Meine Zeit als Praktikantin bei Eins A!

Günther versorgen, Post wegbringen oder die Spülmaschine ausräumen. Wer jetzt denkt, das sind doch die typischen, nervigen Praktikumsaufgaben, hat die Rechnung aber ohne Eins A gemacht: Günther ist das Herzstück der Agentur und läuft 24/7 ohne Unterbrechung, außerdem will er nur „hochprozentige“ Milch und nur ganz bestimmte Kaffebohnen. Kein leichter Job. Auch die Betreuung der Post war in Zeiten eines vierwöchigen Streiks ein schwieriges Unterfangen. Alternativen mussten her, viel ging verloren oder kam mit großer Verspätung an. Da war Geduld gefragt. Jetzt ist mein Praktikum schon bald um und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass man bei Eins A deutlich mehr macht als den modernen Dreikampf.

Ich bin überrascht, wie viel ich in einer doch eher kleineren PR-Agentur lernen konnte. Caroline Siems
Endlich weiß ich, was eine Boilerplate ist oder wie man mit HTML arbeitet, auch das CMS-System Typo3 und ich sind neuerdings beste Freunde. Jede Woche erstellte ich eigenständig den touristischen Newsletter early bird – dank dem ich immer bestens informiert war und meine Allgemeinbildung mächtig gewachsen ist – oder übernahm andere Rechercheaufgaben. Apropos übernehmen: Bei Eins A wurde ich wie eine feste Mitarbeiterin behandelt und durfte viele spannende Aufgaben übernehmen, die ich in Eigenverantwortung abarbeitete. Ich war stets gut ausgelastet, sodass keinerlei Langeweile trotz des berühmt berüchtigten Sommerlochs aufkommen konnte. Wenn meine Eigenverantwortung mal an ihre Grenzen stieß, war das Team von Eins A immer mit einem offenen Ohr für mich da und hat mir jede Frage beantwortet. Außerdem haben wir viel Spaß zusammen gehabt und gern auch Kuchen gegessen, während wir beim kreativen Brainstorming zusammen über neue Ideen grübelten. Die Atmosphäre hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich bin wirklich gern jeden Tag zur Arbeit gefahren, obwohl ich bekennende Langschläferin bin. Auch die Arbeitszeiten und eine vier Tagewoche waren  haben dazu geführt, dass ich meine gute Laune nie zuhause lassen musste. Insgesamt war mein Praktikum extrem abwechslungsreich: So bin ich von Braunschweig bis nach Burgdorf gereist, um E-Smarts zu verstecken oder Fitnessübungen zu beobachten. Endlich bin ich auch mal in den Genuss gekommen, ein Elektroauto auszuprobieren.
Ich verlasse die Agentur nur höchst ungern, aber die Uni Göttingen wartet ab Oktober schon sehnsüchtig auf mich. Und wer weiß? Man sieht sich ja immer zweimal im Leben – pflegt zumindest Herr Windus-Dörr zu sagen. Vielen Dank für die schöne Zeit und die tollen Eindrücke an das ganze Team.

Caroline Siems (cs) 🙂

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