Jacke verspeiste. Beim Bachelor geht es nächste Woche schon in die heiße Phase. Der Shitstorm beim ADAC führte dann doch zum Rücktritt von Präsi Peter Meyer. Und last but not least wurde Robbie Williams 40 Jahre alt, was – außer von ihm – auf der ganzen Welt gefeiert wurde. Eigentlich haben wir uns gewundert, dass sich Alice Schwarzer nicht wieder ins Gespräch brachte und sich für die Rechte der Giraffen einsetzte.

Letzte Woche...

… bewegte uns in der Touristik +++ Drei Menschen sind auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel bei einem Bombenanschlag auf einen Reisebus getötet worden. +++ Erneut versetzt in Indonesien ein Vulkanausbruch die Menschen in Angst und Schrecken. Nach einer heftigen Eruption des Mount Kelud auf der Insel Java müssen 200.000 Anwohner ihre Dörfer verlassen, drei internationale Flughäfen wurden geschlossen +++ Airbus will sich mit der Übernahme der "Salzburg München Bank" vom Raiffeisenverband Salzburg eine eigene Bank zulegen, um sich weitere Finanzierungsmöglichkeiten offen zu halten. +++ Sotschi läuft gut: Der Reiseveranstalter Dertour verkündet, dass nur noch wenige hundert Tickets übrig sind; viele Deutsche sehen sich die Olympischen Spiele demnach lieber live als vor dem Fernseher an. +++ Klaus Laepple erhält für sein Engagement in der Tourismuswirtschaft den Lifetime Award des Travel Industry Club. +++

Deutschland

Fliegen zu Spottpreisen?

Für 2014 bahnt sich laut Experten ein Schnäppchen-Jahr an: Der Konkurrenzkampf zwischen vielen Billigfluggesellschaften soll das Geschäft ordentlich ankurbeln. Gewinner sind ausnahmsweise mal die Kunden: Sie können von erheblich günstigeren Angeboten ausgehen, mit denen sich die Airlines gegenseitig unter Druck setzen werden. So möchte zum Beispiel die Lufthansa alle Inland-Flüge auf ihre Billigflug-Tochtergesellschaft Germanwings übertragen. Zumindest bis zum Sommer soll der Preiskampf zwischen den Unternehmen andauern.

Erster deutscher Sternenpark liegt in…

…Brandenburg! Der Naturpark Westhavelland wurde von der Internationalen Gesellschaft zum Schutz des dunklen Nachthimmels mit dieser Auszeichnung gekürt und ist damit die neunte Region in Europa. Trotz der Nähe zu Berlin seien die Nächte hier besonders dunkel, sodass man bei klaren Wetterverhältnissen viele Sternenbilder erkennen könne, so Naturparkleiterin Kordula Isermann.

Kurzfristig online checken

Das ist der Trend, der sich in der Reiseindustrie derzeit abzeichnet. Immer mehr Menschen checken laut einer Untersuchung der App Kayak Flüge und Hotels über das Internet oder eine App auf ihrem Handy oder Tablet. Mit 35 Millionen Downloads vereint Kayak viele dieser Suchanfragen auf sich. Die Verantwortlichen haben innerhalb eines Jahres mehrere hunderttausend Downloads aus 31 Ländern ausgewertet. Auffällig ist dabei zudem, dass sich viele Nutzer sehr kurzfristig mit Hotelbuchungen auseinandersetzen. Mehr dazu unter: http://www.destinet.de/etourismus/2002-studie-zur-reise-app-nutzung-deutsche-suchen-gruendlicher

Expaceubertas SinnvOLi?

Das Oldenburger Schloss kennt jeder. Aber nimmt auch jeder die Inschrift “Expaceubertas” wahr? Und was bedeutet sie? Und wie fühlt sich Oldenburg eigentlich an? Bei der neuen Stadtführung “SinnvOLl – Stadtführung für alle Sinne” geht es nicht nur um Zahlen, Daten und Fakten, sondern darum, konzentriert Dinge und Gegebenheiten wahrzunehmen. Das OL im Namen steht übrigens für das Autokennzeichen von Oldenburg. http://www.oldenburg-tourist.de/DE/Presse-Business/presse.php?we_objectID=143013

Armer Harz

Der Harz wurde schwer gebeutelt in der letzten Woche. Erst müssen die Goslarer feststellen, dass ihre Stadt im neuen George-Clooney-Film mit keiner Einstellung gewürdigt wurde. Und dabei hatten sich bis zu 4.000 Komparsen gefunden und die ganze Innenstadt war gesperrt worden, damit Clooney mit seinen Alliierten einmarschieren konnte. Und dann fiel eine der wichtigsten Großveranstaltungen der Region, das Nacktrodeln in Braunlage, wegen Schneemangels buchstäblich ins Wasser.

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Der Rest der Welt

Armes Amerika

"Das ist einfach ein brutaler Winter", sagt der Gouverneur von New Jersey, Chris Christie. " Während Deutschland in Frühlingsgefühlen schwelgt, liegen die USA von Alabama im Süden bis zu den Neuengland-Staaten im Norden unter einem Schnee- und Eispanzer. Mindestens 17 Menschen kamen ums Leben – die meisten wegen wetterbedingter Autounfälle. Hunderttausende sind ohne Strom. Busse, Züge und Tausende Flüge fielen aus. Besserung ist noch nicht in Sicht.

Regenreichster Winter seit 250 Jahren

Auch in Irland und Großbritannien sieht es nicht gut aus. Nach heftigen Stürmen in Irland und Großbritannien kam der Regen. Am Donnerstag war für Zehntausende die Stromversorgung zusammengebrochen. Windböen hatten Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde erreicht. Am Freitagabend brach in London ein Stück einer Mauer zusammen, fiel auf ein Taxi und erschlug die 49 Jahre alte Fahrerin.

Die Erde tat sich auf…

So etwas wünschen sich viele Menschen zwar, um peinlichen Situationen zu entkommen, das Corvette-Museum im amerikanischen Louisville hätte aber gut und gerne darauf verzichten können. In einem riesigen Erdloch sind wie aus dem Nichts acht Luxuskarosserien verschwunden, was ihre Besitzer weniger erfreuen dürfte. Wie hoch der entstandene Schaden ist und warum sich plötzlich die Erde auftat, müssen Statiker jetzt überprüfen.

Und der nächste Spot

Die Air New Zealand hat sich in der letzten Zeit eine Art Kultstatus für ihre Sicherheitsvideos aufgebaut. Auch der neueste Spot hat es wieder in sich: Models der Zeitschrift Sports Illustrated – mit der Heidi Klum als Covergirl berühmt wurde – bringen den Flugreisenden alles Nötige nahe, was sie über die Sicherheitsvorkehrungen an Bord wissen müssen. Natürlich hat das im prüden Amerika gleich mehrere Kritiker auf den Plan gerufen, die die Bikini-Models zu freizügig finden. Das Video finden Sie hier:

Natur mitten in der Stadt

London plant derzeit ein neues und sehr ungewöhnliches Riesen-Projekt. Demnach soll bis 2017 die „Garden Bridge“ über der Themse entstehen. Und der Name ist Programm: Auf der Brücke sollen Wiesen und Bäume ihr Zuhause finden. Autos haben hier Zufahrtsverbot und Fahrradfahrer sollen ihr Rad schieben. Vor allem Fußgänger und ihre Hunde bekommen hier ein spezielles Ausflugsziel geboten. Bis zu 150 Millionen Pfund sind für das Projekt angesetzt, die endgültige Entscheidung steht aber noch aus. London möchte damit seinen Ruf als grünste Stadt Europas ausbauen.

Neues Konzept

Die Pariser Bürgermeisterkandidatin Nathalie Kosciusko-Morizet hat in ihrem Wahlkampf eine sehr kreative Idee eingebracht: Sie möchte aus den rund zwölf verlassenen Metrostationen die neuen Hotspots der Stadt machen. Schwimmbäder, Restaurants und Theater sollen hier entstehen. Sollte sie im März tatsächlich ins Rathaus einziehen, will sie bei den Bürgern Vorschläge für die kostspieligen Pläne unter Paris sammeln. Erste Entwürfe finden Sie hier: http://www.theguardian.com/world/2014/feb/07/paris-mayor-contender-plan-metro-station-makeover 

Alles aus?

Ein Verwaltungsgericht hat den Plänen des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan Einhalt geboten: Es hat den Bau des dritten Flughafens der türkischen Metropole Istanbul fürs Erste gestoppt. Das Projekt sei noch nicht zu Ende gedacht, so das Urteil des Gerichts: Es müssten zunächst noch eventuelle Umweltprobleme und die Zustimmung der Anwohner eingeholt werden.

Bebrillte Flughafenangestellte

Die britische Airline Virgin Atlantic hat die neue Google-Brille für sich entdeckt. Am Flughafen in London Heathrow kommt das gute Stück bei dem Begrüßungspersonal am Upper-Class-Gate zum Einsatz. In dem in der Brille integrierten Computer sind die Daten der Gäste gespeichert, sodass sie mit Namen begrüßt und alle Details zum Flug abgerufen werden können.

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Die Karawane zieht weiter

Hartmut Mehdorn hat wieder jemandem beim Großprojekt BER das Handwerk gelegt. Diesmal traf es seine Chef-Planerin Regina Töpfer, die ihren Posten nach nur sechs Monaten räumen muss.

Hans Jakob Kruse, bekannt als langjähriger Vorstandssprecher von Hapag-Lloyd, ist im Alter von 84 Jahren in Hamburg gestorben. Seit 1973 hatte Kruse die Reederei rund zwei Jahrzehnte lang aufgebaut.

Lindsey Ueberroth wurde von der Präsidentin zum CEO bei der Preferred Hotel Group befördert.

Peter Nagel
aus der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen ist ab sofort und für die nächsten vier Jahre Mitglied des vierköpfigen Vorstandsteams der Marketingallianz „Best of the Alps“.

Kaum zu glauben...aber wahr!

Touristenattraktion unter Wasser

Seit vielen Jahren können Heiratswillige sich an Valentinstag an der Küste von Thailands Insel Koh Kradan das Ja-Wort geben – allerdings nicht bei einer Strandhochzeit, sondern mit Sauerstoffmaske unter Wasser. Bei dieser Zeremonie werden alle Paare gleichzeitig getraut und können danach am Strand mit ihren Liebsten feiern.

Gerücht der Woche

Laut einer großen deutschen Tageszeitung mit vier Buchstaben gibt es inzwischen Pläne, den Berliner Flughafen Schönefeld auch bei Eröffnung des BER für Billigflieger und Regierungsangelegenheiten weiter zu nutzen.

TV-Tipps der Woche

HR, Montag, 14.30 Uhr: Neuenglands Küste
HR, Dienstag, 15.15 Uhr: MareTV: Schottland
3 Sat, Mittwoch, 15.30 Uhr: Ligurien
Arte, Donnerstag, 15.50 Uhr: Côte d’Opale
3 Sat, Freitag, 15.30 Uhr: Winterparadies Schweden
BR Alpha, Samtag, 16.45 Uhr: Fernweh: Oregon
Eins Plus, Sonntag, 14.45 Uhr: Irland – Raue Küsten am Rande Europas

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Nach dem Geschäftsbericht ist vor dem Geschäftsbericht
Es wird Zeit an den Geschäftsbericht 2013 zu denken. Besorgen Sie sich deshalb schon jetzt „Sieben Schritte zum Geschäftsbericht“, das Dossier der hannoverschen PR-Agentur Eins A Kommunikation GmbH – um für den nächsten Auftritt gerüstet zu sein.
„Für uns ist die Broschüre ideal, um exemplarisch zu zeigen, wie systematisch, nachvollziehbar und pragmatisch wir arbeiten“, erläutert Geschäftsführer Jens Voshage, „Natürlich nicht nur beim Geschäftsbericht, auch bei der allgemeinen Kommunikationsberatung, bei der Pressearbeit, wenn wir Internet. Oder Social-Media-Auftritte konzipieren und produzieren. Bei Kundenmedien, Medien der internen Kommunikation. Oder bei der Krisenkommunikation, einem weiteren unserer Beratungsschwerpunkte.“
Das Geschäftsbericht-Dossier kann angefordert werden über
jvoshage(at)eins-a-kommunikation.de
Mehr unter: www.eins-a-kommunikation.de
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Impressum

Sämtliche Inhalte wurden mit höchster Sorgfalt erstellt. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten. Unser Newsletter mit Branchenneuigkeiten erscheint jeden Montagmorgen. Wenn Sie interessante Neuigkeiten oder wichtige Termine für den Newsletter haben, schicken Sie diese bitte an early-bird@eins-a-kommunikation.de. Wenn Sie den early bird mit aktuellen Informationen aus der Tourismusbranche nicht mehr erhalten wollen, schreiben Sie an early-bird(at)eins-a-kommunikation.de. Wir nehmen Sie dann unverzüglich aus dem Verteiler heraus.
Bitte beachten Sie, dass die Ihnen zugesandte Ausgabe des early bird nur jeweils einer einzelnen Person zur Verfügung steht. Wenn Sie unseren Newsletter in Ihrem Unternehmen weiterleiten möchten, bieten wir dazu günstige Konditionen. Rufen Sie uns an.

Herausgeber:
Eins A Kommunikation – Agentur für Beratung und Umsetzung GmbH, D-30159 Hannover, Kramerstr. 13, Fon: (+49 511) 35 73 00 30, Fax: (+49 511) 35 73 00 73
E-Mail: early-bird(at)eins-a-kommunikation.de
www.eins-a-kommunikation.de

Redaktion:
Thorsten Windus-Dörr (Ltg., V.i.S.d.P.), Jens Voshage, Christiane Bischoff, Anne Keppler. Redaktionsschluss dieser Ausgabe ist montags, 09:30 Uhr.

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