Ein Praktikum in Pandemiezeiten – wie geht das?

Momentan ist der Praktikanten-Schreibtisch in der Agentur leider leer.

Das Coronavirus legt momentan vieles lahm, Unternehmen wie Eins A Kommunikation setzen ihre Arbeit aber wie gehabt fort – natürlich mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen. Auch ein Praktikum ist bei der Agentur weiterhin möglich. Ein kurzer Einblick in den Praktikumsalltag während der Pandemie.

Ein Praktikum aus dem Homeoffice

Zwar konnte ich die ersten drei Tage noch vor Ort in der Prinzenstraße 1 von einer Kollegin empfangen werden, aber schon ab Woche zwei hieß es: Homeoffice. Was allerdings nicht bedeutet, dass man den ganzen Tag alleine vor dem PC sitzt und Däumchen dreht. Das Team sieht sich trotzdem täglich um 11 Uhr zum Kaffeemeeting – online. Ob über das Wetter, interessante Meldungen aus der Zeitung oder die Fernsehsendung vom Vorabend: wir quatschen ein bisschen, ganz wie im persönlichen Treffen an der Kaffeemaschine. So hat man auch als Praktikantin das Gefühl, Teil der Agentur zu sein und lernt alle Kollegen schnell kennen. Generell läuft viel per Videoanruf oder -konferenz. Sobald neue Aufgaben oder Fragen aufkommen wird einander kurz mit Video angerufen; das geht schnell und es ist eine Abwechslung zum schlichten E-Mail-Austausch.

Der Schutz vor dem Virus steht an oberster Stelle

Auch wenn natürlich alle lieber vor Ort in der Agentur arbeiten würden, ist immer nur eine Person wirklich da. Wichtig ist, dass alle gesund bleiben und sich niemand einem unnötigen Infektionsrisiko aussetzen muss. Gerade wenn man, wie ich, per Bahn anreist, ist es sicherer, nicht in die Prinzenstraße zu kommen. Sobald sich die Situation wieder verbessern sollte, ist man als Bahnreisende allerdings super schnell da – 5 Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof. Sehr praktisch.

Trotz Einschränkungen gibt es was zu tun

Blogartikel schreiben, die Homepage überarbeiten, den Newsletter erstellen, Videokonferenzen einrichten und mitgestalten, gemeinsames Brainstorming oder Recherchearbeit – trotz Corona gibt es viel Interessantes zu tun und zu lernen. Ich bekomme Einblicke in die laufenden Projekte und kann meinen Beitrag dazu leisten. Man hat definitiv nicht das Gefühl, als Praktikantin außen vor zu stehen.

Corona hat auch seine Vorteile

Die Arbeit aus dem Homeoffice bedeutet nicht nur Negatives. Es ist dadurch viel einfacher, an Meetings per Videokonferenz oder Workshops teilzunehmen und so einen tieferen Einblick in die Aufgaben der Agentur zu bekommen. Und seien wir mal ehrlich: Homeoffice bedeutet auch, dass kein Papier oder Kaffee nachgefüllt werden muss, dass keine neuen Briefmarken besorgt, oder alte Akten geschreddert werden müssen. So bleibt mehr Zeit für die interessanten Dinge!

Außerdem beschäftigt man sich viel mehr mit Online-tools, und so habe ich das Gefühl, mich gleich auch gut auf unsere immer digitaler werdende Arbeitswelt vorzubereiten.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich das Praktikum momentan trotz der Pandemie machen kann und habe nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Die Aufgaben der Agentur sind auch aus dem Homeoffice gut zu erledigen und ich lerne viel Neues dazu. Gerade mit Blick auf den verantwortungsvollen Umgang mit dem Virus fühle ich mich gut aufgehoben und ernst genommen. Corona sollte also nicht dazu führen, auf ein Praktikum verzichten zu müssen. Zumindest nicht bei Eins A Kommunikation.

Svenja Stolpe

Schlagwörter: , , ,

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert