Aktuelle Studien im März 2022

Viel Sonne nach viel Wind im Februar: Der März

Wie jeden Monat haben wir auch für den März die aktuellen Umfragen und Studien zusammengetragen, über die wir in unserem Agentur-Newsletter early bird berichten. Es ging ums Klima und um den Umgang mit der Krise – vom gesellschaftlichen Zusammenhalt, über den Medienumgang bis hin zu Ängsten vor der Rückkehr aus dem Homeoffice.

Mexiko ist gefährlichstes Land für Medienschaffende

Die Nichtregierungsorganisation Reporter ohne Grenzen hat Mexiko zum dritten Mal in Folge als gefährlichstes Land für Journalisten eingestuft. Allein 2022 gab es bereits fünf Ermordungen, unter ihnen die Reporterin Lourdes Maldonado, die nach einem Rechtsstreit mit einem Medienunternehmer um ihr Leben fürchtete, und im Januar ermordet wurde.
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Neuer Bericht des Weltklimarats veröffentlicht

Auf Grundlage von mehr als 34.000 Studien hat der Weltklimarat (IPCC) am Monat mit dem Bericht zum menschengemachten Klimawandel einen dringenden Appell an die Welt veröffentlicht. Demnach befinden wir uns in dem entscheidenden Jahrzehnt, um gravierende Folgen noch abzuwenden – das Zeitfenster schließt sich, aber wir haben noch eine Chance. Allerdings wird deutlich zu wenig getan, um dem Ziel näherzukommen, besonders Städte müssen auch angepasst werden. Die Folgen werden die Menschen außerdem sehr ungleich treffen.
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Rekord-Stromerzeugung im Februar

Das stürmische Wetter im letzten Monat hatte auch seine Vorteile: Die Windkraftanlagen in Deutschland produzierten mit 21 Milliarden Kilowattstunden so viel Strom, wie sieben Millionen Haushalte in einem ganzen Jahr verbrauchen. Auch mit Blick auf die Abhängigkeit Deutschlands von fossilen Energie-Importen etwa aus Russland will die Bundesregierung die Windkraft deutlich schneller ausbauen.
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Back to normal: Zusammenhalt ist gesunken

Nachdem zu Beginn der Pandemie der gesellschaftliche Zusammenhalt in Deutschland deutlich angestiegen ist, ist davon zwei Jahre später kaum mehr etwas zu spüren: Laut einer repräsentativen Umfrage der Bertelsmann-Stiftung glaubten im Sommer 2020 nur 21 Prozent der Befragten, die anderen kümmern sich nicht wirklich um ihre Mitmenschen, während dies im Februar 2022 rund 59 Prozent sagen. Auch das Vertrauen in die Demokratie ging nun wieder zurück.
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Die Finnen sind am glücklichsten

Der World Happiness Report 2022 zeigt: Im Norden lebt es sich glücklich! Finnland führt die Rangliste vor Dänemark und Island an, es folgen die Schweiz, die Niederlande, Luxemburg sowie Schweden und Norwegen. Deutschland befindet sich auf Rang 14, die USA auf Rang 16. Scheint also, dass viel Sonne und Wärme nicht zwingend zu einem glücklicheren Leben führt.
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In Krisen vertraut man den traditionellen Medien

In Krisenzeiten vertrauen die meisten Menschen nach wie vor auf die traditionellen Massenmedien: 98 Prozent der Befragten gaben an, ihr Wissen über den Krieg aus Radio oder Fernsehen zu beziehen, 82 Prozent aus persönlichen Gesprächen und mehr als die Hälfte der Menschen (51 Prozent) aus Printmedien. Etwa zwei Drittel (62 Prozent) gaben Online-Nachrichtenseiten als wichtigste Informationsquelle an, auf soziale Netzwerke vertrauen lediglich 42 Prozent.
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Die Telekom hat die beste Website

Laut einer Analyse der Websites und weiterer digitaler Angebote hinsichtlich ihrer Interaktivität und Nutzerfreundlichkeit von 50 führenden deutschen Konzernen, schneidet die Deutsche Telekom am besten ab, gefolgt von Siemens, Bosch und Merck. Grundlage der Analyse bildeten Studien im Bereich Media Relations, Human Relations und Corporate Social Responsability.
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Gesund arbeitet besser

Über 11 Mio. Menschen waren 2019 Mitglied in einem Fitnessstudio, das sind 5 Prozent mehr als im Jahr davor. Gleichzeitig sind die psychischen Belastungen und daraus resultierend Burnout-Erkrankungen drastisch um 950 Prozent angestiegen!  Gesundheit ist das wichtigste Gut des Menschen – und eine wesentliche Grundlage für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz. Arbeitgeber haben das erkannt und investieren Jahr für Jahr mehr für Prävention: 935 Mio. €.

Gehaltsreport 2022 in PR und Marketing

Im Durchschnitt verdienen Angestellte in PR und Marketing laut Report von Stepstone und Gehalt.de 45.760 Euro im Jahr. Allerdings gibt es einen deutlichen Gender-Pay-Gap, also einen Unterschied der Bezahlung von Männern und Frauen: Frauen verdienen rund 13 Prozent weniger. Außerdem steigt das Gehalt mit der Erfahrung der Angestellten sowie mit der Größe des Unternehmens.
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Rückkehr aus dem Homeoffice: Was macht Angst?

Einer Studie von LinkedIn zufolge haben rund 40 Prozent der Büro-Rückkehrer Sorge, verlernt zu haben, wie man sich angemessen im Büro verhält. Außerdem macht die Nähe zu den Arbeitskollegen Angst, denn nach zwei Jahren „social distancing“ fühlen sich viele mit mehreren Personen im selben Raum oder Aufzug unwohl. Wichtig beim Wiedereinleben ist demnach vor allem der Smalltalk: Barrieren werden abgebaut, man lernt sich wieder neu kennen und es fördert den Teamgeist.
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Elektro-Lkw kosten bald weniger als Diesel

Einer Studie zufolge sind die Gesamtkosten für Elektro-Lkw voraussichtlich ab 2025 geringer als die der Diesel-Modelle, für Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb gilt dies etwa ab 2030. Allerdings sind die Flottenbetreiber noch nicht überzeugt: Nur 16 Prozent planen den Kauf von E-Lkw. Grund sind die hohen Anschaffungskosten, die längeren Ladezeiten und die fehlende Ladeinfrastruktur.
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