Die Geheimnisse des Social Networks

Facebook benutzt doch jeder, mich mit einbezogen. Trotzdem konnte ich während meines Praktikums viele neue Entdeckungen im sozialen Netzwerk machen, genauer eine Firmenseite kennen lernen. Der normale private Nutzer hat ja fast noch nie hinter die Kulissen von so einer Seite geguckt. Was war neu für mich? Zum Ende meines Praktikums möchte ich noch ein Mal die Möglichkeit nutzen und meine Erkenntnisse los werden. Das Wichtigste gibt es hier …

Zuerst einmal war ich vollkommen verwundert über die Funktion der Statistiken an sich. Die gibt es bei den privaten Profilen nun mal nicht. Hinter dieser verbergen sich Graphen zu den „Gefällt-mir“-Angaben, zu Seitenaufrufen und viel mehr. Ich konnte während meines Praktikums für jeden Beitrag verfolgen, wie oft er aufgerufen wurde. Meistens war es der Fall, dass die Anzahl der Likes höher lag als die Klicks auf den beigefügten Link. Das hat mich im ersten Moment schon sehr erstaunt, schließlich weiß man dann doch gar nicht genau, worum es bei dem Beitrag geht! Denke ich dabei aber an mein eigenes Verhalten im Social Network und auch das meiner Freunde, fällt mir auf, dass das doch immer mehr Gang und Gebe ist. Für Unternehmen bedeutet das aber auch, dass die Botschaft schon im Facebook-Post transportiert wird und nicht erst nach Aufruf der verlinkten Seite.

Völlig neu war für mich auch, dass man einige Informationen über die Personen, die man erreicht hat, einsehen kann. Altersgruppen, jeweils in Frauen und Männer unterteilt. Sogar die Herkunft der Personen wurde mir in einer Tabelle abgebildet. Aus welchem Land, aus welcher Stadt die Personen kommen und welche Sprache meine erreichte Gruppe spricht, hab ich stets verfolgt. Die Funktion zeigt schnell, ob ich überhaupt die richtige Zielgruppe erreiche. Wenn eine Firma sich zum Beispiel an eine Gruppe im lokalen Umfeld via Facebook richten möchte, kann sie es unter der Funktion schnell und einfach nachprüfen, wo die Posts ausgeliefert werden.

Facebook ist für mich kein Neuland – dachte ich zumindest zuvor. Dass man immer wieder dazu lernen kann, zeigte mir mein Praktikum bei Eins A.

Jenny Scheurer

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