Aktuelle Studien im Februar 2022

Wie jeden Monat tragen wir die aktuellen Studien und Umfragen zusammen, über die wir in unserem wöchentlichen Agentur-Newsletter early bird berichten – und davon hatten wir im Februar eine ganze Menge. Es ging um die CEOs der deutschen Unternehmen – von Reputation bis hin zu Videos –, um Mobilität rund um E-Scooter und E-Autos und um Arbeit: ob Homeoffice, Gehalt oder unnötige Anschreiben. 

CEO-Reputationsindex: Daimler-Chef authentisch und offen im Medienumgang

Beim Reputationsindex des Wirtschaftsinstituts Dr. Doeblin, der auf einer Befragung von 124 Wirtschaftsjournalisten beruht, liegt Daimler-CEO Ole Källenius auf Platz 1, gefolgt von BMW-Chef Oliver Zipse und Frank Appel von der Deutschen Post. Die CEOs wurden in den Kategorien „Kompetenz und Persönlichkeit“, „Strategischer Weitblick“, „Offener Umgang mit den Medien“ sowie „Sympathie“ bewertet.
Mehr lesen

Arbeitsmarkt erholt sich trotz Pandemie

Der deutsche Arbeitsmarkt hat laut Bundesagentur für Arbeit (BA) fast das Vor-Corona-Niveau erreicht: Im Januar gab es 2,462 Millionen Arbeitslose, nur noch 37.000 mehr als im Vorjahr. Auch die Kurzarbeit in Deutschland sowie die Arbeitslosigkeit in ganz Europa ging deutlich zurück.
Mehr lesen

Deutlich weniger Beifang durch grünes Licht

Eine Studie zur Fischerei hat ergeben, dass grüne LED-Lämpchen, die alle 10 Meter an ein Stellnetz angebracht werden, den Beifang auf ein Drittel reduzieren können. Die Fangmenge ist jedoch nicht von den Lampen beeinträchtigt. Stellnetze, die im Wasser angebracht und eine Zeit lang dort gelassen werden, sind eine verbreitete Methode der Fischer. In den Netzen verfangen sich jedoch auch viele andere Meerestiere wie Schildkröten, Kalmare, Haie oder Rochen und sterben.
Mehr lesen

Hybrides Arbeiten wird bleiben

Laut einer Studie des Mannheimer Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW planen viele deutsche Unternehmen auch nach der Pandemie, Beschäftigten eine Mischung aus Homeoffice und Präsenz zu ermöglichen. Fast die Hälfte aller Unternehmen plant mit ein bis drei Tagen Homeoffice pro Woche und damit dreimal so viel wie vor der Pandemie.
Mehr lesen

#Geschichten weitererzählt: Gendern

Erste wissenschaftliche Untersuchungen zum Gendern: „Die Medientexte mit gesprochener Leerstelle, der Gender_Gap, waren signifikant schlechter verständlich .Gleichzeitig wurde aber der Anteil der Frauen in den genannten Gruppen mit gesprochener Gender_Gap am höchsten eingeschätzt – ebenfalls im Vergleich zu allen anderen Varianten. Die Sache bleibt kompliziert. Man bekommt das eine nicht ohne das andere.“
Mehr lesen

Herbert Diess am häufigsten in Digitial Media genannt

Dem jährlichen Keynote-Medienpräsenz-Ranking zufolge wurde der Volkswagen-Chef von allen CEOs am häufigsten auf Twitter und Co. erwähnt – allerdings nicht immer positiv. Hinter Diess kamen Daimler-Chef Ola Källenius und Lufthansa CEO Carsten Spohr auf Platz 2 und 3, beide mit deutlich positiver Resonanz. Die Berichterstattung ist laut Studie immer stärker personalisiert. Rund 407.000 Artikel und Posts aus mehr als 300 Medien wurden analysiert.
Mehr lesen

Erste Unfallbilanz für E-Scooter

Und die fällt nicht positiv aus: 1.150 Unfälle wurden im Jahr 2020 gemeldet, bei denen Menschen zu Schaden kamen. Die Schadenbilanz gleicht damit der von Mofas und Mopeds. Die E-Scooter sind seit 2019 unterwegs, dürfen bis zu 20 km/h fahren und nur von einer Person, die älter als 14 Jahre ist.
Mehr lesen

Täglich über drei Stunden am Smartphone…

Sind Deutsche laut einer aktuellen Studie. Damit stehen wir aber noch gut da: In anderen Ländern sind es täglich 4 Stunden und 48 Minuten – fast ein Drittel der wachen Zeit. Die Zeit, die wir vor dem linearen Fernseher verbringen, geht zugleich zurück. Allerdings sind besonders Streaming-Dienste, Mediatheken und YouTube gefragt. Tendenz steigend.
Mehr lesen

Weg mit dem Anschreiben

Einer Studie unter mehr als 1.000 Teilnehmenden ergab, dass sich Jobsuchende eher auf Stellen bewerben, wenn dafür kein Anschreiben gefordert wird. Vielen fällt es ebenso schwer, den eigenen USP und Wert zu benennen. Angesichts des Fachkräftemangels müssten sich allerdings momentan eher Arbeitgeber bei Jobsuchenden bewerben und sich gegenüber anderen Arbeitgebern abgrenzen. Stellenanzeigen sind also auch Bewerbungen.
Mehr lesen

Gehalt ist noch immer Tabuthema

Laut StepStone-Studie wissen 30 Prozent der Befragten nicht, was die Ehepartner verdienen und 80 Prozent nicht, was Kollegen bekommen. Unter den Berufsgruppen bekommen Ärzte durchschnittlich das größte Gehalt, gefolgt von Ingenieuren und IT-Experten. Marketing und PR belegt Platz 6 mit rund 45.760 Euro im Jahresdurchschnitt. Laut Studie verdienen Frauen außerdem rund 13% weniger als Männer.
Mehr lesen

ADAC-Mobilitätsindex: energieintensiver, unzuverlässiger

Zwischen 2015 und 2019 ist der Verkehr in Deutschland laut ADAC nicht wirklich nachhaltiger geworden, denn obwohl Schadstoffe und Lärmbelastung geringer sind, wurde mehr Energie verbraucht und gleichbleibend Treibhausgase ausgestoßen. Außerdem: Es gab weniger Verkehrstote, das Bahnnetz wurde ausgebaut. Allerdings ist es weniger zuverlässig und auch Deutschlands Stau wurde länger.
Mehr lesen

Die Videos der CEOs

Der neue „CEO Digital Video Index“ hat die meistgeklickten Videos der DAX-40-Chefs bewertet: Vorne steht Telekom-CEO Timotheus Höttges, es folgt Birnbaum von E.ON mit einem Kletter-Video und BASF-Chef Brudermüller mit einem persönlichen Storytelling-Video. Immer mehr CEOs greifen auf Videos zurück, um weltweit viele Menschen ansprechen zu können. Bewertet wurden visuelle, sprachliche und akustische Merkmale.
Mehr lesen

Die meisten E-Autos fahren mit Ökostrom

Elektromobilität ist umweltfreundlich – allerdings nur wirklich, wenn auch mit Ökostrom getankt wird. Denn dann sind die Emissionen rund 65 bis 75 Prozent geringer als bei Verbrennern. Das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung hat in einer Studie gefragt, wie E-Auto-Fahrer ihre Autos zu Hause betanken und eine gute Nachricht zu vermelden: 84 Prozent laden mit Ökostrom. 25 Prozent der Befragten laden ihre Autos an öffentlichen Ladesäulen, 14 Prozent am Arbeitsplatz.
Mehr lesen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert