Aktuelle Studien im November 2022

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Wieder ist ein Monat um – Anlass für uns, die interessantesten Studien und Umfragen, über die wir in unserem wöchentlichen Newsletter early bird berichten, zusammenzutragen. Was hat uns im November bewegt? Einiges. Es ging um weniger erfolgreichen Klimaschutz und um Arbeit – von den Arbeitnehmern über Unternehmenskommunikation hin zu den Unternehmen selbst.

Streaming als Klimasünder – RTL veröffentlicht CO2-Bilanz

RTL Deutschland und Bertelsmann haben ein White Paper veröffentlicht, das die Klimabilanz des Online-Streamings untersucht. Das Ergebnis: Etwa 42,7 Gramm CO2 pro Streaming-Stunde verbrauchen Nutzende bei RTL+, Cloud-Dienste verursachen mit 0,8 Gramm pro Stunde nur geringe Emissionen, der Transfer von Videos schlägt mit 11,1 Gramm zu Buche. Die größten Klimakiller sind laut Paper jedoch die Endgeräte der Verbraucher.
Ein Fazit: Nutzer haben maßgeblich einen Einfluss auf den Streaming-Fußabdruck.
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Porsche hat das beste Mediacenter

Eine Studie der Digitalagentur NetFederation hat anhand von 80 Kriterien die Presse-Seiten von Unternehmen untersucht. Hinter Gewinner Porsche folgen Henkel, Volkswagen und Audi. Verlässliche und präzise Informationen, schnell findbare Kontakte, Downloads mit Nutzungshinweisen und Digital-Tools machen eine gute Seite aus. Und: Das Schwerpunktthema der Selbstpositionierung ist 2022 Diversity.
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Nachhaltigkeitskommunikation zunehmend präsent

Rund 83 Prozent der Befragten im aktuellen PR-Trendmonitor gaben an, Nachhaltigkeit spiele in ihrer Firma eine wichtige Rolle, jedoch bei nur 45 Prozent der Unternehmen ist sie in die Unternehmensstrategie fest integriert. Etwa ein Drittel kommuniziert noch gar nicht über das Thema. Wenn Unternehmen ihr Nachhaltigkeitsengagement kommunizieren, belegen sie das mehrheitlich mit einem Nachhaltigkeitsbericht, Zertifizierungen oder Verhaltens- bzw. Lieferantenkodizes.
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Wenige Unternehmen können Unternehmenszweck überzeugend darstellen

Inmitten der vielen Krisen hat die „Purpose Readiness“-Studie untersucht, wie gut Unternehmen ihren Sinn und ihren gesellschaftlichen Beitrag aufzeigen können. Das Ergebnis: Nicht gut. Nur etwa ein Zehntel der Unternehmen kann seinen Daseinszweck und sein Wirken sowie Themen wie Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit überzeugend und authentisch kommunizieren. Am besten schnitten dm, das Deutsche Rote Kreuz und Rossmann ab, gefolgt von Zeiss und Miele.
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Schreib mal deinen eigenen Nachruf!

Ein möglicherweise erstmal irritierender Vorschlag. Aber Studien legen nahe, dass diese Übung das Gefühl von Dankbarkeit verstärken, depressive Symptome mindern und das Wohlbefinden steigern kann. Wer das alles nachlesen mag – hier drei Studien dazu.
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Geldsorgen treffen eher Frauen

Inmitten der vielen Krisen wundert es nicht, dass immer mehr Menschen Geldsorgen haben. Dabei leiden Frauen (51 Prozent) jedoch deutlich häufiger darunter als Männer (43 Prozent). Zudem fand die Umfrage heraus, dass das allgemeine Gefühl der Selbstbestimmung in der Gesellschaft im Vergleich zu den vergangenen Jahren abnimmt.
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Deutschland fällt zurück beim Klimaschutz-Ranking

Laut neustem Klimaschutz-Index unter 59 Ländern und der EU liegt Deutschland nur auf Rang 16 und rutscht so drei Ränge zurück. Die ersten drei Plätze belegt – niemand, da die Autoren kein Land sehen, das genug für den Klimaschutz tut. Danach führt Dänemark das Ranking an, gefolgt von Schweden, Marokko, Chile, Indien, Estland und Norwegen. Vor allem die Reaktion der Bundesregierung auf die Energiekrise wurde kritisiert.
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Unternehmen beklagen marode Infrastruktur

Einer Umfrage zufolge werden vier von fünf Unternehmen durch marode Infrastruktur in Deutschland behindert. Das gilt für Straßen, Energie, Häfen oder die Verwaltung. Besonders große Unternehmen leiden unter den Mängeln. Gefordert wird eine flächendeckende Digitalisierung der Straßen- und Schienenplanung sowie der Verwaltung.
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Aufforstungsprojekte nicht erfolgreich wie gehofft

Das großflächige Pflanzen neuer Bäume soll ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den Klimawandel sein. Einer Studie zufolge ist dies oft jedoch nicht langfristig erfolgreich, vor allem abhängig vom Standort: Einfluss nehmen der Zustand des Gebiets, Art und Anzahl der gepflanzten Bäume oder extreme Wetterereignisse. Fast die Hälfte der neuen Bäume (44 Prozent) überlebt die ersten fünf Jahre nicht.
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Unzufriedenheit unter Büroarbeitenden

Einer Umfrage zufolge ist etwa jede vierte Person, die im Büro arbeitet, unzufrieden mit ihrem Job. Demnach stellt vor allem mangelnde Bezahlung einen Wechselgrund dar, gefolgt von einer ungesunden Work-Life-Balance und Unzufriedenheit mit dem oder der Vorgesetzten. Die Mehrheit spricht sich zudem für eine Mischung aus Büroarbeit und mobilem Arbeiten aus.
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