Eindeutig uneindeutig – oder: Nachfragen gehört zum Geschäft

Eine alltägliche Situation: Ein Kunde ist zu Besuch und die neue Praktikantin soll Kaffee kochen. Plötzlich meldet sich „Günther“, der Kaffeeautomat, zu Wort und verlangt neues Wasser. Die Praktikantin schnappt sich eine der leeren Sodaflaschen und fragt eine Kollegin, wo sie das Wasser herholen soll. Die Kollegin sieht die Sprudelflasche und schickt die Praktikantin in die Küche, wo das Sodagerät steht. So füllt die Praktikantin die Flasche mit Wasser und gibt – wie von der Kollegin gesagt – Kohlensäure hinzu. Sie geht zur Kaffeemaschine und füllt das Wasser in den Tank. Jetzt geht es wieder ans Kaffeekochen, doch irgendetwas stimmt nicht: Der Automat füllt die Tasse nur zu einem Drittel mit einem undefinierbaren Getränk. Die Praktikantin gerät in Panik: Na super, gleich in der ersten Woche den Kaffeeautomaten kaputt gemacht.

Ein Klassiker: Beiden Kollegen war völlig klar, wofür das Wasser benötigt wurde – nur leider meinten beide nicht dasselbe. Doch es ist nicht immer so, wie es aussieht. Daher unser Tipp – auch für die Unternehmenskommunikation – : Nichts voraussetzen, sondern stets noch einmal nachfragen! Nur so lassen sich Missverständnisse vermeiden.

Wer noch mehr über Günther wissen will, folgt einfach diesem Link: http://www.einsakommunikation.de/index.php?id=8

Anne Keppler

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